Europadialog I FFD-Bundesvorstand in Frankreich
Paris. Der Bundesvorsitzende Dr. Christian von Wildungen, Generalsekretär Harald Rache und der thüringische Spitzenkandidat Joachim Helle besuchten heute Marine Le Pen. Im Treffen zwischen dem Rassemblement National und dem Freiheitlichen Forum Deutschlands wurden die Fragen zu europäischen Migration näher besprochen. Beide Parteien setzen sich für eine restriktivere Einwanderungspolitik ein und verlangen hohe Hürden zum Erlangen der Unionsbürgerschaft. Alle Vertreter der Parteien sprachen sich für einen noch stärkeren Push-Back an der polnischen Grenze und die Sicherung der Außengrenzen durch Soldaten aus.
"Liebe Frau Le Pen, wir sind zu Ihnen gereist, damit wir die Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Parteien weiter intensivieren und voneinander lernen. Gemeinsam müssen Deutschland und Frankreich als Partner die gemeinsame Migrationskrise lösen. Darüber hinaus teilen wir die Werte starker Nationalstaaten in Europa. Wir wünschen im Namen des gesamten FFD-Bundesvorstandes Fortune und Gottes Segen für die bald anstehende Präsidentschaftswahl der Franzosen. Der RN und das FFD haben bereits in ihren jeweiligen Ländern und in der EU verdeutlicht, dass wir nur geeint dem Moloch zu Brüssel Paroli bieten können. Der Erhalt von nationaler Souveränität funktioniert nur mit bürgerlichen Kräften": so Generalsekretär Rache.
Bundesvorsitzender von Wildungen überreichte der Präsidentschaftskandidatin Le Pen einen Blumenstrauß und hochwertigen Moselwein aus der Pfalz. Gemeinsam endete der Besuch mit einem Arbeitsessen in Paris. Parteivorsitzender Dr. von Wildungen bedankte sich abschließend für den Besuch und lud Frau Le Pen nach Berlin ein.