Die Debatte ist für mindestens 5 Tage, also 120 Stunden, abzuhalten, folglicherweise kann frühestens Donnerstag, 28.10.2021, die Abstimmung eingeleitet werden.
Der aktuelle Entwurf lautet wie folgt:
Zum Vergleich, hier der aktuelle § 4 vDGB:
Es gibt mehrere Gründe für diese Änderung:
1. Die alte Vorschrift ist veraltet; es ist nicht klar, ob und inwiefern sie überhaupt noch Anwendung findet.
Laut meinem Kenntnisstand gab es früher auf dieser Seite eine weitere Simulation namens "vUSA", auf die das vDGB auch Anwendung fand. Diese wurde aber anscheinend aufgegeben. Election Day (nachfolgend auch "ED" genannt) wollte diese neu starten. ED selbst bezeichnet sich auch als "vUSA". Da ED aber eine getrennte Simulation ist, findet das vDGB keine Anwendung und es ist nicht sicher, ob sich das "Virtuelle Staaten von Amerika" auf die nicht mehr existente Simulation hier bezieht oder aber auch auf ED Anwendung findet, insbesondere da ja die Umkehrung - wie gesagt - keine Anwendung auf ED hat.
2. Schaffen eines Rahmens für Konflikte
Es lässt sich dennoch feststellen, dass Mitspieler ED grundsätzlich wohl akzeptiert haben, da diese Teil von Diskussionen in der Simulation ist. Einer Aktion von ED, ein erneutes Auftreten in Afghanistan, wurde jedoch - ob richtigerweise sei dahin gestellt - als "unrealistisch" bezeichnet. Es gab und gibt keinen Mechanismus mit dem man solche Konflikte lösen könnte. Für ein gutes Zusammenspiel von Simulationen wäre es aber grundlegend eine gute Sache so etwas zu haben - auch wenn solche Konflikte am besten gar nicht entstehen sollten.
Was erhofft man sich aber nun davon?
Eine aktivere Außenpolitik, die tatsächlich Konsequenzen hat, da eine andere Simulation darauf reagiert oder zumindest reagieren kann. Das eröffnet natürlich ein ganz neues Spielfeld, was ja sehr positiv ist.
Und wieso sollte man das nicht machen?
1. Die angesprochene Sache mit unrealistischen Ereignissen
2. Inaktivität
Es gab bereits eine ED-Simulation Anfang des Jahres, die inaktiv wurde, und dann im August neu gestartet wurde. Wir reden aktuell über den Neustart. Eine erneute Inaktivität sollte natürlich nicht vorkommen, wir sollten aber "was, wenn"-Regeln haben.
Weitere Für- und Gegen-Argumente findet ihr vielleicht auch in weiteren Beiträgen dieses Threads
Es gab ein unverbindliches Meinungsbild dessen Ergebnis kontrovers diskutiert wurde. Da es sich um ein unverbindliches Meinungsbild handelt ist das aber von eher geringer Bedeutung und es lässt sich nur feststellen: Die Spielerschaft war sehr gespalten.
Und genau deswegen gab es jenen Änderungsvorschlag, auf den ich jetzt eingehen werde, der schon seit mehreren Wochen immer mit einzelnen Modifikationen zur Verfügung steht. Natürlich nur, um euch genug Zeit zu lassen, darauf zu antworten, und nicht, weil ich das ab und zu vergessen habe
Zu Abs. 1:
Hier führen wir die Simulationen auf, dies löst das Problem, dass nicht klar ist, was gemeint ist.
Zu Abs. 2:
Grundlegend sind Ereignisse (und Handlungen) auch für uns relevant.
Zu Abs. 2a:
Jedoch nur solange die andere Simulation auch uns anerkennt, sowie die Aspekte des gemeinsamen Gerichts (siehe Abs. 2c) anerkennt.
Zu Abs. 2b:
Jedoch nur solange die andere Simulation auch aktiv ist. Als Aktivität werden verabschiedete und fertig behandelte Rechtsakte/Anträge gezählt.
Dazu sieht das Verfahren wie folgt aus:
- Eine Simulation wird von der Administration "aktiv" erklärt, wenn im letzten und vorletzten Monat (eigentlich: je 4 Wochen) jeweils 5 Aktivitäten erkannt werden. Hierzu sei folgende Information zu liefern: Laut meinen Berechnungen gibt es bei uns eine durchschnittliche Aktivität von etwa 5,2. Das wird jedoch vor Allem durch die Inaktivität auf Landesebene runtergezogen.
- Eine Simulation wird von der Administration "inaktiv" erklärt, wenn im letzten Monat (eigentlich: letzte 4 Wochen) weniger als 5 Aktivitäten erkannt wurden.
Und - ACHTUNG NEU - die Administration kann den Zeitraum um 2 Wochen nach hinten verschieben.
Hierzu mal ein Beispiel:
Angenommen es gibt in Woche 2 vier Aktivitäten, in Woche 3 zwei Aktivitäten.
In Woche 7 dann vier Aktivitäten.
Anfang Woche 7 würde es also bloß zwei Aktivitäten geben (Wochen 6, 5, 4, 3) => Inaktivität.
Wenn die Administration aber sagt, "wir warten noch zwei Wochen" und es gibt in Woche 8 noch zwei Aktivitäten, dann würde das wieder anders in Woche 9 aussehen (Woche 8, 7, 6, 5) => Aktivität.
Würde es in Woche 9 jedoch immer noch nichts geben, würde die Aktivitäten unter 5 liegen (Woche 8, 7, 6, 5) => Inaktivität.
In einer echten inaktiven Simulation sollten diese 2 Wochen auch nichts mehr großartig verändern, in einer aktiven Simulation kann sie jedoch blöd gewählte Zeitpunkte überbrücken.
Zu Abs. 2c:
Hiermit sollen Aspekte der Realität von Ereignissen überprüft werden. Ereignisse sind grundlegend realistisch, außer von einem gemeinsamen Gericht festgestellt. Nicht realistische Ereignisse gelten logischerweise nicht.
Solch ein Gericht soll aus 2 Richtern von uns (Oberstes Gericht oder falls dort befangen, von BT und BR wie üblich extra dafür gewählt) und der anderen Simulation bestehen. Das beantragen können mind. 3 Spieler der anderen Simulation.
Zu Abs. 3:
Das wurde vom alten § 4 übernommen.
Den Thread, in dem man die Diskussion zuvor findet, gibt es hier: Aus aktuellem Anlass: Umgang mit realen Ereignissen und Verhältnis von vUSA und vB
Und jetzt hoffe ich, dass wir hiermit ein für allemal eine Lösung finden