Wahlkampfauftritt in München

    Liebe Wählerinnen und Wähler,


    Wir sehen wie die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht, wir sehen in den Großstädten an vielen Bahnhöfen bzw an den Öffentlichen Plätzen die Schattenseiten unseres Landes. Menschen die kein Zuhause haben, Menschen die um Geld, Essen oder etwas zu trinken bitten. Nun steht wieder die dunkle und kalte Jahreszeit an, für die Obdachlosen ist diese Jahreszeit besonders schlimm, den sie brauchen warme Kleidung und Decken, ansonsten kann die Kälte, die wir bereits in vielen Regionen bereits jetzt schon haben. Die Politik muss Obdachlosenunterkünfte, Vereine die Obdachlosen unterstützen, unter die Arme greifen, damit von diesen Organisationen alle ihr Engagement ganz lange fortsetzen können.


    Nun aber möchte ich aber zu einem anderen Thema kommen, die Nato. Die Nato verbucht insgesamt 900 Milliarden Euro aller globalen Militärausgaben pro Jahr.


    900 Milliarden Euro, das ist eine gigantische Zahl. Was könnte man mit dieser Summe alles vorantreiben? Russland wird völlig ausgeschlossen, wobei man eigentlich gute Beziehungen mal hatte.


    Und auch die Zusammenarbeit mit den vereinigten Staaten kann unseren Sicherheitsinteressen nicht entsprechen. Viele der deutschen Politiker sprechen grad in der Flüchtlingspolitik von vor Ort helfen, aber man kann den Menschen nur vor Ort helfen wenn dort nicht Menschenrechte gebrochen werden, denn auch die Mütter in Syrien weinen um ihre Kinder. Deswegen mein Vorschlag, der Austritt aus der Nato. Und ein Sicherheitssystem mit der Beteiligung Russland um unsere Interessen wieder zu stärken und in den Vordergrund zu rücken.


    Außerdem fordere ich eine politische Debatte im deutschen Bundestag, über das Verständnis Deutschlands zur Sicherheit und den eignen Interessen.


    Vielen Dank

    Sie fordern ernsthaft ein Austritt aus der Nato und ein Bündnis mit einem Staat, welches Menschenrechte und die Demokratie mit Füßen tritt, sich in die Wahlen anderer Staaten einmischt und Wahlmanipulation betreibt, Kriegsverbrechen begeht, unschuldige Menschen ermordet oder ermorden lässt und eine Gefahr für die freie Welt des Westens ist?

    Es gibt gute Gründe die gegen die NATO sprechen.


    Ich kann ihr Argument nicht nachvollziehen, den die Nato stellt sich ja auch hinter einen Erdogan, ein Präsident der Pressevertreter, Kritiker einsperren lässt.


    Also mit der Türkei hat niemand Probleme zusammen zu arbeiten, obwohl der Präsident ebenfalls einige Menschenrechte verletzt hat, die Demokratie mit Füßen tritt.

    Zitat von Sahra Baerbock

    Es gibt gute Gründe die gegen die NATO sprechen.


    Ich kann ihr Argument nicht nachvollziehen, den die Nato stellt sich ja auch hinter einen Erdogan, ein Präsident der Pressevertreter, Kritiker einsperren lässt.


    Also mit der Türkei hat niemand Probleme zusammen zu arbeiten, obwohl der Präsident ebenfalls einige Menschenrechte verletzt hat, die Demokratie mit Füßen tritt.

    Da wo ich herkomme ist die Zusammenarbeit mit einem Staat der Menschenrechte mit Füßen tritt kein Argument dafür, mit anderen Staaten zusammenzuarbeiten, die das ebenfalls tun, sondern dafür, diese Zusammenarbeit bei jeder Möglichkeit zu kritisieren und einzuschränken, bis sich die Zustände verbessern.

    Da muss ich dem Kollegen zustimmen.

    Bei der Aufnahme der Türkei in die Nato waren die Zustände in diesem Land nicht so wie heute. Also hat man kein Land in die Nato aufgenommen, welches undemokratische sowie menschenrechtsverachtende Positionen vertrat.

    Nun ist es leider so, dass sich die Türkei zum schlechten hin verändert hat und von Demokratie und Menschenrechten weit entfernt ist. Dies wird jedoch ständig kritisiert und auf eine Verbesserung der Lage gewartet.

    Mit welchen Argumenten wollen Sie denn aber mit Russland kooperieren?

    Sollten wir dem kommunistischem Regime dabei helfen, Menschen einzusperren oder gar zu ermorden?

    Was erhoffen Sie sich bei einer Zusammenarbeit?

    Was hat so ein Staat mit unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung gemeinsam?

    Sie sprachen von Syrien. Was halten Sie von einem Giftgasanschlag auf tausende unschuldige Menschen?

    Denn Russland befürwortet dies anscheinend.

    Wie soll eine Kooperation mit Russland das Problem in Syrien lösen?

    Zitat von Sahra Baerbock

    Es gibt gute Gründe die gegen die NATO sprechen.


    Ich kann ihr Argument nicht nachvollziehen, den die Nato stellt sich ja auch hinter einen Erdogan, ein Präsident der Pressevertreter, Kritiker einsperren lässt.


    Also mit der Türkei hat niemand Probleme zusammen zu arbeiten, obwohl der Präsident ebenfalls einige Menschenrechte verletzt hat, die Demokratie mit Füßen tritt.

    So so, Sie wollen die NATO unter anderem wegen dem, was Erdogan abzieht, verlassen - was Putin aber macht - sich eine Amtszeit bis 2036 sichern - ist geil und gerechtfertigt. Also, wen halten Sie hier für vollkommen verblödet?


    Spoiler anzeigen

    Herr Herzinger,


    Natürlich gibt es Probleme in Russland, das bestreitet niemand und trotzdem muss wieder eine vernünftige Beziehung hergestellt werden. Denn die Sanktionen der letzten Jahre haben doch nix gebracht, alternativ muss Russland und die EU wieder an einen Verhandlungstisch.


    Nur weil ich eine vernünftige Beziehung mit Russland fordere, heißt es nicht das man Russland nicht kritisieren muss und trotzdem arbeitet die EU also auch ihre Partei mit einen Diktatur zusammen und ich finde das verwerflich wenn man angesichts Russland mit dem Argument der Ereignisse kommt, aber an einer Zusammenarbeit mit der Türkei festhält


    Und man hält an der Zusammenarbeit fest, weil Deutschland sich Erpressbar gemacht hat, damit die Flüchtlinge nicht in die EU kommen.


    Die Politik, die auch die Sozialdemokraten mittragen ist zu tiefst verwerflich und falsch.

    Sagen Sie doch der Bevölkerung warum sie mit der Türkei ein besseres Verhältnis haben, als mit Russland! Soll ich Ihnen die Vorkommnisse der Türkei aufzählen?

    Haben Sie meinen Spoiler nicht gelesen?

    Und ich möchte aus der Nato nicht wegen der Türkei austreten, sondern weil diese völlig nutzlos ist, sie ist ein Überbleibsel aus dem Kalten Krieg

    Zitat von Sahra Baerbock

    Und ich möchte aus der Nato nicht wegen der Türkei austreten, sondern weil diese völlig nutzlos ist, sie ist ein Überbleibsel aus dem Kalten Krieg

    Und dennoch sind da viele unserer wichtigsten Partner drin. Wenn man aus der NATO austritt, dann zerstört man Vertrauen.


    Man agiert immer noch zusammen. So viel zu "nutzlos".

    Ach was? Und was die Vereinigten Staaten im Afghanistan mit dem Truppenabzug veranstaltet haben war kein Vertrauensbruch?

    Zitat von Sahra Baerbock

    Ach was? Und was die Vereinigten Staaten im Afghanistan mit dem Truppenabzug veranstaltet haben war kein Vertrauensbruch?

    Gegenüber wem? Doch nicht der NATO.

    Zitat von Stefan Herzinger

    Die NATO ist der einzige sicherheitspolitische Garant für die Bundesrepublik. Durch Sie ist eine bessere internationale Zusammenarbeit möglich wie z.B bei der Terrorismusbekämpfung.

    Völlig nutzlos wäre bloß ein Bündniss mit Russland

    Weise Worte. Bündnis mit Demokraten oder Bündnis mit Autokraten?

    Zitat von Stefan Herzinger

    Frau Berbock wiederholen Sie doch nicht dauernd die gleichen Phrasen und beantworten doch bitte meine Fragen, die ich Ihnen gestellt hatte

    Natürlich werde ichs wiederholen, nur weil es nicht ihrer Vorstellungen entspricht heißt es nicht das es falsch ist. Wir befinden uns im Wahlkampf

    Frau Baerbock präsentiert ihre außenpolitische Inkompetenz auf offener Bühne und blamiert sich auf ganzer Ebene. So ist die Lage.

    Zitat von Herbert Müller

    Frau Baerbock präsentiert ihre außenpolitische Inkompetenz auf offener Bühne und blamiert sich auf ganzer Ebene. So ist die Lage.

    Also immer diese Versuche des persönlichen Angriffs.


    Und ob ich Inkompetent bin oder nicht, entscheiden glücklicherweise nicht Sie