PREUß — Das Lokal aus Berlin-Mitte

  • Das meine Liebe werde ich tun, sobald die Debatte eröffnet.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Meine Frage war doch, was für einen Anhebung des Wahlalters spräche? Wenn Sie diese Anhebung schon fordern, muss es - oder sollte es zumindest - ja auch Gründe dafür geben.

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    Administrator


    Wünsche, Anliegen, Anregungen gerne hier.

  • Nun Herr Brandstätter mit 21 Jahren ist man ausgereift. Man hat die ersten Erfahrungen gemacht, menschlich wie politisch. Ab jetzt versteht man die kausalen Zusammenhänge und rennt nicht schwärmerisch gewissen Utopien hinterher.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

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    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

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  • Nun Herr Brandstätter mit 21 Jahren ist man ausgereift. Man hat die ersten Erfahrungen gemacht, menschlich wie politisch. Ab jetzt versteht man die kausalen Zusammenhänge und rennt nicht schwärmerisch gewissen Utopien hinterher.

    Weitergedacht wäre es also auch sinnvoll eine Altersobergrenze fürs Wählen einzuführen? Das wäre doch dann ab dem Zeitpunkt, ab welchem man gewissen Utopien hinterher hängt und gewisse Zusammenhänge nicht mehr begreift.

  • Nun Herr Brandstätter mit 21 Jahren ist man ausgereift. Man hat die ersten Erfahrungen gemacht, menschlich wie politisch. Ab jetzt versteht man die kausalen Zusammenhänge und rennt nicht schwärmerisch gewissen Utopien hinterher.

    Es ist absoluter Unfug eine solche Aussage so zu verallgemeinern. Manche Menschen machen erste politische Erfahrungen schon mit 14, andere interessieren sich bis an ihr Lebensende nicht für Politik. Und für auch für Ideologien sind so manche Erwachsene traurigerweise viel empfänglicher als Jugendliche, was die Coronakrise wieder allzu deutlich gemacht hat.


    An und für sich ist auch die Altersgrenze von 18 Jahren rein willkürlich gewählt und der Einfachheit halber eben an die Volljährigkeit geknüpft. Man muss jedoch auch dem Fakt Bedeutung schenken, dass sich die heutigen Jugendlichen bereits viel früher mit Politik und gesellschaftlichen Fragen beschäftigen, als dies früher noch der Fall war. Die Digitalisierung mag hier auch eine entscheidende Rolle spielen, keine Frage. Ein Anheben des Wahlalters bringt rein gar nichts, viel effektiver ist es den Jugendlichen den richtigen Umgang mit den Medien zu vermitteln, ihnen zu lehren Aussagen und Artikel kritisch zu hinterfragen und ihren eigenen Hausverstand einzusetzen. Genau dieses Vermögen fehlt viel zu vielen Erwachsenen leider auch heute noch. Diese Baustelle gilt es anzugehen - wir müssen die Ursachen unserer gesellschaftlichen Probleme bekämpfen, nicht erst die Folgen.

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  • Nun Herr Brandstätter mit 21 Jahren ist man ausgereift. Man hat die ersten Erfahrungen gemacht, menschlich wie politisch. Ab jetzt versteht man die kausalen Zusammenhänge und rennt nicht schwärmerisch gewissen Utopien hinterher.

    Es ist absoluter Unfug eine solche Aussage so zu verallgemeinern. Manche Menschen machen erste politische Erfahrungen schon mit 14, andere interessieren sich bis an ihr Lebensende nicht für Politik. Und für auch für Ideologien sind so manche Erwachsene traurigerweise viel empfänglicher als Jugendliche, was die Coronakrise wieder allzu deutlich gemacht hat.


    An und für sich ist auch die Altersgrenze von 18 Jahren rein willkürlich gewählt und der Einfachheit halber eben an die Volljährigkeit geknüpft. Man muss jedoch auch dem Fakt Bedeutung schenken, dass sich die heutigen Jugendlichen bereits viel früher mit Politik und gesellschaftlichen Fragen beschäftigen, als dies früher noch der Fall war. Die Digitalisierung mag hier auch eine entscheidende Rolle spielen, keine Frage. Ein Anheben des Wahlalters bringt rein gar nichts, viel effektiver ist es den Jugendlichen den richtigen Umgang mit den Medien zu vermitteln, ihnen zu lehren Aussagen und Artikel kritisch zu hinterfragen und ihren eigenen Hausverstand einzusetzen. Genau dieses Vermögen fehlt viel zu vielen Erwachsenen leider auch heute noch. Diese Baustelle gilt es anzugehen - wir müssen die Ursachen unserer gesellschaftlichen Probleme bekämpfen, nicht erst die Folgen.

    Naja ob die Absenkung da das bessere Mittel ist, muss auch bewiesen werden.

  • Nun Herr Brandstätter mit 21 Jahren ist man ausgereift. Man hat die ersten Erfahrungen gemacht, menschlich wie politisch. Ab jetzt versteht man die kausalen Zusammenhänge und rennt nicht schwärmerisch gewissen Utopien hinterher.

    Es ist absoluter Unfug eine solche Aussage so zu verallgemeinern. Manche Menschen machen erste politische Erfahrungen schon mit 14, andere interessieren sich bis an ihr Lebensende nicht für Politik. Und für auch für Ideologien sind so manche Erwachsene traurigerweise viel empfänglicher als Jugendliche, was die Coronakrise wieder allzu deutlich gemacht hat.


    Nachfrage: Was ist mit Ideologie gemeint?

  • Nun Herr Brandstätter mit 21 Jahren ist man ausgereift. Man hat die ersten Erfahrungen gemacht, menschlich wie politisch. Ab jetzt versteht man die kausalen Zusammenhänge und rennt nicht schwärmerisch gewissen Utopien hinterher.

    Weitergedacht wäre es also auch sinnvoll eine Altersobergrenze fürs Wählen einzuführen? Das wäre doch dann ab dem Zeitpunkt, ab welchem man gewissen Utopien hinterher hängt und gewisse Zusammenhänge nicht mehr begreift.

    Sie wollen ein Konservativer sein Herr? Wohl eher ein Wolf im Schafspelz, ein verkappter Linker!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Nun Herr Brandstätter mit 21 Jahren ist man ausgereift. Man hat die ersten Erfahrungen gemacht, menschlich wie politisch. Ab jetzt versteht man die kausalen Zusammenhänge und rennt nicht schwärmerisch gewissen Utopien hinterher.

    Weitergedacht wäre es also auch sinnvoll eine Altersobergrenze fürs Wählen einzuführen? Das wäre doch dann ab dem Zeitpunkt, ab welchem man gewissen Utopien hinterher hängt und gewisse Zusammenhänge nicht mehr begreift.

    Sie wollen ein Konservativer sein Herr? Wohl eher ein Wolf im Schafspelz, ein verkappter Linker!

    Also muss man immer ihrer Meinung sein, um konserveativ sein zu dürfen?

  • Nun Herr Brandstätter mit 21 Jahren ist man ausgereift. Man hat die ersten Erfahrungen gemacht, menschlich wie politisch. Ab jetzt versteht man die kausalen Zusammenhänge und rennt nicht schwärmerisch gewissen Utopien hinterher.

    Weitergedacht wäre es also auch sinnvoll eine Altersobergrenze fürs Wählen einzuführen? Das wäre doch dann ab dem Zeitpunkt, ab welchem man gewissen Utopien hinterher hängt und gewisse Zusammenhänge nicht mehr begreift.

    Sie wollen ein Konservativer sein Herr? Wohl eher ein Wolf im Schafspelz, ein verkappter Linker!

    Also muss man immer ihrer Meinung sein, um konserveativ sein zu dürfen?

    Es geht hier nicht um meine Meinung , aber die getroffene Aussage war eines Linken würdig, nicht eines stramm Konservativen.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Nun Herr Brandstätter mit 21 Jahren ist man ausgereift. Man hat die ersten Erfahrungen gemacht, menschlich wie politisch. Ab jetzt versteht man die kausalen Zusammenhänge und rennt nicht schwärmerisch gewissen Utopien hinterher.

    Es ist absoluter Unfug eine solche Aussage so zu verallgemeinern. Manche Menschen machen erste politische Erfahrungen schon mit 14, andere interessieren sich bis an ihr Lebensende nicht für Politik. Und für auch für Ideologien sind so manche Erwachsene traurigerweise viel empfänglicher als Jugendliche, was die Coronakrise wieder allzu deutlich gemacht hat.


    Nachfrage: Was ist mit Ideologie gemeint?

    Mit Ideologie ist genau das gemeint, was eine Ideologie ist. Es ist mir durchaus bewusst, dass jedes politische Engagement stets mit Ideologien verbunden ist, jeder Politiker der behauptet, er stehe für eine unideologische Politik, hat den Begriff der Ideologie nicht verstanden. Es ging mir jetzt in meinem Beitrag aber hauptsächlich um die Abgrenzung von Ideologie und Wissenschaft bzw. genauer der Naturwissenschaft - sprich, dem, was die Menschen glauben und dem, was die Wissenschaft beweist. Genau das ist es ja, was wir zurzeit auch in Deutschland gehäuft beobachten. Viele Menschen verfallen in Denkmuster, erschaffen sich ihre eigene Wirklichkeit, ihre eigene Weltanschauung, ihr eigenes Weltbild, ohne jegliche Art von rationalen Beweisen. Sie leugnen die Erkenntnisse der Forschung und Naturwissenschaft, weil diese nicht in das von ihnen erschaffene Denk-Konstrukt passt. Sie suchen sich einfache Erklärungen für Probleme, die sehr komplex sind und für die es nun mal keine einfachen Erklärungen gibt. Sie suchen sich einen Sündenbock, weil sie immer jemanden brauchen, dem sie die Schuld für ihre eigene Unzufriedenheit mit ihrem Leben in die Schuhe schieben können. Was sie dabei anrichten, ist ihnen gar nicht bewusst. Jegliche Sensibilisierung schlägt bei diesen Leuten fehl. Sie haben sich schon so festgebissen, in ihrer Parallelwelt, dass man sie kaum mehr aus dieser herausholen kann. Das, ist es, was bestimmte Ideologien so gefährlich macht - das hat uns - oder sollte und zumindest - auch die Geschichte gelehrt haben .


    Was kann man dagegen machen? Bildung heißt das Stichwort.

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    Administrator


    Wünsche, Anliegen, Anregungen gerne hier.

  • Sie reden von der FFF-Bewegung, die behauptet es gebe DIE Wissenschaft und nur den einen politischen Weg?


    Oder reden Sie von den jungen Menschen die sich relativ gesehen weniger an die Hygiene-Empfehlungen halten?


    Daher finde ich die These steil, dass junge Menschen weniger ideologisch seien. Junge Menschen sind ideologischer und weniger pragmatisch.

  • Daher finde ich die These steil, dass junge Menschen weniger ideologisch seien. Junge Menschen sind ideologischer und weniger pragmatisch.

    Was ebenfalls eine sehr steile These sein dürfte. Abgesehen davon, ist das Wahlrecht ja nicht davon abhängig, ob jemand in den Augen politisch konservativer Menschen pragmatisch genug ist oder nicht. Eine sehr merkwürdige Diskussion, wie ich finde.

  • Daher finde ich die These steil, dass junge Menschen weniger ideologisch seien. Junge Menschen sind ideologischer und weniger pragmatisch.

    Es gibt ja Forscher, die der Auffassung sind, dass Pragmatismus in den meisten Fällen nur eine Selbstillusion ist, um die eigene Ideologie vor sich selbst zu rationalisieren.

    Es gibt ja Forscher, die der Auffassung sind, dass weniger Ideologisch zu sein ein Anzeichen für zurückgehende Gehirnkapazität ist. Popkornsmiley.