PREUß — Das Lokal aus Berlin-Mitte

  • Finde das sowieso viel zu hart, und am Ende wird gesagt "Die Verwarnten sollen das korrigieren", 3 Tage Sperre ist für mich aber keine Verwarnung xD

    Endlich jemand, der das genauso sieht, wie ich!

    Ich finde eine Sperre eigentlich unangebracht.

    Man hätte eine Verwarnung aussprechen können und die Spielerinnen und Spieler haben/hätten das sofort korrigiert!

    Man hätte sich auch einfach an die Regeln halten können, anstatt sich Wahlergebnisse zu ergauern ;)

    Das es ja auch um mich geht! Ich hatte ein Account mit dem ich vorher schon hier starten wollte es aber wenigen tagen gelassen habe und ihn auch aus allen Gruppen geholt habe. Deshalb bin ich auch sehr überrascht gewesen! Aber gesperrt wurde ich auch noch nicht!

  • Selbst wenn es kein Gesetz sondern nur Spielregeln wäre, da muss man ja auch die Möglichkeit haben sich gegen zu wehren. Da gäbe es ja dann auch Verhandlungen.

    Und genau das ist ja der Punkt. Wenn es so juristizifiert wird und ich zum „wehren“ das studiert haben muss dann ist es eine Hürde. Eine Beschwerde gegen die vermeintlich falsche Anwendung einer Regel im SimOff muss möglichst niederschwellig sein.

    Seh ich auch so.

  • Selbst wenn es kein Gesetz sondern nur Spielregeln wäre, da muss man ja auch die Möglichkeit haben sich gegen zu wehren. Da gäbe es ja dann auch Verhandlungen.

    Und genau das ist ja der Punkt. Wenn es so juristizifiert wird und ich zum „wehren“ das studiert haben muss dann ist es eine Hürde. Eine Beschwerde gegen die vermeintlich falsche Anwendung einer Regel im SimOff muss möglichst niederschwellig sein.

    Seh ich auch so.

    Eigentlich sollte auch eigener Verstand ausreichen um Regeln auszulegen, aber man sucht halt Lücken ohne Ende um einen Vorteil für sich rauszuholen. Zum Beispiel im jetzigen Fall, ist doch klar das mit letzter Legislatur die laufende gemeint ist, dennoch versucht man dann zu sagen das dies ja die 11. Legislatur wäre, nur um doch noch Wähler zu beschaffen. Es wäre gut an allen, wenn man den Spielspaß beibehalten kann und nicht wortwörtlich Lücken sucht. Wenn grobe Fehler passieren die offensichtlich sind darf man gern darauf aufmerksam machen.

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    Bundesminister für Gesundheit, Pflege und Bildung in der 13. Legislatur

    MdB des 13. & 14. Bundestags

    Senator für Arbeit, Digitalisierung und Gesundheit in der 6. Bürgerschaft

    Senator für Bildung und Berufsausbildung in Hamburg der 5. Bürgerschaft

    Leiter der Senatskanzlei Hamburg der 4. & 5. Bürgerschaft


    Schiedskommissar der SDP sowie Sprecher für Arbeit, Soziales & Familie

  • Wer hat das Forum kaputt gemacht. Und warum kann ich meine Konversationen nicht öffnen.

    Inzwischen sollte eigentlich alles wieder funktionieren oder? Also bei mir ist zumindest alles in bester Ordnung.

    Felix Neuheimer  Nils Neuheimer @coKGpasted-from-clipboard.png

    Die Datenbank war mal wieder voll wahrscheinlich...

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    Administrator


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  • Wer hat das Forum kaputt gemacht. Und warum kann ich meine Konversationen nicht öffnen.

    Inzwischen sollte eigentlich alles wieder funktionieren oder? Also bei mir ist zumindest alles in bester Ordnung.

    Felix Neuheimer  Nils Neuheimer @coKGpasted-from-clipboard.png

    Die Datenbank war mal wieder voll wahrscheinlich...

    Müssen wir mehr Speicher fürs Spiel kaufen? :)

  • ... aber man sucht halt Lücken ohne Ende um einen Vorteil für sich rauszuholen. Zum Beispiel im jetzigen Fall, ist doch klar das mit letzter Legislatur die laufende gemeint ist, dennoch versucht man dann zu sagen das dies ja die 11. Legislatur wäre, nur um doch noch Wähler zu beschaffen. Es wäre gut an allen, wenn man den Spielspaß beibehalten kann und nicht wortwörtlich Lücken sucht. Wenn grobe Fehler passieren die offensichtlich sind darf man gern darauf aufmerksam machen.

    Also ich habe die Auffassung auch schon bei der Wahl davor vertreten und hier kundgetan, wo mWn niemand aus der Allianz betroffen war. Sondern Düvelskirchen, Merz und Hennekamp. Ebenso wie bei dieser Wahl mit Wolf und Hohenecken nicht. Hingegen wären in beiden Fällen - bei entsprechender Auslegung - vermutlich sehr viele Allianz-Wähler nicht wahlberechtigt gewesen, da halbwegs neue Accounts schließlich keinen Beitrag in der letzten Legislaturperiode gehabt haben können ...


    Aber verstehe auch nicht, wie man sich an einer Diskussion, die schon zwei Wochen her ist, nur am Wahlsonntag kurz Thema war und seitdem bislang nie wieder aufkam, so aufhängen kann ...

  • Naja, Pahlke und Baum ist ja das aktuelle Thema beim Gericht, und da ist ja kein wirklicher Schaden entstanden. Nur weil im Doppelaccountregister die beiden als Nebenaccount definiert waren. Es war kein Betrug weil die dortige HauptID garnicht aktiv im Spiel war.


    Ich bin der Auffassung, eine ID pro Person darf wählen, dabei ist mir egal wie sich die ID nennt, Nebenaccount oder Hauptaccount... Man muss da wohl mal auch wieder die Regeln überdenken, ganz simpel "Jeder darf einen wahlberechtigten Account haben. Zusätzlich einen Nebenaccount der Richter, Anwalt, Wahl-Admin, Moderator oder Bundeswahlleitung sein kann. Medienaccounts dürfen unbegrenzt erstellt werden." Ganz einfach und gut ist. Man kann natürlich auch weitere Accounts haben, die aber in keiner Gruppe sein dürfen, wie bei mir Ando Hov, der noch existiert aber derzeit nicht bespielt wird.

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    Schiedskommissar der SDP sowie Sprecher für Arbeit, Soziales & Familie

  • Das ist ja ganz eine andere Thematik, bei der ich auch eine dezidiert andere Meinung vertrete. Aber das liegt ja jetzt beim Gericht. Ist aber natürlich sehr clever nicht mehr auf die offensichtlichen Falschaussagen einzugehen, die oben getätigt wurden ...

  • Wieso vertrittst du denn die Meinung mit der letzten Legislatur, obwohl das nie irgendwer wortwörtlich genommen hat. Da bist du dann jemand der das juristisch auslegt, was wir leider viel zu oft tun. Es gibt die Spielregeln und die haben ihren Sinn den der Großteil auch so versteht wie sie mal beschlossen wurden. Und nicht den Sinn, den man vielleicht im Juristendeutsch versteht.

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    Senator für Bildung und Berufsausbildung in Hamburg der 5. Bürgerschaft

    Leiter der Senatskanzlei Hamburg der 4. & 5. Bürgerschaft


    Schiedskommissar der SDP sowie Sprecher für Arbeit, Soziales & Familie

  • Sagt mal.

    Müssen wir für die Sim Off Kammer unbedingt dieses Jura Sprech verwenden? Ich dachte, dass wir in der Sim Off Kammer ein Stück weit von sowas weg wollten? Niedrigschwelligkeit dies das?

  • Ich kann nicht erkennen, dass die vier (!) Sätze, aus denen dieser Beschluss hauptsächlich besteht (ich dachte schon es beschwert sich jemand weil zu schlecht begründet) viel Jurasprech verwendet.

    "Einstweilige Anordnung" ist nicht gebräuchlich, aber doch verständlich meine ich

    "Folgenabwägung" ist jetzt kein wirklich komplizierter Begriff, es ist die Abwägung von Folgen.

  • Ich kann nicht erkennen, dass die vier (!) Sätze, aus denen dieser Beschluss hauptsächlich besteht (ich dachte schon es beschwert sich jemand weil zu schlecht begründet) viel Jurasprech verwendet.

    "Einstweilige Anordnung" ist nicht gebräuchlich, aber doch verständlich meine ich

    "Folgenabwägung" ist jetzt kein wirklich komplizierter Begriff, es ist die Abwägung von Folgen.

    Es geht mir nicht (nur) um die konkreten Formulierungen, sondern um das Format als ganzes. Das ganze ließe sich massiv vereinfacht ausdrücken - also warum verkomplizieren?


    Es tut mir Leid, wenn ich da ein wenig zickig bin, aber ich halte dieses festhalten an Jura-Formen im Sim-On (alles immer schön in Brief Form, unnötige Wall of Texts wo drei simple Sätze den selben Effekt hätten, etc.) mittlerweile einfach für destruktiv für die Sim. Es schafft Hürden, wo keine sein sollten, es verbürokratisiert immer mehr Prozesse unnötig. Wenn wir jetzt beim Sim-Off OG auch wieder derartig an Formen festhalten, ist es nur wieder eine Frage der zeit, bis Regelbeschwerden der Form halber abgelehnt werden. Das ist einfach genau das, was nicht geschehen sollte.

  • Vielleicht ist es gerade auch ein wenig, dass ich aus der IT komme, und hier unbewusst versuche Prinzipien aus dem UX Design anzuwenden o. Ä. (Wenn es nicht intuitiv nutzbar ist, ist es murks. Wenn der größte DAU es nicht versteht, ist es murks. Funktionen müssen mit so wenig sinnvollem Aufwand wie möglich erreichbar sein. etc.), und in dem Fall ist es auch einfach ein Stückweit ein Me-Problem. Ich persönlich merke, dass mir persönlich immer mehr die Lust auf die Sim vergeht, weil wir uns einfach in diesem juristischen Klein-Klein (um den Begriff "Jura-Gepose" zu vermeiden.) verlieren.

  • Briefform ist tatsächlich so eine Sache, wo ich ansetzen kann. Finde das ja selber etwas komisch, wenn man sich im Sim-Off so förmlich anspricht. Bei bestimmten Situationen ist es aber komisch, wenn man dann die nicht förmliche Version verwendet. Aber das werde ich definitiv berücksichtigen.


    Wir versuchen ja auch gerade durch die Mitteilungen das ganze niedrigschwellig bereitzustellen. Im aktuellen Fall wäre das ganze aber schon recht unnötig gewesen. Aber bei größeren Entscheidungen unerlässlich.


    Man kann die Urteile natürlich äußerlich oben etwas ändern. Da müsste man vielleicht mal gucken, ob man da einen eigenes Format entwickeln kann.


    Inhaltlich ist es ja immer relativ einfach:

    I. a) Sachverhalt b) Antrag c) Stellungnahme(n)

    II. Tatsächliche Gründe (auch mal mehr Abschnitte)

    III. Metadaten


    Die tatsächlichen Gründe nehmen oft auch mal lange Ausmaße an, ohne Frage.


    Dabei ein interessanter Gedanke, den ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, finde den Artikel aber nicht mehr: oftmals werden Urteile auch im echten Leben weniger für die Parteien geschrieben, als für die Revision/Rechtsmittelinstanz. Die Revision/Rechtsmittelinstanz soll die Entscheidung der ihr unterstehenden Instanz verstehen können, nicht die Parteien.

    Das Urteil beschränkt sich also im Kern darauf, was die Rechtsmittelinstanz für nützlich finden könnte.


    Vielleicht stelle ich hier die deutsche Justiz auch komplett falsch dar und ich habe das irgendwie mal geträumt.

    Wir schreiben die Urteile zwar nicht für die Revision, aber logischerweise für das nächste Verfahren. Wenn wir jetzt etwas sehr ausführlich begründen können wir darauf später verweisen oder ähnlich verfahren oder oder oder. Aber das kann natürlich auch falsch sein, ich bin ja noch nicht so lang beim OG.

    Zumindest im aktuellen Verfahren konnten wir einfach und schnell "copy pasten" und auf das Urteil von vor zwei Tagen verweisen und einfach sagen: Folgenabwägung muss gemacht werden.


    Ich und Jan haben in der Sache gegen die Administration natürlich nun die Chance das "besser" (das alte war und ist ja nicht per se schlecht) zu machen.

    Das mMn schöne am Urteilsstil ist ja, dass man erst Feststellungen macht und dann begründet. Wenn man also gleich sagt "Feststellung macht Sinn" kann man die Begründung dazu oftmals skippen. Dazu braucht man natürlich eine gute und übersichtliche Gliederung. (Was bei uns Amateuren ja sicher nicht überall gegeben ist, wir versuchen aber alle unser bestes)

    Vielleicht kann man da das ganze etwas übersichtlicher auch vorab zusammenfassen. Ich denke da an eine **bessere** Version von den Inhaltsverzeichnissen bei großen BVerfG-Entscheidungen (bspw. zur Sterbehilfe)