PREUß — Das Lokal aus Berlin-Mitte

  • Blick um sich


    Es hat doch jeder Verstanden, was gemeint ist, wo ist das Problem. Sprecht so, wie es euch beliebt, so lange es zivilisiert bleibt.


    Isst weiter

    Finden Sie jene Aussprache nicht auch bedenklich? Er kann gerne jeden so nennen, aber ich bin Herr Kollege Schneider.

  • Tja.

  • Bedenklich? Nein, irritierend ja. Aber, Herr Kollege Schneider, ich respektiere ihren Wunsch und werde diesem Nachkommen, aber wer bin ich und wer sind sie, zu bestimmen, wie Herr Kollege Friedländer zu sprechen hat?

  • Tangiert mich nicht wie er andere anspricht. Aber ich bin Herr Schneider

  • Alles klar Herr Schneider, dann ist die Sache ja geklärt

  • Also ich habe kein Problem, mit Kolleg*in Schneider angesprochen zu werden. Vor allem nicht, wenn offensichtlich eine Mehrzahl gemeint war und die Intention gewesen ist, alle Kolleg*innen, völlig egal ob männlich, weiblich oder divers, anzusprechen. Finde es eher äußerst löblich, alle im deutschen Personenstandsrecht definierten Geschlechter anzusprechen.

    Tom Schneider

    Träger d. Gr. Verdienstkreuzes m. Stern u. Schulterband u. des Nds. Großen Verdienstkreuzes

    Ministerpräsident v. Nds. a.D.
    Präsident d. Bundesrats a.D.
    MdL Nds. a.D.
    Nds. Landesminister a.D.
    Mitglied des nds. Landtagspräsidiums a.D.

    MdB a.D.
    Parteivorsitzender SDP a.D.
    stv. Parteivorsitzender der SDP a.D.
    Landesvorsitzender der SDP Nds. a.D.


  • Also ich habe kein Problem, mit Kolleg*in Schneider angesprochen zu werden. Vor allem nicht, wenn offensichtlich eine Mehrzahl gemeint war und die Intention gewesen ist, alle Kolleg*innen, völlig egal ob männlich, weiblich oder divers, anzusprechen. Finde es eher äußerst löblich, alle im deutschen Personenstandsrecht definierten Geschlechter anzusprechen.

    Ich möchte in dieser Hinsicht aber "altmodisch" bleiben.

  • Also ich habe kein Problem, mit Kolleg*in Schneider angesprochen zu werden. Vor allem nicht, wenn offensichtlich eine Mehrzahl gemeint war und die Intention gewesen ist, alle Kolleg*innen, völlig egal ob männlich, weiblich oder divers, anzusprechen. Finde es eher äußerst löblich, alle im deutschen Personenstandsrecht definierten Geschlechter anzusprechen.

    Ich möchte in dieser Hinsicht aber "altmodisch" bleiben.

    Das mag Ihr gutes Recht sein, aber sie müssen sich ja auch nicht angesprochen fühlen. Ich finde, jede*r hat das Recht, die Mehrzahl so zu definieren, wie es beliebt. Und die Schreibweise „Kolleg*innen“ wäre eine, die dem gegenwärtigen Personenstandsrecht umfangreich entspricht. Jan Friedländer hat Sie ja nicht persönlich als „Kolleg*in Schneider“ angesprochen, sondern nur von den „Kolleg*innen“ gesprochen, die begrüßt wurden. Das ist denke ich ein Unterschied, ob man explizit eine Person anspricht oder mehrere Personen oder eine Allgemeinheit. Bei ersterem wäre ihr Einwand völlig legitim, bei letzteren beiden eher nicht, weil nicht (nur) Sie angesprochen werden und wurden. Finde es überheblich und nicht gerechtfertigt, anderen Vorzuschreiben, wie sie eine Menge zu bezeichnen haben.

    Tom Schneider

    Träger d. Gr. Verdienstkreuzes m. Stern u. Schulterband u. des Nds. Großen Verdienstkreuzes

    Ministerpräsident v. Nds. a.D.
    Präsident d. Bundesrats a.D.
    MdL Nds. a.D.
    Nds. Landesminister a.D.
    Mitglied des nds. Landtagspräsidiums a.D.

    MdB a.D.
    Parteivorsitzender SDP a.D.
    stv. Parteivorsitzender der SDP a.D.
    Landesvorsitzender der SDP Nds. a.D.


  • Also ich habe kein Problem, mit Kolleg*in Schneider angesprochen zu werden. Vor allem nicht, wenn offensichtlich eine Mehrzahl gemeint war und die Intention gewesen ist, alle Kolleg*innen, völlig egal ob männlich, weiblich oder divers, anzusprechen. Finde es eher äußerst löblich, alle im deutschen Personenstandsrecht definierten Geschlechter anzusprechen.

    Ich möchte in dieser Hinsicht aber "altmodisch" bleiben.

    Das mag Ihr gutes Recht sein, aber sie müssen sich ja auch nicht angesprochen fühlen. Ich finde, jede*r hat das Recht, die Mehrzahl so zu definieren, wie es beliebt. Und die Schreibweise „Kolleg*innen“ wäre eine, die dem gegenwärtigen Personenstandsrecht umfangreich entspricht. Jan Friedländer hat Sie ja nicht persönlich als „Kolleg*in Schneider“ angesprochen, sondern nur von den „Kolleg*innen“ gesprochen, die begrüßt wurden. Das ist denke ich ein Unterschied, ob man explizit eine Person anspricht oder mehrere Personen oder eine Allgemeinheit. Bei ersterem wäre ihr Einwand völlig legitim, bei letzteren beiden eher nicht, weil nicht (nur) Sie angesprochen werden und wurden. Finde es überheblich und nicht gerechtfertigt, anderen Vorzuschreiben, wie sie eine Menge zu bezeichnen haben.

    Das habe ich nie getan.

  • Da das Zigeunerschnitzel schon zweimal geordert , muss es heuer wohl besonders gut sein , also lässt Wildungen sich ebenfalls eines bringen.

    Schüttelt besorgt sein Haupt über die merkwürdige Aussprache des Herrn Friedländer.

    Ja, das Zigeunerschnitzel kann ich nur empfehlen, es schmeckt wahrlich grandios! bestellt sich derweil eine Kanne Kaffee.

  • Da das Zigeunerschnitzel schon zweimal geordert , muss es heuer wohl besonders gut sein , also lässt Wildungen sich ebenfalls eines bringen.

    Schüttelt besorgt sein Haupt über die merkwürdige Aussprache des Herrn Friedländer.

    Ja, das Zigeunerschnitzel kann ich nur empfehlen, es schmeckt wahrlich grandios! bestellt sich derweil eine Kanne Kaffee.

    Herr Kollege, eine Kanne Kaffee ist nicht gut für Ihren in diesen Tagen verständlicherweise ohnehin erhöhten Blutdruck. Wir brauchen Sie noch.


    Bestellt sich derweil drei große Spiegeleier mit Speck und Croissants zum Frühstück.