Kommt ein wenig angenervt an und bestellt sich Ofenkartoffeln und ne Maß Bier
PREUß — Das Lokal aus Berlin-Mitte
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Wundert sich über die merkwürdigen Gesichtsausdrücke, kam vermutlich vom Paprikaschnitzel. War wohl schlecht.
Keineswegs. Aber warum die Pause beim sprechen?
Wie meinen?
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Wundert sich über die merkwürdigen Gesichtsausdrücke, kam vermutlich vom Paprikaschnitzel. War wohl schlecht.
Keineswegs. Aber warum die Pause beim sprechen?
Wie meinen?
Ihre Aussprache des Wortes Kollegen
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Wundert sich über die merkwürdigen Gesichtsausdrücke, kam vermutlich vom Paprikaschnitzel. War wohl schlecht.
Keineswegs. Aber warum die Pause beim sprechen?
Wie meinen?
Ihre Aussprache des Wortes Kollegen
Sie meinen Kolleg_innen, oder Kolleg*innen?
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Wundert sich über die merkwürdigen Gesichtsausdrücke, kam vermutlich vom Paprikaschnitzel. War wohl schlecht.
Keineswegs. Aber warum die Pause beim sprechen?
Wie meinen?
Ihre Aussprache des Wortes Kollegen
Sie meinen Kolleg_innen, oder Kolleg*innen?
Genau, ich möchte so nicht angesprochen werden.
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Blick um sich
Es hat doch jeder Verstanden, was gemeint ist, wo ist das Problem. Sprecht so, wie es euch beliebt, so lange es zivilisiert bleibt.
Isst weiter
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Blick um sich
Es hat doch jeder Verstanden, was gemeint ist, wo ist das Problem. Sprecht so, wie es euch beliebt, so lange es zivilisiert bleibt.
Isst weiter
Finden Sie jene Aussprache nicht auch bedenklich? Er kann gerne jeden so nennen, aber ich bin Herr Kollege Schneider.
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Wundert sich über die merkwürdigen Gesichtsausdrücke, kam vermutlich vom Paprikaschnitzel. War wohl schlecht.
Keineswegs. Aber warum die Pause beim sprechen?
Wie meinen?
Ihre Aussprache des Wortes Kollegen
Sie meinen Kolleg_innen, oder Kolleg*innen?
Genau, ich möchte so nicht angesprochen werden.
Tja.
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Blick um sich
Es hat doch jeder Verstanden, was gemeint ist, wo ist das Problem. Sprecht so, wie es euch beliebt, so lange es zivilisiert bleibt.
Isst weiter
Finden Sie jene Aussprache nicht auch bedenklich? Er kann gerne jeden so nennen, aber ich bin Herr Kollege Schneider.
Bedenklich? Nein, irritierend ja. Aber, Herr Kollege Schneider, ich respektiere ihren Wunsch und werde diesem Nachkommen, aber wer bin ich und wer sind sie, zu bestimmen, wie Herr Kollege Friedländer zu sprechen hat?
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Blick um sich
Es hat doch jeder Verstanden, was gemeint ist, wo ist das Problem. Sprecht so, wie es euch beliebt, so lange es zivilisiert bleibt.
Isst weiter
Finden Sie jene Aussprache nicht auch bedenklich? Er kann gerne jeden so nennen, aber ich bin Herr Kollege Schneider.
Bedenklich? Nein, irritierend ja. Aber, Herr Kollege Schneider, ich respektiere ihren Wunsch und werde diesem Nachkommen, aber wer bin ich und wer sind sie, zu bestimmen, wie Herr Kollege Friedländer zu sprechen hat?
Tangiert mich nicht wie er andere anspricht. Aber ich bin Herr Schneider
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Blick um sich
Es hat doch jeder Verstanden, was gemeint ist, wo ist das Problem. Sprecht so, wie es euch beliebt, so lange es zivilisiert bleibt.
Isst weiter
Finden Sie jene Aussprache nicht auch bedenklich? Er kann gerne jeden so nennen, aber ich bin Herr Kollege Schneider.
Bedenklich? Nein, irritierend ja. Aber, Herr Kollege Schneider, ich respektiere ihren Wunsch und werde diesem Nachkommen, aber wer bin ich und wer sind sie, zu bestimmen, wie Herr Kollege Friedländer zu sprechen hat?
Tangiert mich nicht wie er andere anspricht. Aber ich bin Herr Schneider
Alles klar Herr Schneider, dann ist die Sache ja geklärt
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Also ich habe kein Problem, mit Kolleg*in Schneider angesprochen zu werden. Vor allem nicht, wenn offensichtlich eine Mehrzahl gemeint war und die Intention gewesen ist, alle Kolleg*innen, völlig egal ob männlich, weiblich oder divers, anzusprechen. Finde es eher äußerst löblich, alle im deutschen Personenstandsrecht definierten Geschlechter anzusprechen.
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Also ich habe kein Problem, mit Kolleg*in Schneider angesprochen zu werden. Vor allem nicht, wenn offensichtlich eine Mehrzahl gemeint war und die Intention gewesen ist, alle Kolleg*innen, völlig egal ob männlich, weiblich oder divers, anzusprechen. Finde es eher äußerst löblich, alle im deutschen Personenstandsrecht definierten Geschlechter anzusprechen.
Ich möchte in dieser Hinsicht aber "altmodisch" bleiben.
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Betritt die Stube und bestellt sich ein großes Helles und einen Wacholder ...
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Also ich habe kein Problem, mit Kolleg*in Schneider angesprochen zu werden. Vor allem nicht, wenn offensichtlich eine Mehrzahl gemeint war und die Intention gewesen ist, alle Kolleg*innen, völlig egal ob männlich, weiblich oder divers, anzusprechen. Finde es eher äußerst löblich, alle im deutschen Personenstandsrecht definierten Geschlechter anzusprechen.
Ich möchte in dieser Hinsicht aber "altmodisch" bleiben.
Das mag Ihr gutes Recht sein, aber sie müssen sich ja auch nicht angesprochen fühlen. Ich finde, jede*r hat das Recht, die Mehrzahl so zu definieren, wie es beliebt. Und die Schreibweise „Kolleg*innen“ wäre eine, die dem gegenwärtigen Personenstandsrecht umfangreich entspricht. Jan Friedländer hat Sie ja nicht persönlich als „Kolleg*in Schneider“ angesprochen, sondern nur von den „Kolleg*innen“ gesprochen, die begrüßt wurden. Das ist denke ich ein Unterschied, ob man explizit eine Person anspricht oder mehrere Personen oder eine Allgemeinheit. Bei ersterem wäre ihr Einwand völlig legitim, bei letzteren beiden eher nicht, weil nicht (nur) Sie angesprochen werden und wurden. Finde es überheblich und nicht gerechtfertigt, anderen Vorzuschreiben, wie sie eine Menge zu bezeichnen haben.
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Also ich habe kein Problem, mit Kolleg*in Schneider angesprochen zu werden. Vor allem nicht, wenn offensichtlich eine Mehrzahl gemeint war und die Intention gewesen ist, alle Kolleg*innen, völlig egal ob männlich, weiblich oder divers, anzusprechen. Finde es eher äußerst löblich, alle im deutschen Personenstandsrecht definierten Geschlechter anzusprechen.
Ich möchte in dieser Hinsicht aber "altmodisch" bleiben.
Das mag Ihr gutes Recht sein, aber sie müssen sich ja auch nicht angesprochen fühlen. Ich finde, jede*r hat das Recht, die Mehrzahl so zu definieren, wie es beliebt. Und die Schreibweise „Kolleg*innen“ wäre eine, die dem gegenwärtigen Personenstandsrecht umfangreich entspricht. Jan Friedländer hat Sie ja nicht persönlich als „Kolleg*in Schneider“ angesprochen, sondern nur von den „Kolleg*innen“ gesprochen, die begrüßt wurden. Das ist denke ich ein Unterschied, ob man explizit eine Person anspricht oder mehrere Personen oder eine Allgemeinheit. Bei ersterem wäre ihr Einwand völlig legitim, bei letzteren beiden eher nicht, weil nicht (nur) Sie angesprochen werden und wurden. Finde es überheblich und nicht gerechtfertigt, anderen Vorzuschreiben, wie sie eine Menge zu bezeichnen haben.
Das habe ich nie getan.
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Bestellt sich noch ne halbe und lauscht gespannt den Gespräch*en ...
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Da das Zigeunerschnitzel schon zweimal geordert , muss es heuer wohl besonders gut sein , also lässt Wildungen sich ebenfalls eines bringen.
Schüttelt besorgt sein Haupt über die merkwürdige Aussprache des Herrn Friedländer.
Ja, das Zigeunerschnitzel kann ich nur empfehlen, es schmeckt wahrlich grandios! bestellt sich derweil eine Kanne Kaffee.
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Da das Zigeunerschnitzel schon zweimal geordert , muss es heuer wohl besonders gut sein , also lässt Wildungen sich ebenfalls eines bringen.
Schüttelt besorgt sein Haupt über die merkwürdige Aussprache des Herrn Friedländer.
Ja, das Zigeunerschnitzel kann ich nur empfehlen, es schmeckt wahrlich grandios! bestellt sich derweil eine Kanne Kaffee.
Herr Kollege, eine Kanne Kaffee ist nicht gut für Ihren in diesen Tagen verständlicherweise ohnehin erhöhten Blutdruck. Wir brauchen Sie noch.
Bestellt sich derweil drei große Spiegeleier mit Speck und Croissants zum Frühstück.
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Zigeunerschnitzel hatten wir viermal, da müssen wir drei abziehen.