DEBATTE VIII/007 | Verbot der Vollverschleierung im öffentlichen Raum

  • 1099-1920px-deutscher-bundestag-logo-svg-png



    DEBATTE ÜBER DRUCKSACHE VIII/007

    Verbot der Vollverschleierung im öffentlichen Raum


    Die Debattendauer beträgt gemäß unserer Geschäftsordnung drei Tage.


  • Herr Präsident,

    Hohes Haus,.

    Burka und Niqab (keine traditionelle Bekleidung im Islam) , Chimar, Tschador und Al-Amira , sowie Hidschab, gehören nicht in unseren Kulturkreis.

    Daher unser Antrag, welcher Muslimischen Frauen helfen soll sich vom Zwang der Vollverschleierung zu befreien.

    Wir bieten derjenigen Muslima an , welche unbedingt ihr Gesicht verhüllen will, dies mit einen Schleier zu tun, wie es Ende des 19.bis Anfang des 20 Jh. in Europa üblich war, den sogenannten Netzschleier, auch als Trauerschleier bekannt. Gleichfalls würde die Schaila, als Gegenstück zum europäischen Schal, unsere Zustimmung erhalten.

    Dies sind aber due einzigen Kompromisse, welche wir einzugehen gedenken.

    Eine Vollverschleierung wird es mit uns nicht gegeben und hoffentlich mit Ihnen meine Damen und Herren, auch nicht!

    Geben Sie diesem Antrag Ihre Stimme!

    Gott schütze Deutschland!


    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Herr Präsident,

    werte Kolleginnen und Kollegen,


    und erneut beschäftigen wir uns mit einem rückwärtsgewandten Antrag des FFD, man könnte beinahe meinen täglich grüße das Murmeltier. Und auch hier möchte ich nicht zu viele Worte verlieren. Meine Fraktion wird den Antrag selbstredend ablehnen. Ich werde keinem Antrag zustimmen, der den Menschen in diesem Land vorschreibt, was sie zu tragen und nicht zu tragen haben, ausgenommen sind natürlich verfassungsfeindliche Symbole. Und noch weniger werde ich einem Antrag zustimmen, der nur auf religiöse Diskriminierung abzielt.


    Herr Wildugen täte im Übrigen auch gut daran, in seinen Reden nicht anzudeuten der FFD entscheide nun was zulässig und machbar sei und was nicht. Auf mich macht es jedenfalls einen sehr größenwahnsinnigen Eindruck.


    Vielen Dank.

  • Herr Abgeorgneter wexler,

    dann gehen sie in Gottes Namen doch zu ihren Lieblingen,! Leben Sie dort, stülpen sie sich ,so es Ihnen gefällt einen Müllsack über den Schädel

    Aber lassen sie uns hier in Deutschland und damit auch in europa mit diesen Dingen in Ruhe.

    Das Sie, als bekennder Verbotsapostel, hier herumnschreien, verwundert doch sehr, sind doch sonst immer für Verbote!

    Nochmehr verwundert , dass jene Partei die sich angeblich die Rechte der Frau auf ihre Fahnen schmierte, den Schreiben kann man es ja nach Ihrer Aussage nicht mehr nennen, nun plötzlich ihr wahres Gesicht zeigt und die Muslima unter die Vollverschleierung zwingen will.

    Sagen Sie guter Mann, wieviel haben Ihnen und Ihrer Partei, die Taliban, die Ayatollas und andere mohammedanische Hassprediger gezahl?

    Erzählen Sie nie wieder etwas von der Befreuing des weiblichen Greschlechts, denn das ist alles nur geheucheklt und das können Sie und Ihre Spiessgeselen ja hervorragend.

    Gott schütze Deutschland!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Herr Präsident,

    werte Kolleginnen und Kollegen,


    ich kann dem Kollegen Wildungen versichern, dass meine Partei, im Gegensatz wohl zum FFD, für die Rechte der Frauen einsteht. Dazu zählt nunmal auch das Recht, sich so zu kleiden, wie man es wünscht. Der Kollege scheint ja in Wahnvorstellungen verfallen zu sein, wenn er von einem Zwang spricht. Es steht einem jeden und einer jeden frei sich zu kleiden wie es ihr beliebt.


    Doch sollte der Kollege Wildungen plötzlich Interesse an den Selbstbestimmungsrechten der Frau gewonnen haben, kann ich ihm gerne eine Liste von unterstützenswerten Vereinen überreichen, die Frauen dabei helfen, sich aus gewalttätigen Beziehungen zu befreien. Vielleicht zielt der nächste Antrage des Kollegen ja dann endlich darauf ab, dass wir hier weitere Möglichkeiten bieten können.


    Letztlich offenbart Herr Wildungen aber nur, was ich auch eingangs befürchtete. Es geht ihm schlicht darum andere Religionen und Kulturen zu diskriminieren.


    Vielen Dank.

  • Springt auf und brüllt den grünen Kasper an.


    Diskriminiren? Womit , mit Dingen die nicht einmal zur der Religion gehören? Mann Gottes, Wexler nehmen Sie Ihre rosarote Brille ab.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Schön langsam wird es glaube ich mal Zeit für ein paar Ordnungsmaßnahmen seitens des Präsidiums. Hier ist niemand ein Kasper und wir sind auch nicht zum Brüllen da. Eigentlich wollte ich gerade eine Rede halten in der ich erkläre, warum ich diesem Antrag nicht zustimmen werde, aber das hat sich gerade von selbst argumentiert.

  • Sagen Sie Herr Abgeorneter Kater, wo sagte ich den etwas von einem Kasper? was ich denke obliegt immer noch mir! Aber anscheinnend beherschen sie die Kunst des Gedankenlesen?

    Nun zum Brüller, wie anders soll man sich gegen diesen grünen Typen erwehren, Zweimal unterstellte der Kerl mir Wahnvorstellung, leider verbietet es mir meine Standesehre, mich mit so einem Kerl zu duellieren, was ich ohne weiteres und liebend gern tätet, aber dieser Kerl ist nicht einmal satisfaktionsfähig!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Sie sollten lieber nicht lachen Wexler, ich bin sowohl ein ausgeszeicbneter Schütze, als auch ein hervorragender Fechter. So etwas gehört zur Standartausbildung eines jeden Adligen,abher das kann einer wie ja nicht wissen.

    Sie wären es gewesen der am Ende des Duells im Dreck gelegen hätte, also danken Sie Ihren Schöpfer, dass es nicht dazu kommt.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Ich bitte Sie Herr Wildungen, auch wenn ich deftigen Sprüchen nicht abgeneigt bin, das ist dem Bundestag nun wirklich mehr als nur unwürdig.

  • Herr Präsident,

    meine Damen und Herren,


    ich denke, wir kommen mal zum Antrag zurück.


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, eines wird doch ganz klar deutlich: der Abgeordnete Wildungen passt samt Partei einfach nicht in den Kulturkreis Arbeitsparlament, oder?

    Mit diesem Antrag, fünf Minuten vor der Angst dahingekritzelt, handelt er entgegen den Ankündigungen seines Generalsekretärs, man hätte weitere Konzepte zu diskutieren - beispielsweise zur Rente. Ja nun, wo sind die denn? Seit Tagen schreibt Herr Wildungen seine populistischen Wahlkampfphrasen in Aufforderungen an die Bundesregierung um, völlig weit davon entfernt mal selbst einen Vorschlag in Form eines Gesetzes mit Drucksachennummer auf den Tisch zu legen. Das beweist doch nur: mehr als eine Phrasendreschmaschine ist das FFD sicherlich nicht. Zudem eine sehr sehr faule.


    Warum lehnt meine Fraktion den Antrag ab? Aus zwei Gründen.


    Nummer eins: mit dem Versuch, der Frau vorzuschreiben, was sie im öffentlichen Raum zu tragen hat und was nicht, widersprechen Sie doch ihrer eigenen Argumentation? Sie wollen doch das "Individualfreiheitsrechts der muslimischen Frau" schützen? Und das, indem sie ihr das Kopftuch stumpf verbieten?

    Aber an diesem Satz ist ja noch etwas viel merkwürdiger. Ist es Ihnen aufgefallen? "Der muslimischen Frau". Wer in diesem Hause glaubt eigentlich wirklich, dass das FFD sich nach den Totalausfällen von Herrn Wildungen - auch hier im Bundestag, wirklich für die Belange muslimischer Frauen einsetzt. Es ist schlicht der Versuch unter dem Deckmantel "Schutz der Rechte einer muslimischen Frau" gegen den Islam zu hetzen. Eine sachliche Auseinandersetzung in der Sache ist doch gar nicht möglich, sie war nie gewollt. Das beweist doch folgendes Argument: "dann gehen sie in Gottes Namen doch zu ihren Lieblingen,! Leben Sie dort, stülpen sie sich ,so es Ihnen gefällt einen Müllsack über den Schädel". Es ist erneut der Versuch, in diesem Hause zu diffamieren und zu diskreditieren und deswegen werde ich mich am weiteren Verlauf dieser Phantomdiskussion nicht beteiligen.


    Wir befinden uns im 21. Jahrhundert. Deutschland ist und hat eine multireligiöse Gesellschaft - und das ist auch gut so.


    Vielen Dank.

    2 Mal editiert, zuletzt von Caroline Kaiser ()

  • Quascht, Blödsinn, Deutschland hatte ,hat und wird nie einen multikurellen Mischmasch haben! Was wir haben sind a die Deutschen und b die deutschen staatsbürger fremdländischer Herkunft, von den Dahergelaufen wollen wi jetzt nicht reden, die gehören hier nicht her!

    Multi-Kulti funktionert nur in den Köpfen der Linken! Nicht einmal die Fremdarbeiter wollten Multi-Kulti!

    Fragen Sie doch einen Türken was jener davon hält, er wird so er Sie versteht mit NICHTS antworten.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Zieht seine Lunchbox voller Falafel aus seiner Aktentasche und beginnt zu essen, während er Wildungens "Ausführungen" interessiert und amüsiert verfolgt.

  • Trinkt einen Schluck und fängt an zu brüllen so dass Klinkert Tinitus bekommt: Ihr Verhalten in dieser Debatte und der Antrag selbst zeigt dass ihre Partei rechtsradikal ist und sie auch! So Diekriminierend und Menschenverachtend kann doch kein Mensch sein!

    Dr. Dominick Gwinner

    Bundesminister a.D.

    Ministerpräsident des Freistaats Thüringen a.D.

  • Na toll, jetzt habe ich mich erschrocken und die Falafel ist runtergefallen...

    Vielleicht will ja Herr Wildungen das Stück, nun nachdem es definitiv deutschen Boden gesehen hat.