[Debatte] Aktivitätspunkte für Beantwortung von Anfragen

  • Ich sehe hier eher ein anderes Problem. Anstatt eine große China-Anfrage einzubringen, haben sich die Grünen dafür entschieden das Thema in drei-vier kleine Anfragen aufzusplitten. Bei gleichem Aufwand konnten sie so das vielfache an Aktivitätspunkten generieren. Das sollte aber nicht Sinn der Sache sein.


    Vielleicht macht es deshalb mehr Sinn, Punkte nach der Anzahl einzelner Fragen zu vergeben. Bei einer Belohnung von 0,1 Punkten pro Frage würde das auch die Anfragen insgesamt in der Aktivitätswertung abschwächen.

    Finde ich tendenziell keine schlechte Idee - wobei man da dann wieder die Diskussion anstoßen muss, was man mit Fragen wie "Wenn ja, warum?" und "Wenn nein, warum nicht?" macht.^^

    Allgemein sollten wir über Folgefragen nachdenken.
    Wenn ja, wieso ist/hat/xx

    Wenn nein, wieso hat usw.


    Bei einer der Fragen wird dann immer „entfällt“ stehen. Die kann man dann aus der Bewertung rausnehmen.

  • Vielleicht könnte man auch darüber nachdenken, ein gewisses Verhältnis zwischen Anträgen und Anfragen vorzugeben.


    Bspw. so, dass man sagt, auf 3 (willkürlich gewählte Zahl) gewertete Anfragen muss mind. 1 gewerteter Antrag der entsprechenden Partei kommen. So könnte man der Kritik "die stellen 100 Anfragen leisten aber inhaltlich nichts" etwas vorbeugen.

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    Wünsche, Anliegen, Anregungen gerne hier.

  • Vielleicht könnte man auch darüber nachdenken, ein gewisses Verhältnis zwischen Anträgen und Anfragen vorzugeben.


    Bspw. so, dass man sagt, auf 3 (willkürlich gewählte Zahl) gewertete Anfragen muss mind. 1 gewerteter Antrag der entsprechenden Partei kommen. So könnte man der Kritik "die stellen 100 Anfragen leisten aber inhaltlich nichts" etwas vorbeugen.

    Man könnte auch die Zahl gewerteter Anfragen reglementieren...

  • Vielleicht könnte man auch darüber nachdenken, ein gewisses Verhältnis zwischen Anträgen und Anfragen vorzugeben.


    Bspw. so, dass man sagt, auf 3 (willkürlich gewählte Zahl) gewertete Anfragen muss mind. 1 gewerteter Antrag der entsprechenden Partei kommen. So könnte man der Kritik "die stellen 100 Anfragen leisten aber inhaltlich nichts" etwas vorbeugen.

    Man könnte auch die Zahl gewerteter Anfragen reglementieren...

    Kann man auch machen. Soweit ich mich erinnern kann ist das Einführen einer "Obergrenze" aber in der damaligen Debatte zur Aktivitätswertung auf Kritik gestoßen.

    So ne Grenze nur für gewertete Anfragen wäre aber sicher auch denkbar, ja.

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  • Macht es doch nicht Komplexer als nötig. Die Idee, Anfragen mit 0,5 zu Werten statt bisher mit 1, finde ich gut und hätte genau den Effekt. Man müsste dann halt immer 2 Anfragen schreiben, um die gleichen Aktivitätspunkte zu bekommen, wie bei einem Gesetzesentwurf. Das finde ich eine gute Idee. Prämien für die Beantwortung von Anfragen finde ich etwas merkwürdig und da bin ich auch gegen.

    Tom Schneider

    Träger d. Gr. Verdienstkreuzes m. Stern u. Schulterband u. des Nds. Großen Verdienstkreuzes

    Ministerpräsident v. Nds. a.D.
    Präsident d. Bundesrats a.D.
    MdL Nds. a.D.
    Nds. Landesminister a.D.
    Mitglied des nds. Landtagspräsidiums a.D.

    MdB a.D.
    Parteivorsitzender SDP a.D.
    stv. Parteivorsitzender der SDP a.D.
    Landesvorsitzender der SDP Nds. a.D.


  • Macht es doch nicht Komplexer als nötig. Die Idee, Anfragen mit 0,5 zu Werten statt bisher mit 1, finde ich gut und hätte genau den Effekt. Man müsste dann halt immer 2 Anfragen schreiben, um die gleichen Aktivitätspunkte zu bekommen, wie bei einem Gesetzesentwurf. Das finde ich eine gute Idee. Prämien für die Beantwortung von Anfragen finde ich etwas merkwürdig und da bin ich auch gegen.

    Wenn man einen Anreiz zur Beantwortung schaffen möchte, könnte man auch Punkte abziehen, bei nicht rechtzeitiger Beantwortung.

  • Macht es doch nicht Komplexer als nötig. Die Idee, Anfragen mit 0,5 zu Werten statt bisher mit 1, finde ich gut und hätte genau den Effekt. Man müsste dann halt immer 2 Anfragen schreiben, um die gleichen Aktivitätspunkte zu bekommen, wie bei einem Gesetzesentwurf. Das finde ich eine gute Idee. Prämien für die Beantwortung von Anfragen finde ich etwas merkwürdig und da bin ich auch gegen.

    Wenn man einen Anreiz zur Beantwortung schaffen möchte, könnte man auch Punkte abziehen, bei nicht rechtzeitiger Beantwortung.

    Das verfehlt ja komplett das Ziel der Lösung des in dieser Diskussion beschriebenen Problems.

    Richter am Obersten Gericht

    Bundeskanzler a.D.

    Administrator

  • Macht es doch nicht Komplexer als nötig. Die Idee, Anfragen mit 0,5 zu Werten statt bisher mit 1, finde ich gut und hätte genau den Effekt. Man müsste dann halt immer 2 Anfragen schreiben, um die gleichen Aktivitätspunkte zu bekommen, wie bei einem Gesetzesentwurf. Das finde ich eine gute Idee. Prämien für die Beantwortung von Anfragen finde ich etwas merkwürdig und da bin ich auch gegen.

    Wenn man einen Anreiz zur Beantwortung schaffen möchte, könnte man auch Punkte abziehen, bei nicht rechtzeitiger Beantwortung.

    Finde ich schwierig. Gutes Beispiel: Anfragen über die Weihnachtsfeiertage. Das fände ich schon fies. Wenn, dann würde ich Punkte abziehen, wenn nach einer Rüge immer noch nicht geantwortet wird. Ich meine: Das hier ist immer noch ein Hobby. Da kann es mal sein, dass man mal drei Tage nicht hier reinschaut, weil man im RL zu tun hat. Dann direkt Aktivitätspunkte zu streichen fände ich etwas brutal.

    Tom Schneider

    Träger d. Gr. Verdienstkreuzes m. Stern u. Schulterband u. des Nds. Großen Verdienstkreuzes

    Ministerpräsident v. Nds. a.D.
    Präsident d. Bundesrats a.D.
    MdL Nds. a.D.
    Nds. Landesminister a.D.
    Mitglied des nds. Landtagspräsidiums a.D.

    MdB a.D.
    Parteivorsitzender SDP a.D.
    stv. Parteivorsitzender der SDP a.D.
    Landesvorsitzender der SDP Nds. a.D.


  • Finde ich schwierig. Gutes Beispiel: Anfragen über die Weihnachtsfeiertage. Das fände ich schon fies. Wenn, dann würde ich Punkte abziehen, wenn nach einer Rüge immer noch nicht geantwortet wird. Ich meine: Das hier ist immer noch ein Hobby. Da kann es mal sein, dass man mal drei Tage nicht hier reinschaut, weil man im RL zu tun hat. Dann direkt Aktivitätspunkte zu streichen fände ich etwas brutal.

    Man kann die Frist auch verlängern lassen und man könnte eine Abzieh-Sperre über die verschiedenen Feiertage einführen.

  • Puh... Regularien über Regularien.. Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht in diesen Regularien verirren und verlieren.


    Die Beantwortung der Anfragen zu belohnen, finde ich schwierig. Wie bereits gesagt worden ist, gehört das zu den Aufgaben der Bundesregierung dazu. Vielleicht wäre es eine Option, das Stellen von Anfragen nicht zu den Aktivitätspunkten dazuzuzählen. Ich hab manchmal das Gefühl, dass das Stellen von Anfragen heimlich das Ärgern der Regierung ist.

  • Ich habe den Eingangspost abeändert.

    Richter am Obersten Gericht

    Bundeskanzler a.D.

    Administrator

  • Ich möchte gerne den Vorschlag machen, die Regeländerung erst zur übernächsten BTW gelten zu lassen. Es ist keine feine Sache, wenn man kurz vor einer Wahl die Aktivität ändert, obwohl die Parteien in den letzten Monaten damit gearbeitet haben. Es wäre fairer, die Regelung tritt erst nach der 5. Bundestagswahl in Kraft.