Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten

  • Sehr geehrte Damen und Herren,

    Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

    Liebe Mitmenschen,


    Bald nun endet die Amtszeit von Herrn Friedrich Augstein. Ich möchte Herrn Augstein zutiefst danken für die Verdienste um unser Land.


    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,


    Es haben sich bereits zwei Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten gefunden.

    Wieso sollte noch ein Dritter hinzukommen?

    Ganz einfach.

    Nach langer Überlegung und auch zweifeln, habe ich für mich persönlich entschieden, dass es keinen Kandidaten für die breite Masse gibt.


    Als Liberaler innerhalb der Allianz, als Bürger mit Migrationshintergrund und als Demokratiefreund, möchte ich dieses Amt, wenn Sie es mir erlauben, mit Respekt und Achtung füllen und voller Demut ausüben, wie schon viele Bundespräsident dies in der Vergangenheit getan haben.


    Liebe Mitmenschen,

    Mit Verständnis, Empathie, Toleranz, Weitsicht und der nötigen väterlichen Fürsorge, möchte ich ein Bundespräsident für Alle sein.

    Für Deutschland und alle seine Bewohner sein.


    Ich kann Ihnen nicht versprechen, dass ich der geeignetste Kandidat bin, dass entscheiden nur Sie.

    Ich kann Ihnen aber versprechen, sollte ich gewählt werden, dieses Amt mit Sorgfalt stets nach besten Wissen und Gewissen ausüben.


    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

    Ihr Fadi von Schöneberg

  • Nach langer Überlegung und auch zweifeln, habe ich für mich persönlich entschieden, dass es keinen Kandidaten für die breite Masse gibt.

    Inwiefern ist Gerold von Hohenelmen-Lützburg denn kein Kandidat für die breite Masse?

  • Nach langer Überlegung und auch zweifeln, habe ich für mich persönlich entschieden, dass es keinen Kandidaten für die breite Masse gibt.

    Inwiefern ist Gerold von Hohenelmen-Lützburg denn kein Kandidat für die breite Masse?

    Herr Hacke,

    Ich kann da nur für mich sprechen, aber es gab in den letzten Wochen Auftritte und Reden, die ich sich nicht mit meinem Verständnis von Mitte decken.

    Dies habe ich auch intern kommuniziert und habe daraus meinen Entschluss gefasst.

  • Nach langer Überlegung und auch zweifeln, habe ich für mich persönlich entschieden, dass es keinen Kandidaten für die breite Masse gibt.

    Inwiefern ist Gerold von Hohenelmen-Lützburg denn kein Kandidat für die breite Masse?

    Herr Hacke,

    Ich kann da nur für mich sprechen, aber es gab in den letzten Wochen Auftritte und Reden, die ich sich nicht mit meinem Verständnis von Mitte decken.

    Dies habe ich auch intern kommuniziert und habe daraus meinen Entschluss gefasst.

    Vielen Dank für die Antwort.

    Können Sie etwas konkreter werden, was denn nicht Ihrem Verständnis von Mitte entsprochen hat? Können Sie vielleicht konkrete Aussagen nennen?

  • Konkret muss das jeder für sich entscheiden.

    Ich möchte auch keine Stimmung gegen einen anderen Kandidaten machen. Das ist nicht meine Art.


    Ich persönlich, sehe die Mitte als ein verbindendes Element. Ich möchte ein Mittler zwischen den Fronten sein und im besten Fall, eine Stimme der Vernunft abseits jeglicher politischer Couleur.

  • Herr von Schöneberg,


    Schreiner-Odenthal mein Name.

    Ich hätte da eine Frage; bisher haben die Allianz und die CDSU häufig gemeinsam einen Kandidaten unterstützt. Gab es im Vorfeld Ihrer Kandiatur eine Kommunikation mit anderen Parteien bzw. auch der CDSU ob man gemeinsam jemanden aufstellt?


    Und welche Vision haben Sie für Ihre Amtszeit? Was sind Ihre Ziele und wollten Sie irgendwas anders machen als Ihre Amtsvorgänger?


    Herzlichen Dank.

  • Mit anderen Parteien gab es bezüglich meiner Kandidatur keinen Austausch.


    Meine Vision ist es, die Ränder wieder näher aneinander zu bringen.

    Ich möchte ein Förderer der Debattenkultur sein, ohne Teil dieser zu sein.

    Rivalität, Polarisierung und auch Überspitzung gehören zur Politik, doch abseits des Tagesgeschäftes, muss es uns allen als Demokraten möglich sein, respektvoll und mit Anstand miteinander umzugehen.

    Dafür möchte ich als möglicher Bundespräsident mit gutem Beispiel voran gehen.


    Ich möchte aber natürlich auch unser Land bestmöglich repräsentieren und vertreten und die Reputation Deutschlands in der Welt weiter steigern.

    Als weltoffenes und tolerantes Land.

  • Vielen Dank.

  • Auch ihnen ganz viel Glück!

    Ministerin für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW