Drogenkartell Schneider - wie Tom Schneider an so viel Macht kam [DMBreport]

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Nordenham, Niedersachsen, der Geburtsort des niedersächsischen Ministerpräsidenten Tom Schneider. Hier nahm die filmreife Geschichte, die diese Reportage aufdeckt, ihren Anfang.



Bielefeld. Die letzte Landtagswahl in Niedersachsen ging trotz Verlusten von 10%, im Vergleich mit dem Ergebnis, sehr erfolgreich für die SDP aus. 75% und damit eine absolute Mehrheit sieht man in Europa sonst nur in Belarus und in den Träumen über Nordreihen-Westfalen von Alex Regenborn. In Niedersachsen herrscht seit der zweiten Legislaturperiode eine Quasi-Diktatur, die Tom Schneider mit eiserner Hand und tödlichem Sichel führt. Doch wie konnte es zu diesem Desaster an Demokratie und Fairness kommen? Wie werden die Niedersachsen dazu gebracht, in Massen eine nicht unumstrittene Person und dessen Landesverband einer bundesweit bedeutenden Partei zu wählen? Und was hat ein Sklavenkauf des Deutschen Medienbundes damit zu tun? Fragen über Fragen, auf die Antworten über Antworten folgen werden. Eine Reportage von Martina Bumsel deckt auf.


Ich stoße während der Suche nach neuen und geeigneten Sklaven für den DMB im Darknet auf eine Anzeige (ja, unser beschissener Sklaventreiber Anbieter schaltet Werbung). Beworben wird in dieser ein Onlineshop des Drogenriesen „Drogenkartell Schneider“. Schneider, da war doch letztens was. Genau, das war der Typ, für den der DMB geworben hat. Der Ministerpräsident von diesem Kaff Niedersachsen! Ich ignoriere die Werbung und fahre mit dem Einkauf fort, auch wenn die Namensgleichheit mich stark beschäftigt. Dennoch arbeite ich anschließend weiter und mobbe ein paar süße Mädchen im Internet, um von schrecklichen Amokläufen und Suiziden in Schulen schreiben zu können. Nach Nummer 63 oder 64 wird das aber langweilig und ich überrede mich doch noch, nach einem Zusammenhang zwischen Tom Schneider und dem Drogenkartell Schneider zu suchen. Entgegen meiner Erwartung nichts zu finden, da der Familienname Schneider laut der satirischen Enzyklopädie Wikipedia in Deutschland am dritthäufigsten auftritt, finde ich den Nutzernamen eines Verkäufers, der perfekt zu Tom Schneider passt. „drunkytom“ ist einer der Hauptadmins und hat eine DDR Flagge mit Regenbogenflaggen-Hintergrund als Profilbild. Auch ähnelt sich die Schreibweise, die wir für einen Kauf von drei Tonnen Drogen unterschiedlichster Art kennenlernten (natürlich kauften wir die Drogen nur für redaktionelle Zwecke und zur Recherche [Unser Chef Regenborn möchte trotzdem anmerken, dass das Ketamin etwas schwach und unrein war]), sehr mit der von Tom Schneider. Ich bin überzeugt, das muss Tom Schneider sein. Aber es fehlen weitere Beweise.

Am nächsten Tag setze ich mich mit Recherche-Aufgabe und Recherche-Team vom Boss zu diesem Thema in einen Zug nach Nordenheim. Ich bin mit einem ehemaligen Großkäufer des Drogenkartells Schneider verabredet. Er kaufte die Drogen online und vertickte sie exklusiv in Hannover. Um seine Anonymität nicht zu schützen, treffen wir Bernhand Reigel in der Nähe der Grundschule, auf die er gemeinsam mit Tom Schneider ging. Nach 3 Tagen und 5 Stunden Fahrzeit treffe ich in Nordenham ein. Als wir zum vereinbarten Treffpunkt kommen, können wir weit und breit keine Menschenseele finden. Was ein Arsch, wir legen solch eine Reise hinter und der Typ ist nicht auffindbar.

Da wir nicht wissen, wo er wohnt, rufen wir die Polizei an und bitten sie uns den Wohnort des Drogenhändlers zukommen zu lassen. Zwar geben sie uns nicht den Wohnort, versichern uns aber, ihn auf der Polizeiwache interviewen zu können. Hat wohl Kinder vergewaltigt (machen wir beim DMB zwar auch, wir fragen vorher aber, ob das okay ist) oder was anderes Illegales gemacht, das Schwein.


Nach drei Stunden Sex, Drogen und Party kontaktiert uns die Polizei. Wir können nun endlich mit dem ehemaligen Schulkollegen des niedersächsischen Ministerpräsidenten Tom Schneider reden. Nach anfänglichen Aggressionen von Bernhand Reigel, die wir bis heute nicht verstehen, starten wir das Interview:



Herr Riegel, Sie schrieben uns, dass Sie ein ehemaliger Schulkollege Schneiders sind. Können Sie Ihre Beziehung zu Schneider näher erläutern?

Ja, Tom und ich waren anfangs nur einfache Schulkollegen. Aber irgendwann, so in der siebten Klasse, wurden wir Freunde, eigentlich schon Brüder. Wir unternahmen viele, aufregende und erstaunliche Dinge.


Ist Ihre Beziehung zu Schneider heute genauso intensiv?

Nein, auf gar keinen Fall. Tom hat sich verändert. Er handelt jetzt öffentlich politisch korrekt, will keine illegalen Dinge mehr an sich haften haben. Er hat seine komplette Vergangenheit begraben. Und er hat sie nicht mal beerdigt.


Was ist passiert? Wie kam es zu diesem Bruch?

Puh, das ist eine Frage mit Antwort.


Ja, machen Sie die bitte kurz. Im politischen Diskussionen ist niemand an langen, faktisch korrekten Antworten und Erklärungen interessiert.

Okay, joa, so in der zehnten Klasse begann dieser Bruch zwischen Tom und mir. Wir begannen mit exzessivem Alkoholkonsum. Er und ich waren dauerbetrunken, fehlten ständig im Unterricht und brachen ein Gesetz nach dem anderen. Tja, un irgendwann kamen härtere Drogen zum Einsatz. Cannabis war dagegen süß, also buchstäblich, wir nahmen langsam aber sicher immer mehr Crystal Meth, Ketamin, Kokain, Opium und andere Drogen zu uns. Unser Leben befand sich in einem Rausch. Wir feierten und hatten einfach eine super Zeit. Da fällt mir eine witzige Geschichte mit drei Frauen ei...


Kommen Sie bitte zum Spannenden, ich hab nicht ewig Zeit.

Ist ja gut. Ich mach weiter.


Aber machen Sie bitte schnell, ich in zwanzig Minuten einen Termin beim Friseur! Ich kann den nicht schon wieder verpassen!

Ja, also wenn ich mir Ihre Haare so ansehe, verständlich.


Wie bitte?

Oh, ähm, nichts!


Fahren Sie fort, Sie Arsch.

Also, an einem Abend, als wir beide 17 waren, da fing der Bruch an. Wir waren wie gewohnt zugedröhnt. Doch diesmal war etwas anders. Seine Augen. Sie wirkten ängstlich und voller Liebe. Er kam mir von Stunde zu Stunde, dann von Minute zu Minute immer näher. Kurz bevor er mich küssen wollte, griff ich ein und sagte, dass ich ein katholischer Mensch bin. Ich habe die Schwuchtel so beleidigt, wie es sich für einen anständigen deutschen Nazi und Konservativen, ist ja beides dasselbe, gehört. Irgendwann lernte ich dann Robert L. Weiss kennen, gemeinsam mobbten wir Tom in Grund und Boden. Und dann schlug er zurück, wieder buchstäblich. Er lernte mit uns angeblich so intoleranten Menschen klar zukommen. Er zerstörte mein Umfeld. Er erpresste mich in meine jetzige Position. Der Straßendrogenhandel war meine einzige Option, lebend aus diesem Schlamassel raus zu kommen. Er baute nämlich gemeinsam mit Leo Steif, Charly Roth und seiner Familie einen Darknet Drogenshop auf. Steif diente dabei für die Technik und die Kontakte nach Nauru. Roth war fürs Marketing zuständig.


Danke für das Interview, Sie homophobe Evolutionsbremse.



Nach dem Interview sagte ich der Polizei, dass mein Team und ich bei einem unerwarteten Schusswechsel mit Reigel von nichts wüssten. Und dass wir viel Geld haben. Die Typen infiltrieren und beobachten Nordenham jetzt für den Deutschen Medienbund. Jedenfalls ist das Beweis genug, Tom Schneider leitet einen weltweit erfolgreichen Drogenshop. Gemeinsam mit Roth und Steif. Doch die anfänglichen Fragen sind noch nicht abschließend geklärt. Wie nutze Tom Schneider seine Macht nun, um Wahlen zu manipulieren?



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Das Geschäft mit Drogen, Pillen und Medikamenten im Darknet floriert seit Jahren und wächst stärker als der sinnlose Nationalismus in Deutschland. Tom Schneider und sein niedersächsischer Landesverband der SDP machen sich das zunutze.



Da der DMB in den Landesverband Niedersachsen der SDP, anders als in NRW und Thüringen, nur schwache Kontakte hat, liegen mir mehr Steine als sonst im Weg. Dennoch schaffe ich es, einen Spion in den Landesverband einzuschleusen. Und dieser gibt mir massive Hinweise und Datensätze zu den Machenschaften des Schneider. Durch den standardmäßig unverschlüsselten E-Mail Kontakt in Deutschland, hat ein Kapitallistenschwein im Landesverband zig-tausend E-Mails abgefangen. In diesen sind jegliche Daten zu Unregelmäßigkeiten aufzufinden. Auch der Deutsche Medienbund ist nicht unschuldig an der Monopolisierung der SDP in Niedersachsen.


Das Debakel begann nach dem Rücktritt des ersten niedersächsischen Ministerpräsidenten. Der Deutsche Medienbund und die Demokratische Arbeiter- und Solidaritätspartei sorgten sich infolge dieses Rücktrittes um die Sicherheit Deutschlands. Käme Constantin Nohlen oder ein enger Vertrauter Nohlens, wie Sprengberg, an die Macht, könnte Hamburg aus den Ketten Niedersachsens gerissen werden und Deutschland in den Untergang stürzen. Damit käme auch die Einführung der Berndtokratie und die damit einhergehende Abschaffung der Menschlichkeit und des, noch viel schlimmer, Deutschen Medienbundes auf ganz Deutschland zu. In Hamburg wird der Deutsche Medienbund ja bereits beobachtet. Das ist auch ein Grund, weshalb wir in die Nähe Hamburgs nur Kriegsgebietsreporter schicken. Jedenfalls setzten der DMB und die DAS massive Geldmengen und massiven Aufwand ein, um Tom Schneider an die Spitze Niedersachsens zu katapultieren. Schneiders erste Amtszeit ging niemals auf seine Kappe, ohne uns, hätte er es womöglich nie geschafft. Jedoch gingen der DMB und die DAS damit auch ein Risiko ein, denn niemand wusste etwas von Schneider, abgesehen von der Tatsache, dass er exzessiv Alkohol trinkt und ein russischer Agent ist. Mit beidem konnten wir aber leben.

Schneider nutze das Geld des DMB und der DAS aber nicht nur, um an die Macht zu kommen, er baute mit diesem Geld auch endlich seinen Drogenhandel aus. Erst folgte eine Erreichbarkeit in ganz Deutschland, dann in Bayern und dann folgte die Internationalisierung. Im Nachhinein war es falsch, nicht zu hinterfragen, weshalb Schneider nach der erstmaligen Unterstützung kein Geld mehr benötigte. Doch im Nachhinein ist man auch immer schlauer.

Nun beginnt das, was der DMB nicht wusste. Einen Monat nach Machtergreifung durch Schneider wurden die Behörden in Niedersachsen einem Personalaustausch unterzogen. Schneider wusste, wer dem DMB angehört. Um keine Aufmerksamkeit zu erzeugen zog er diesen Austausch also vor allem an Positionen durch, von denen der DMB nichts wissen wollte. Bei den restlichen Stellen gab es „plötzliche Todesfälle“, „Schwere Krankheiten“ und „Ruhestände“ als Grund. In den Spitzenpositionen sitzen seitdem Die Gefolgsleute Schneiders. Mitarbeiter seines Shops. Aus den Daten geht auch ein Drogenlager im niedersächsischen Gesundheitsministerium hervor. Und tatsächlich, in einer Nacht und Nebelaktion wurden wir fündig und bedienten uns, natürlich wieder nur aus Testzwecken, reichlich.



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Hamburg ist bekannt für Schmutz und Dreck. Constantin Nohlen ist da nur ein Beispiel. Doch Schneider nutze wirklich jede Möglichkeit, um seinen profit mit illegalen Substanzen zu steigern. Er kennt keine Moral. Die Euro-Zeichen in seien Augen hat er aber gut versteckt. Dennoch fragen sich Wissenschaftler nun, wie Hamburg ohne Schneider wäre. Ist Hamburg vielleicht nur ein opfer Schneiders? Hoffentlich wird diese Frage geklärt werden.



Hamburg wird danach ebenfalls involviert. Der Drogenhandel wird in dem Fischstäbchenkaff ohne Rücksicht auf Verluste zerschlagen. Da sich kein normaler Mensch auch nur ansatzweise für Hamburg interessiert, war die Monopolisierung des Drogenkartells Schneider keine wirkliche Aufgabe. Ich hätte ja Mitleid, aber nö.


Ein Großprojekt war die zweite niedersächsische Landtagswahl. Tom Schneiders Beliebtheitswerte waren zwar nicht schlecht, dennoch hatte er massive Konkurrenz. Dabei nahm Schneider den einfachsten Weg. Nein, nicht die politische Debatte, sondern das Messer. Die großen Akteure Niedersachsens wurden, bis auf Van Vliet, seit Ende der zweiten Legislaturperiode in Niedersachsen nie wieder gesehen. Ergo, sie sind tot. Trotzdem musste Schneider es schaffen, von diesem Umstand abzulenken. Mit einem Drogengeschäft und freundlichen Beziehungen zu Sklavenhändlern und dem DMB ist das jedoch einfach. Tom Schneider schlief mit diversen konservativen Politikern, denen er vorher Drogen verabreichte und sendete die Namen und Videos der Politiker und dieser Abenteuer an den DMB. Für genug Ablenkung war also gesorgt.


Vor der kürzlich stattgefundenen dritten Wahl sorgte Schneider mit fehlendem Wahlkampf von allen Seiten, Stress in Bayern und anderen Kontroversen für genug Ablenkung. Seine seit Wochen plötzlich für jeden Bürger in Bayern verschreibungspflichtigen Medikamente „AGGRESIVA“ sorgten im bayerischen Landtag beispielsweise für viel Stress zwischen dem Forum und der Pokemon. Seine betäubenden Drogen setzten Nagumo und Van Vliet in einen regelrechten Schlaf. Die in die Länge gezogenen Koalitionsgespräche kamen kurz vor der Wahl so richtig ins Rollen.


Schneiders Netz an Kontakten und Taten sind größer als erwartet. Solange Schneider nicht wahnsinnig wird und seine Macht nicht überschätzt, kann das gut gehen. Aber die letzten Entwicklungen, wie seine Wahl zum stellvertretenden Parteivorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei, zeigen einen Trend. Schneider schreit nach Macht. Niedersachsen wird ihm langsam zu klein. Schon bald könnte ganz Deutschland folgen. Die Stelle des Parteivorsitzenden scheint frei, da Constantin Nohlen in letzter Zeit nur wenig bis gar nicht präsent war. Die SDP verlor sogar bei der letzten Bundestagswahl, was laut Dokumenten, auch auf einen Anstieg der Drogensüchtigen in starken Regionen der SDP zurückzuführen ist. Nohlen scheint auf Drogen und Pillen, die Wählerschaft weiß von nichts und steht nach Anweisung von Schneider sofort unter Drogen, Abgeordnete und Mitarbeiter von Organisationen verschwinden, Russland schickt Truppen an seine europäischen Außengrenzen und der bisherige Retter in der Not, Alex Regenborn, zieht sich zurück. Die Zukunft sieht düster aus, wenn nicht einmal Regenborn als letztes Bollwerk gegen den Schneiderismus und die Berndtokratie steht. Wenn Tom Schneider seine Macht überschätzt, könnte er die Berndtokratie für seine Spielchen mit der Macht nutzen. Er könnte seine Puppen züchten und spielen. Der einstige Retter in der Not könnte zur Not werden. Das Bollwerk gegen die Berndtokratie könnte fallen. Und da es ziemlich groß ist, könnten dabei ein paar Menschen und Fußball spielende Kinder zerquetscht werden. Immerhin gibt es dann schöne Farben am Boden.


ein Text von Martina Bumsel

illustriert vom Internet und

bearbeitet von Alex Regenborn


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