Kundgebung zum GdL Streik

  • Franziska Kipping kommt auf die Bühne


    Liebe Streikende, geschätzte Gäste,


    ich stehe heute vor euch, nicht nur als Redner:in, sondern als jemand, der die Kraft und den Mut der Arbeiterbewegung in ihrem Herzen trägt. Wir sind hier versammelt, um Solidarität mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer:innen (GdL) zu zeigen, die heute mutig in den Streik getreten ist, um für ihre berechtigten Forderungen einzustehen.


    Arbeitskämpfe sind nie leicht, aber sie sind oft der einzige Weg, um auf Missstände aufmerksam zu machen und für gerechte Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Die Mitglieder der GdL stehen heute nicht nur für sich selbst ein, sondern für alle Arbeitnehmer:innen, die sich gegen Ausbeutung und für eine faire Entlohnung wehren.


    Es ist bedauerlich, dass es überhaupt so weit kommen musste. Die Arbeit, die die Menschen in dieser Branche leisten, ist von unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft. Lokomotivführer:innen tragen eine immense Verantwortung, sie halten die Räder der Wirtschaft in Bewegung, sorgen für den Transport von Gütern und Menschen und leisten einen entscheidenden Beitrag zum Funktionieren unseres Landes.


    Doch allzu oft werden ihre Anstrengungen nicht angemessen gewürdigt. Die Forderungen der GdL sind keine überzogenen Luxuswünsche, sondern notwendige Schritte, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern, die Sicherheit zu erhöhen und eine gerechte Entlohnung sicherzustellen.


    Wir dürfen nicht vergessen, dass die Arbeiter:innen das Rückgrat unserer Gesellschaft sind. Es ist an der Zeit, ihre Rechte zu respektieren und ihre Anliegen ernst zu nehmen. Ein fairer Lohn, angemessene Arbeitszeiten und sichere Bedingungen sind keine Privilegien, sondern Grundrechte, die jede:r verdient.


    Unsere Solidarität heute ist ein starkes Zeichen. Es zeigt, dass Menschen zusammenstehen, wenn es um Gerechtigkeit geht. Es zeigt, dass wir nicht tatenlos zusehen, wenn Arbeiter:innen für ihre Rechte kämpfen. Die GdL steht nicht allein - wir stehen gemeinsam für eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft ein.


    Lasst uns heute ein Beispiel setzen, wie Menschen, wenn sie sich vereinen, eine positive Veränderung bewirken können. Möge die Stimme der GdL heute laut und deutlich gehört werden, damit ihre berechtigten Forderungen nicht nur gehört, sondern auch erfüllt werden.


    Vielen Dank, dass ihr hier seid und gemeinsam mit uns für eine gerechtere Zukunft einsteht! Solidarität ist unsere Stärke!


    Herzlichen Dank


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    Franziska Kipping


  • Was ist eine Redner:in?


    Erstaunlich, dass Sie sich vor den Karren des Herrn Weselsky spannen lassen und den von Machtinteressen getriebenen Konfrontationskurs der GDL verkennen.

    Vielleicht weiß ich nur noch nicht wie ich mich fühle?


    Die GdL steht nur für die Mitglieder ein! Solange sich die Chefetage der deutschen Bahn sich das Geld in die Taschen steckt werde ich weiter dafür kämpfen. Die Lokomotivführer*innen müssen einfach nur gute Löhne bekommen.

    Franziska Kipping


    Einmal editiert, zuletzt von Franziska Kipping ()

  • GdL und EVG verfolgen mit ihren Eskalationskursen vorwiegend eigene Machtinteressen. Mit diesem unsäglichen Überbietungswettbewerb versucht man, sich gegenseitig Mitglieder abzuwerben. Danke dafür, SPD.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts