Kommt herein
I:L | IV. Bundesparteitag
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steckt Kabel zusammen und verbindet sich mit dem Wlan
Ich brauch mal bitte das Passwort! Finn teilt mal wieder nicht. Dankeschön.
Sie können auch meins haben.
LustigBellaLustig123 -
Schaut in den Pressebereich & brauch einen Schnaps, nachdem sie die Herde der „freien“ *hust* Allianz Journalisten sieht. Spricht zu Ernesto.
Mal sehen wann der erst Schrei nach „LiNkSfAsChIsTeN“ kommt.
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Kommt ebenfalls herein und schaut sich um
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Kommt herein
Alter Mann, ich glaube Sie haben sich hier verirrt. Ist die Demenz schon so vorangeschritten? Ich helfe ihnen gern mit einem sanften Arschtritt nach draußen und lasse Sie auch gerne mit einem Taxi in das Seniorenheim fahren. Deal?
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Kommt herein
Alter Mann, ich glaube Sie haben sich hier verirrt. Ist die Demenz schon so vorangeschritten? Ich helfe ihnen gern mit einem sanften Arschtritt nach draußen und lasse Sie auch gerne mit einem Taxi in das Seniorenheim fahren. Deal?
Denkt sich wer die ist denn? Ist das ne neue Journalistin
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TOP 1: Begrüßung durch die Sitzungsleitung
*betritt unter lautem Beifall die Bühne in der Roten Flora*
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Genossinnen und Genossen,
werte FreundInnen.
Es ist mir eine besondere Freunde heute wieder hier stehen zu dürfen, anlässlich des vierten Bundesparteitags der Internationalen Linken.
Ich begrüße im Namen der gesamten Partei alle Genossinnen und Genossen von Nah und Fern, sowie alle Freundinnen und Freunde der Partei hier in unserer wunderschönen Flora im Herzen Hamburgs.
Über manche Gesichter im Pressebereich freue ich mich zwar weniger, aber wenn die alten weißen Herren schon mal den Weg in die Rote Flora finden, dann sollen sie auch mit Ignoranz abgestraft werden.Vor ziemlich genau zwei Jahren war genau dieser Boden, auf dem wir gerade stehen Schauplatz, von der historischen Gründung unserer Partei.
*schaut auf die Leinwand hinter sich wo ein Zeitungsartikel eingeblendet wird*
Internationale Linke in Hamburg ausgerufen!
HAMBURG [vtaz] Es ist viel los in der Hansestadt an diesem Sonntag. Neben Bundestagswahl und Nordderby in der Zweiten Fußballbundesliga, gab es noch einen dritten besonderen Termin.
Im Schulterblatt 71 sehen viele Anwesende an diesem Morgen so aus, als würden sie im Anschluss an diesen Termin direkt zum besagten Fußballspiel gehen und doch scheint die Euphorie nicht nur von der Tabellenplatzierung der Kiezkicker zu stammen.
Die Anwesenden, ein bunter Mix aus Arbeiterschaft, Migranten, Vertretern verschiedener NGOS und Bürgerinitiativen haben sich zusammen gefunden, um zur Gründung der Internationalen Linken aufzurufen.
Am Rande dieser Gründungsveranstaltung trafen wir den Initiator und EU-Parlamentarier Ernesto B. Dutschke (SYRIZA) zu einem Interview:
vtaz: Herr Dutschke, was hat Sie zur Gründung der Internationalen Linken verleitet?
Dutschke: Wissen Sie, ich war einige Jahre nicht mehr in Deutschland und war erschrocken, über die Zustände, die ich während des Wahlkampfes erlebt habe. Es kann nicht sein, dass eine Partei mit klar menschenverachtenden Botschaften und offenen islamophoben Hassparolen dies auch noch als demokratischen Prozess verkaufen kann und dies von einem Großteil der Berliner Politik wortlos hingenommen wird. Wenn das die neue Saloonfähigkeit der Berliner Aristokratie ist, dann läuft in diesem Land gehörig etwas falsch!
vtaz: Ich denke wir alle wissen, von welchen Zuständen Sie reden. Sehen Sie sich also als Bewegung gegen einen möglichen „Rechtsruck“?
Dutschke: Gegen etwas zu sein, ist viel zu einfach. Das sieht man ja auch ganz gut an den Demokratie-Legasthenikern der FFD. Wir sehen uns ganz klar als eine Bewegung für etwas.
Eine Bewegung für eine buntere, offenere und vielfältigere Gesellschaft. Eine Bewegung die etwas für die Menschen tun möchte. Eine Bewegung für die Förderung der friedlichen Koexistenz der Völker und Kulturen. Eine Bewegung für Soziales und Gerechtigkeit.
Nicht ohne Grund, haben wir zur Gründung klare Ziele ausgerufen.
vtaz: Die Vergangenheit hat gezeigt, dass eine Parteigründung alles andere als einfach ist, wie werden Sie im Falle einer Ablehnung agieren?
Dutschke: Ich werden auf jeden Fall mein Mandat im Europaparlament niederlegen, um mich voll und ganz, den Vorgängen in Deutschland zu widmen. Damit rede ich nicht nur von dem Aufbau einer neuen linken Kraft in der Bundesrepublik, sondern von politischer Partizipation im Allgemeinen. Egal wie die Wahl heute Abend ausgeht, ist es zu wichtig sich den recht-konservativen bis faschistischen Kräften und Strömungen in diesem Land entgegenzustellen, die einer Vergangenheit hinterhertrauern, die es so, in einem demokratischen Deutschland, nie gab und hoffentlich auch niemals geben wird.
vtaz: Wo Sie gerade die Bundestagswahl ansprechen, mit welchen politischen Partien sehen Sie Schnittmengen?
Dutschke: Im Moment bin ich eher im Prozess des Etablierens, statt des Sondierens, aber wenn Sie mich so fragen, kann ich Ihnen nur sagen, dass Linke auf europäischer Ebene traditionell eine gute und produktive Beziehung zu Sozialdemokraten und Grünen pflegen.
Außerdem hoffe ich, dass ich Frau Baerbock nicht zu Nahe trete, wenn ich an dieser Stelle erwähne, dass wir in einem kompetenten Austausch stehen.
vtaz: Zum Abschluss gestatten Sie uns noch eine letzte Frage. Die Kurzform der Internationalen Linken ist I:L – I Doppelpunkt L – Was soll das?
Dutschke: Der Doppelpunkt, oder auch gleiche Punkt in manchen Kulturen, steht für die Gleichhalt von allem. Von allen Menschen oder um es mit Schillers Wörtern zusagen: „Alle Menschen werden Brüder!“
vtaz: Danke für das Interview
Kurzportrait Ernesto B. Dutschke:
Der examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger Dutschke wurde in Hamburg geboren und sitzt seit einiger Zeit mit Mandat der ehemaligen griechischen Regierungspartei SYRIZA im Europäischen Parlament.
Dieses Mandat konnte er gewinnen, da bei Europawahlen für EU-Bürger sowohl aktives, als auch passives Wahlrecht gielt.
Bis zur letzten Parlamentswahl in Griechenland war Dutschke stellvertretender Fraktionsvorsitzender der GUE/NGL – Fraktion des Europaparlaments, ist aber auf Grund des schlechten Wahlergebnisses von SYRIZA von diesem Amt zurückgetreten.
Meine lieben Genossinnen und Genossen,
auch wenn unser letzter Bundesparteitag mehr als ein Jahr zurück liegt, so sind wir uns in unserem Credo stets treu geblieben und waren die Stimme in diesem Land, die sich konsequent und mit ihr zu Verfügung stehenden Energie gegen Hass, Hetze und Ausgrenzung stark gemacht hat.
Ich war selber aus persönlichen Gründen einige Zeit inaktiv in der Politik, doch ich habe den Glauben an unsere gemeinsame Sache nie verloren.
Aus der Entfernung war es schön zu sehen, dass unsere Partei niemals untergegangen ist und nicht in der Versenkung verschwunden ist.Ich danke an dieser Stelle besonders unserer geliebten Genossin Ella Löwenstein-Boum , die über den Sommer, fast alleine, die Fahne der Partei und ihrer Werte hochgehalten hat.
Liebe Ella,du trägst eine gehörige Verantwortung an den Erfolgen die, die I:L zur Zeit einfährt.
Die I:L war, ist und bleibt die Stimme der Vernunft.Sie ist die Stimme aller Ausgegrenzten.
Sie ist aber auch die Stimme derjenigen, die in der Gesellschaft keine eigene Stimme haben und die Stimme die sich entschieden gegen die lautesten Populisten und Polemiker von Rechtsaußen stellt.
Heute ist unsere Stimmer lauter, als je zuvor und ich bin stolz darauf mit meiner persönlichen Stimme, als Teil dieser Bewegung den vierten Bundesparteitag der Internationalen Linken hiermit offiziell eröffnen zu dürfen:"Hoch die internationale Solidarität!"
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Schaut vorbei und schnappt sich eine Astra
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applaudiert
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klatscht in der ersten Reihe Beifall
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Applaudiert bei der Pressebank
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TOP 2: Bekanntgabe der parteiinternen Wahlergebnisse
Sehr geehrte Freundinnen und Freunde,
liebe Genossinnen und Genossen,
turnusmäßig standen mal wieder Wahlen in unserer Partei an.
Ohne zu viel zu spoilern zu wollen, kann ich sagen, dass wir uns alle sehr darüber freuen, dass sowohl Bundes- als auch Parteivorstand der Internationalen Linken endlich mal wieder so gut wie vollständig besetzt sind.
Nun möchte ich Euch aber nicht weiter auf die Folter spannen und präsentiere Euch die Wahlergebnisse, auch wenn manches schon bekannt sein dürfte:Die roten Glückwünsche der Partei gehen an alle gewählten Genossinnen und Genossen!
*überreicht unter lautem Beifall Topfpflanzen an alle Gewählten* -
Applaudiert lautstark und schreibt sich die Namen auf um die Personen nachher persönlich zu gratulieren
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lächelt
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TOP 3: Rede des Bundesvorstands,
Sehr geehrte Freundinnen und Freunde,
liebe Genossinnen und Genossen,
ich danke Euch für das Vertrauen, welches ihr mir geschenkt habt, indem ihr mich wieder einmal in das Amt des Bundesvorsitzenden gewählt habt.
Damit ich aber auch mal in Ruhe ein Bierchen trinken kann, rufe ich nun meinen (Co-)Vorsitzenden, Genossen und Freund Enrico Meier auf die Bühne:
Macht ordentlich Lärm für ihn! -
Liebe Genoss*innen,
es freut mich sehr, euch alle hier versammelt zu sehen. Heute senden wir gemeinsam ein starkes Zeichen! Mit uns muss man rechnen!
Applaus
Die dringlichste Frage, die wir, als sozialistische Partei, uns heute stellen müssen, lautet: Wie kommen wir von den untragbraen Zuständen zu einer Gesellschaft, die diese als solche anerkennt und verändern möchte? Und direkt im Anschluss ist sich zu fragen, wie diese Veränderung realisiert werden kann. Das Problem unserer Zeit ist jedenfalls nicht die steigende Unzufriedenheit. Das Problem ist, die berechtigte Wut auch in die richtigen Bahnen zu lenken. Die Übel dieser Welt, die Übel, die es zu beseitigen geht, die gründen und das ist für uns unstrittig, in der Hauptsache auf dem Kapitalismus. Der Kapitalismus ist das Grundübel unserer Gesellschaft und anderer Gesellschaften. Daher bleibt unser Leitspruch weiterhin: Nieder mit dem Kapitalismus her mit der sozialistischen Republik!
langer Applaus
Und es muss kein Traum bleiben: Ein sozialistischer Staat und eine sozialistische Welt sind denkbar. Nichts ist in der Politik auf ewig festgelegt. Wir haben die Chance, unsere Vorstellungen zu ermöglichen. Anstatt immer nur vor dem System zu kuschen, heiszt es mit aller Ernsthaftigkeit in die Regierung, Mindestlohn auf 18€, Bedingungsloses Grundeinkommen, Verstaatlichung der notwendigen Infrastruktur und Demokratisierung der Unternehmen!
kürzerer Applaus
Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass der gesellschaftliche Trend gerade auf den Rechtsruck schaut. Deutschland wird abermals von Rechtsextremen regiert, die weder Interesse an der Einhaltung des Menschenrechts haben, noch an den Menschen selbst haben. Ja, das ist Rassismus, was diese Parteien abermals als ihr Wahlprogramm ausschreiben. Ja, es ist zu bekämpfen Ja, die Toleranz gegenüber diesen Positionen kann nicht gewahrt bleiben. Und auch wenn es Sie stört, dass wir es aussprechen: Gewalt gegen Nazis bleibt legitim! Es darf kein Mittleid geben, für diejenigen, die die Menschlichkeit an sich in bekämpfen und das mit allen Mitteln. Doch der eigentliche Punkt, an dem ein künftiger Staat kommen muss, ist die systematische und effektive Abwehr der Nazis durch den Staat und nicht die Zivilgesellschaft. Es muss Behöden geben, die ernstahftes Interesse daran zeigen, Hunderte Haftbefehle gegen Faschos auch auszuführen! Es muss Behörden geben, die die extreme Rechte gar nicht ins Parlament lassen!
nochmal langer Applaus
Nun steht eine Wahl an. Wir wollen zu dieser Bundestagswahl wieder an alte Erfolge anknüpfen. Das heiszt auch: Wir wollen Regierungsverantwortung übernehmen und wir wollen einen soziallistischen Kanzler: Ernesto B. Dutschke ! Applaus, redet weiter
Wir wollen unsere legitimen Forderungen nicht länger verstecken. Wir haben als Bundesvorstand hart gearbeitet und viel Unterstützung von euch erfahren. Wir möchten, dass verstanden wird, was wir sagen. Und daher hoffe ich, habt ihr bereits unsere Kampagne zu dieser Wahl gesehen. In Zeiten des Rechtsrucks, der Klimakrise und Kriegen bleiben wir die Stimme der sozialen Gerechtigkeit, der Ernsthaftigkeit und der Verantwortung: Wir bleiben based! In diesem Sinne treten wir an und werden gewinnen. Denke ich mal. Na dann: Auf gehts!
Denn es kommt darauf an, sie zu verändern!
langer Applaus
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*klatscht Beifall und umarmt dann den Genossen*
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applaudiert lange
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*ruft den gesamten Bundes- und Parteivorstand auf die Bühne und geniest zusammen den Beifall der anwesenden Genossinnen und Genossen*
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steht wieder da