I:L Bayern | Wahlkampfauftritt in München

  • Liebe Bürgerinnen und Bürger,


    Ich freue mich heute hier in München zu Ihnen sprechen zu dürfen.


    Diese Landtagswahl im Freistaat Bayern ist auch, ein Kampf gegen die Rechte in diesem Land, unsere wichtigste und zugleich schwerste Aufgabe als Linke ist es, vernünftige Antworten auf die Fragen dieser Zeiten zu geben. Und auch wenn ich bundespolitisches und landespolitisches nicht in Einklang bringen möchte, ist es doch so, das viele Menschen in unserem Land Angst davor haben sich ihr Leben nicht mehr leisten zu können, die Energie, Lebensmittel, die Kriege in der Ukraine und im nahen Osten schüren diese Ängste in erster Linie am meisten.


    Ich verspreche Ihnen, das wir als Linke uns für all die einsetzen werden, die in diesen Zeiten besonders Angst haben.


    Und grad die Kriege sind eine Hauptursache für Fluchtbewegungen, auch zu uns nach Deutschland und auch nach Bayern. Meine Damen und Herren, und dieses Thema ist ein sensibles Thema und vorallem ein emotionales. Unsere Solidarität gilt all denen die vor Kriegen und Verfolgung fliehen müssen, und zwar bedingungslos, völlig egal wie kalt uns der Wind mit dieser Position ins Gesicht weht. Wir brauchen dringend mehr Gelder vom Bund für die Versorgung und die Unterbringung vom Geflüchteten. Und es ist unsere verdammte Aufgabe diesen Menschen zu helfen und dafür brauchen wir Gelder. Wir müssen Geflüchtete vernünftig unterbringen.


    In diesen Zeiten Deutschland zusammen zu halten ist eine schwierige Sache, auch, weil vor allem die Rechten und die Nazis in diesem Land, jeden Vorfall den es gibt, auf eine unglaubliche Art und Weise für sich instrumentalisieren. Schauen Sie sich doch die Debatte bezüglich des Krieges in Nah Ost an, wir würden den Antisemitismus importieren, also ich frage mich ja, welcher Flüchtling kann dialektfrei deutsch? Und eine Vielzahl derer die diese unglaublichen Aussagen gegen Israel und Juden machen, können es in einem perfekten Deutsch. Und nun frag ich Sie - Sind diese Menschen nicht eher in Deutschland geboren und eben nicht über den Flüchtlingsbewegung zu uns gekommen sind?


    Ebenfalls brauchen wir finanzielle Unterstützung für Vereine und Institutionen an die sich Menschen wenden können, die Rassismus und Antisemitismus erlebt haben, denn diese Vereine sind für uns so unglaublich wichtig.


    Und deswegen bitte ich Sie, geben Sie uns, Finn van der Speed und mir Ihre Stimme, damit wir diesen unglaublichen Stillstand im Landtag beenden können und eine Stimme die sich klar, gegen die rechtsextremen stellt. Vielen Dank

  • Und grad die Kriege sind eine Hauptursache für Fluchtbewegungen, auch zu uns nach Deutschland und auch nach Bayern. [...] Unsere Solidarität gilt all denen die vor Kriegen und Verfolgung fliehen müssen, und zwar bedingungslos, völlig egal wie kalt uns der Wind mit dieser Position ins Gesicht weht.

    Nur besteht eben kein Anlass, aus Österreich nach Deutschland zu "fliehen". Flucht ist die Reise in das nächste Gebiet, in dem die individuelle Gefahr beseitigt ist, und keine Reise durch zwölf oder mehr sichere Länder. Wir haben es hier im Wesentlichen mit Armutsmigration / Asyltourismus zu tun.

    Wir brauchen dringend mehr Gelder vom Bund für die Versorgung und die Unterbringung vom Geflüchteten. Und es ist unsere verdammte Aufgabe diesen Menschen zu helfen und dafür brauchen wir Gelder. Wir müssen Geflüchtete vernünftig unterbringen.

    Nein, denn Deutschland kann nichts dafür, wenn es verschiedene Länder in Afrika oder dem nahen / mittleren Osten nicht hinbekommen, ihre inneren Konflikte beizulegen und für wirtschaftliche Entwicklung zu sorgen. Aufzukommen haben wir dafür nicht, denn wir sind kein Weltsozialamt. So einfach ist das. Wo das Geld hingegen besser angelegt wäre, wäre eine großangelegte Remigrationsoffensive angesichts von gut dreihunderttausend Menschen, die nach wie vor als Illegale in diesem Land aufhältig sind.

    In diesen Zeiten Deutschland zusammen zu halten ist eine schwierige Sache, auch, weil vor allem die Rechten und die Nazis in diesem Land, jeden Vorfall den es gibt, auf eine unglaubliche Art und Weise für sich instrumentalisieren. Schauen Sie sich doch die Debatte bezüglich des Krieges in Nah Ost an, wir würden den Antisemitismus importieren,

    Dass Sie hier in typisch linksradikaler Manier überall "Nazis" (vulgo konservative Patrioten) erkannt haben wollen, verwundert wenig; gleichzeitig ist dies aber ebenso lächerlich wie Ihr Vorwurf angeblicher "Instrumentalisierung". Dass Antisemitismus in muslimischen Kreisen - vor dem Hintergrund der Polithistorie im muslimischen Raum, dem Nahostkonflikt und ja, auch religiösen Gründen (mir sei der Verweis auf Sure 2, Vers 75 [Vorwurf der Thoraverfälschung ggü. Juden] und Sure 5, Vers 51 [man solle sich Juden und Christen nicht zu Freunden machen] sowie auf den Kontext Prophetenmord gestattet) - verbreiteter als in der durchschnittlichen deutschen Bevölkerung ist, ist vielfach statistisch belegt. Das heißt nicht, dass alle Muslime Antisemiten sind, aber, dass jener in muslimischen Kreisen verbreiteter ist, was sich bei einer Einwanderung jener Bevölkerungsgruppen spürbar auswirkt. Wir wenden uns gegen Zustände wie Neukölln und sind an konstruktiver Problemlösung interessiert, so einfach ist das.


    Dass Sie in diesem Kontext vermeintliche "Nazis" kritisieren, grenzt aber auch so schon an einer unfassbaren Ironie, denn ein gewisser Herr Heinrich H. aus München hatte, ebenso wie ein gewisser Herr Adolf H. aus Braunau, große Verehrung für das Mohammedanertum übrig, während der Großmufti von Jerusalem keine Scheu hatte, auf Deutschlandreisen voller Überzeugung den Hitlergruß zu zeigen. Ich sag ja nur.

    Und eine Vielzahl derer die diese unglaublichen Aussagen gegen Israel und Juden machen, können es in einem perfekten Deutsch. Und nun frag ich Sie - Sind diese Menschen nicht eher in Deutschland geboren und eben nicht über den Flüchtlingsbewegung zu uns gekommen sind?

    Also mehrheitlich sehe ich auf Pro-"Palästina"-"Demonstrationen" eher eine andere Klientel als böse alte, weiße Deutsche, um es in linker Diktion auszudrücken.

    Und deswegen bitte ich Sie, geben Sie uns, Finn van der Speed und mir Ihre Stimme, damit wir diesen unglaublichen Stillstand im Landtag beenden können

    Bloß nicht.

    8158-signaturbkkoslowska-png


    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Und grad die Kriege sind eine Hauptursache für Fluchtbewegungen, auch zu uns nach Deutschland und auch nach Bayern. [...] Unsere Solidarität gilt all denen die vor Kriegen und Verfolgung fliehen müssen, und zwar bedingungslos, völlig egal wie kalt uns der Wind mit dieser Position ins Gesicht weht.

    Nur besteht eben kein Anlass, aus Österreich nach Deutschland zu "fliehen". Flucht ist die Reise in das nächste Gebiet, in dem die individuelle Gefahr beseitigt ist, und keine Reise durch zwölf oder mehr sichere Länder. Wir haben es hier im Wesentlichen mit Armutsmigration / Asyltourismus zu tun.

    Schwachsinn. Man flüchtet dahin wo man die besten (Lebens- und Zukunfts-)Perspektiven sieht.
    Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben (siehe bspw. jüdischer Exodus in WWII)


    Wir brauchen dringend mehr Gelder vom Bund für die Versorgung und die Unterbringung vom Geflüchteten. Und es ist unsere verdammte Aufgabe diesen Menschen zu helfen und dafür brauchen wir Gelder. Wir müssen Geflüchtete vernünftig unterbringen.

    Nein, denn Deutschland kann nichts dafür, wenn es verschiedene Länder in Afrika oder dem nahen / mittleren Osten nicht hinbekommen, ihre inneren Konflikte beizulegen und für wirtschaftliche Entwicklung zu sorgen. Aufzukommen haben wir dafür nicht, denn wir sind kein Weltsozialamt. So einfach ist das. Wo das Geld hingegen besser angelegt wäre, wäre eine großangelegte Remigrationsoffensive angesichts von gut dreihunderttausend Menschen, die nach wie vor als Illegale in diesem Land aufhältig sind.

    Deutschland, Europa und "der Westen" haben sehr wohl eine Verantwortung für das Leid in diesen Ländern. Historisch durch Kolonialismus, Wirtschaftlich durch Ausbeutung und politisch durch Destabilisierung.
    (Unfreiwillige) Remigration ist übrigens ein Begriff mit Prägung der Identitären Bewegung - einer vom Verfassungsschutz beobachteten Gruppierung. Ich dachte Sie treten so entschieden gegen Extremismus ein?


    In diesen Zeiten Deutschland zusammen zu halten ist eine schwierige Sache, auch, weil vor allem die Rechten und die Nazis in diesem Land, jeden Vorfall den es gibt, auf eine unglaubliche Art und Weise für sich instrumentalisieren. Schauen Sie sich doch die Debatte bezüglich des Krieges in Nah Ost an, wir würden den Antisemitismus importieren,

    Dass Sie hier in typisch linksradikaler Manier überall "Nazis" (vulgo konservative Patrioten) erkannt haben wollen, verwundert wenig; gleichzeitig ist dies aber ebenso lächerlich wie Ihr Vorwurf angeblicher "Instrumentalisierung". Dass Antisemitismus in muslimischen Kreisen - vor dem Hintergrund der Polithistorie im muslimischen Raum, dem Nahostkonflikt und ja, auch religiösen Gründen (mir sei der Verweis auf Sure 2, Vers 75 [Vorwurf der Thoraverfälschung ggü. Juden] und Sure 5, Vers 51 [man solle sich Juden und Christen nicht zu Freunden machen] sowie auf den Kontext Prophetenmord gestattet) - verbreiteter als in der durchschnittlichen deutschen Bevölkerung ist, ist vielfach statistisch belegt. Das heißt nicht, dass alle Muslime Antisemiten sind, aber, dass jener in muslimischen Kreisen verbreiteter ist, was sich bei einer Einwanderung jener Bevölkerungsgruppen spürbar auswirkt. Wir wenden uns gegen Zustände wie Neukölln und sind an konstruktiver Problemlösung interessiert, so einfach ist das.


    Dass Sie in diesem Kontext vermeintliche "Nazis" kritisieren, grenzt aber auch so schon an einer unfassbaren Ironie, denn ein gewisser Herr Heinrich H. aus München hatte, ebenso wie ein gewisser Herr Adolf H. aus Braunau, große Verehrung für das Mohammedanertum übrig, während der Großmufti von Jerusalem keine Scheu hatte, auf Deutschlandreisen voller Überzeugung den Hitlergruß zu zeigen. Ich sag ja nur.

    Also mehrheitlich sehe ich auf Pro-"Palästina"-"Demonstrationen" eher eine andere Klientel als böse alte, weiße Deutsche, um es in linker Diktion auszudrücken.

    Sie argumentieren ernsthaft mit dem Koran?


    Hier ein paar Bibelstellen:



    Und über die historischen Verfehlungen des Christentums wollen wir an dieser Stelle wohl nicht anfangen.
    Aber erstaunlich und gleichzeitig sehr lustig, dass Sie sich beim Begriff "Nazi" angesprochen fühlen...

    Und eine Vielzahl derer die diese unglaublichen Aussagen gegen Israel und Juden machen, können es in einem perfekten Deutsch. Und nun frag ich Sie - Sind diese Menschen nicht eher in Deutschland geboren und eben nicht über den Flüchtlingsbewegung zu uns gekommen sind?

    Also mehrheitlich sehe ich auf Pro-"Palästina"-"Demonstrationen" eher eine andere Klientel als böse alte, weiße Deutsche, um es in linker Diktion auszudrücken.

    Gehen Sie auf diese Demos und lassen sich Pässe zeigen? Anhand der Hautfarbe über die Nationalität schlussfolgern wäre wohl äußerst rassistisch, selbst für Sie.


    Und deswegen bitte ich Sie, geben Sie uns, Finn van der Speed und mir Ihre Stimme, damit wir diesen unglaublichen Stillstand im Landtag beenden können

    Bloß nicht.

    Angst? Richtig so!

  • Mein Gott Frau Koslowska,


    Sie laufen ja zur Höchstform auf, wäre im Landtag wünschenswert gewesen.

  • Schwachsinn. Man flüchtet dahin wo man die besten (Lebens- und Zukunfts-)Perspektiven sieht.
    Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben (siehe bspw. jüdischer Exodus in WWII)

    Also doch Asyltourismus und Wirtschaftsmigration. Herzlichen Dank für die Bestätigung.

    Deutschland, Europa und "der Westen" haben sehr wohl eine Verantwortung für das Leid in diesen Ländern. Historisch durch Kolonialismus, Wirtschaftlich durch Ausbeutung und politisch durch Destabilisierung.

    Die Sache ist halt nur, dass der Kolonialismus in den meisten afrikanischen Ländern fünfzig bis sechzig Jahre vorüber und kein westliches Land jene Staaten durch militärische Drohungen gefügig machen will. Es bestand genügend Zeit für eine eigenständige wirtschaftliche Entwicklung, die in zwanzig, dreißig Jahren durchaus zu erreichen ist - siehe etwa China und Indien durch marktwirtschaftliche Reformen.

    (Unfreiwillige) Remigration ist übrigens ein Begriff mit Prägung der Identitären Bewegung - einer vom Verfassungsschutz beobachteten Gruppierung. Ich dachte Sie treten so entschieden gegen Extremismus ein?

    Und jene sagen auch "Hallo" und "Guten Tag". Nur, weil ein Begriff von einer Bewegung auch verwendet wird, deutet das noch lange nicht auf eine Sympathie mit jenen Bewegungen hin. Das Kontaktschuldargument ist folglich nichtig.


    Nur nehmen in Deutschland lebende Christen jene Stellen ihrer heiligen Schrift - im Gegensatz zu manch anderer Klientel wie Islamisten - nicht wortwörtlich. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.


    Gehen Sie auf diese Demos und lassen sich Pässe zeigen? Anhand der Hautfarbe über die Nationalität schlussfolgern wäre wohl äußerst rassistisch, selbst für Sie.

    Natürlich lässt sich schlussfolgern, dass Schwarze mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Afrika eingewandert sind, genauso, wie es sich schlussfolgern lässt - vor allem angesichts der großen Vervielfachung des Anteils muslimischer Bevölkerung in Deutschland in den letzten Jahren -, dass südländische Frauen mit Kopftuch oder Männer mit südländischem Aussehen in einem solchen Kontext eingewandert sind. Das ist schlicht nicht rassistisch, sondern eine zutreffende Beschreibung der Tatsachen.

    8158-signaturbkkoslowska-png


    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.