[Aktuelle Stunde] XV|009 - Aussprache zu den Opfern des Erdbebens in der Türkei und Syrien

  • Verehrte Kolleginnen und Kollegen,


    es wurde von der CDSU-Fraktion eine aktuelle Stunde zur Aussprache der Opfer des Erdbebens in der Türkei und Syrien.


    Herr Kollege Gerold von Hohenelmen-Lützburg , sie haben das Wort.

  • Trägt ein schwarzes Kleid, Schuhe und Strumpfhose. Hat ihre Hände gefaltet

    Ministerin für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW

    Vollzeit Königin

  • Erscheint im "Stresemann".

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • trägt einen schwarzen Hosenanzug und steht hinter Katha an der Regierungsbank

    Dr. Carmen Schmidt, MdL, MdBR

    Ministerialrätin a.D.

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    Die Ministerin

    Völklinger Straße 49 | 40221 Düsseldorf

    Carmen.Schmidt@bm.nrw-regierung.de

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    Die Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen
    Platz des Landtags 1 | 40221 Düsseldorf

    Carmen.Schmidt@landtag.nrw.de

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  • tritt im dunklen Anzug nach vorne...



    Lieber Herr Präsident,

    liebe Frau Vizepräsidentin,

    liebe Kolleginnen und Kollegen,

    liebe Gäste im Landtag,

    liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,


    Die Erde bebt und von einem Moment auf den anderen ist für viele tausend Menschen nichts mehr wie es war. Tote, Verletzte, Zerstörung – die Bilder aus der Türkei und Syrien erschüttern mich und uns alle zutiefst. Sie zeigen auf leidvolle Weise, wie hilflos wir Menschen bei einer solchen Naturkatastrophe sind.


    Auch in Nordrhein-Westfalen ist die Trauer groß, viele von Ihnen bangen um ihre Familien, Freunde und Verwandte. Einige haben geliebte Menschen verloren. Deshalb wollen wir heute hier der vielen Opfer des Erdbebens in der Türkei und Syrien gedenken. Wir möchten unseren Nachbarinnen und Nachbarn, unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern unsere Solidarität ausdrücken. Und wir wollen die Trauer mit denen teilen, die Angehörige, Freunde und Bekannte bei diesem Erdbeben verloren haben.


    Diese Katastrophe ist uns - trotz der vielen Kilometer zwischen unserem Düsseldorf und dem Erdbebengebiet - auch menschlich ganz nah. Die Schicksale der Menschen, die dort alles verloren haben, berühren uns zutiefst. Viele möchten helfen. Die Hilfs- und Spendenbereitschaft in Nordrhein-Westfalen ist groß, das macht mich als Innenminister auch ein Stück weit stolz. Es zeigt: unser Land Nordrhein-Westfalen steht zusammen, auch bei einer solchen Katastrophe. Als Innenminister möchte ich allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern Nordrhein-Westfalens, die durch dieses mächtige Naturereignis geliebte Menschen verloren haben, ganz deutlich sagen:


    Wir fühlen mit ihnen. Wir wollen denen beistehen, deren Verwandte, Freunde und Bekannte von dem Erdbeben betroffen sind. Wir wollen ihnen im Alltag helfen und ihnen nah sein. Das kann durch eine Umarmung geschehen, aber auch durch Zuhören und Anteil nehmen. Ich wünsche all denen, die unmittelbar von den Auswirkungen der Erdbebenkatastrophe betroffen sind, die Angehörige verloren haben und deren Nächste verletzt wurden, viel Kraft, Mut und Zuversicht.

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    Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

    Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen


  • Hat ein schwarzes Kleid und Schuhe an. Sie geht nach vorne mit Ihrer Mappe und holt einen Zettel heraus. Sie atmet noch mal kurz durch und beginnt.


    Herr Präsident,

    Damen und Herren Abgeordnete,

    Exzellenzen,

    meine sehr geehrten Damen und Herren,

    liebe Bürgerinnen und Bürger,



    Der 6 Februar 2023 ist ein trauriger und schrecklicher Tag für die Menschen in der Türkei und in Syrien, aber natürlich auch für die Menschen in den anderen Länder die Verwandtschaft und Ihre Liebsten in diesen Ländern haben.



    Meine Damen und Herren,


    ich möchte vorab schon einmal mein tiefes Beileid den Bürgerinnen und Bürgern ausdrücken, die betroffen sind und Ihre Liebsten verloren haben. Die Landesregierung und die Bürgerinnen und Bürger von diesem schönen Bundesland stehen an der Seite der Betroffenen und wünschen nur das Beste in diesen schwierigen Zeiten.

    Wir alle haben dieses Bild im Kopf, wo ein Vater die Hände seiner Tochter hält, die Tod unter den Trümmern liegt. Ich möchte sagen, dass mir dieses Bild sehr nahe gegangen ist und auch Tränen verloren habe. Das ist ein gutes Beispiel für das Leid in den beiden Ländern und für die Todesopfer, die aktuell ja bei über 40.000 liegen. Jeder Einzelne ist zu viel.



    Muss sich eine Träne wegwischen



    Wie die Landesregierung schon bekannt gegeben hat, wird unser Bundesland, die Türkei und Syrien mit Hilfsgütern Unterstützten. Ich möchte es auch dringend betonen, das wir Syrien Unterstützten mit Gütern. Leider wird dieses Land etwas in den Hintergrund gestellt mit Hilfen etc. Das sind genau Menschen wie wir und ich.



    Trinkt ein Schluck Wasser


    An diesem tragischen Beispiel sieht man, das der Klimawandel da ist und es in den nächsten Jahren viele weitere Katastrophen geben wird. Wir müssen jetzt dagegen steuern und nicht erst in 10 oder 20 Jahren. Wir müssen jetzt den Planeten retten. Dies ist eine globale Aufgabe.


    Meine Damen und Herren,

    Wir müssen jetzt handeln und beiden Ländern helfen, in diesen schwierigen Krisen.


    Ich bedanke mich recht herzlich



    Geht zurück auf ihren Platz und muss eine Träne wegwischen

    Ministerin für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW

    Vollzeit Königin

    Einmal editiert, zuletzt von Katharina Haßelmann ()

  • Erhebt sich nach der Rede von Kollege von Hohenelmen-Lützburg


    Ich darf sie Alle Bitten sich kurz zu erheben um eine Schweigeminute einzulegen.

    Und danach steht es den Anwesenden Frei sich ebenfalls am Mikrofon zu äußern.

  • Erhebt sich im schwarzen Einteiler, faltet ihre Hände und gedenkt schweigend der Opfer dieser schrecklichen Katastrophe

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    Mitglied des Deutschen Bundestages |12., 16., 20. und 21. Legislaturperiode |

    Vizepräsidentin des XX. Deutschen Bundestages

    Ehemalige Fraktionsvorsitzende der Internationalen Linke im Bundestag


    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft

    Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft

    Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Soziales, Kultur und Finanzen


    Generalsekretärin der I:L

    Ehemalige Parteivorsitzende der I:L



  • Erhebt sich und faltet ihre Hände

    Ministerin für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW

    Vollzeit Königin

  • erhebt sich neben Frau Ministerpräsidentin Haßelmann...

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    Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

    Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen


  • erhebt sich

    Dr. Carmen Schmidt, MdL, MdBR

    Ministerialrätin a.D.

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    Die Ministerin

    Völklinger Straße 49 | 40221 Düsseldorf

    Carmen.Schmidt@bm.nrw-regierung.de

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    Die Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen
    Platz des Landtags 1 | 40221 Düsseldorf

    Carmen.Schmidt@landtag.nrw.de

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  • geht nach der Schweigeminute an das Rednerpult und räuspert sich kurz


    Herr Präsident,

    sehr geehrte Abgeordnete,

    meine Damen und Herren,

    liebe Bürgerinnen und Bürger,


    diese Katastrophe, die Erdbeben, haben zu unvorstellbarem Leid geführt. Viele tausend Tote, viele tausend Verletzte. In uns allen sitzt der Schock immer noch tief und wir alle können den Schmerz, zumindest etwas, nachempfinden.


    Seine Familie oder Freunde zu verlieren ist das Schlimmste, was passieren kann. Leider begann für viele Menschen am Montag, dem sechsten Februar ein Horror, den man sich nicht hätte vorstellen können. Wie meine Kollegin Frau Haßelmann bereits erwähnt hat, das Bild mit dem Vater und seiner toten Tochter zeigt sehr deutlich diese Trauer, die in der Türkei und in Syrien zu spüren ist.


    Ich möchte mich hier bei allen Helfern vor Ort bedanken, die auch noch nach 100 Stunden seit der Erdbeben lebende aus den eingestürzten Gebäuden gerettet haben. Diese Arbeit war für viele nicht einfach und die Stimmung war stets mit Trauer übersehen. Aber auch allen Menschen, die durch Spenden ihre Hilfe angeboten haben, möchte ich Danke sagen. Ohne sie alle würden die Menschen ein nur noch größeres Leid ertragen müssen. Keiner hätte sich so etwas je vorstellen können.

    Ich finde es auch beeindruckend, wie viele verschiedene Länder ihre Hilfe mit Hilfstransporten und sonstigem angeboten haben. Trotz aller Konflikte mit den betroffenen Ländern.


    Ich wünsche allen Menschen vor Ort viel Kraft dieses Leid zu überstehen!


    Vielen Dank.


    Trinkt einen Schluck und geht mit dem Kopf gesenkt zurück zu seinem Platz

  • Erhebt sich.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Verehrte Kolleginnen und Kollegen,


    dann danke ich der Frau Ministerpräsidentin und Allen beteiligten.


    Herzlichen Dank.


    Damit ist die aktuelle Stunde beendet.

  • Dr. Sascha Ende

    Hat das Thema geschlossen