[BMWEVD] Bundesminister Hohenelmen-Lützburg schließt Energiepartnerschaft mit Katar

  • Ich glaube Sie haben da falsche Informationen vorliegen. Frankreich hängt zu über 70 Prozent seines Energieverbrauchs am nuklearen Energietropf – und rund die Hälfte der noch in Betrieb befindlichen 56 Atomreaktoren können momentan wegen technischer Defekte und umfassender Wartungsarbeiten nicht oder nur teilweise Strom produzieren. Im Januar wurden nur 65% der sonst üblichen Menge an Strom durch die AKWs produziert. Das Problem ist also wesentlich größer, als von Ihnen dargestellt. Das sind Fakten, mit Ideologie (welche auch immer) hat das nichts zu tun.

  • Atomkraft ist hingegen eine Lösung für die nächsten Jahre. Sie ist über die Jahre immer sicherer geworden, andere Länder setzen auf sie, sie ist an sich klimafreundlich, grundlastfähig und sechs Atomkraftwerke statt sechs Kohlekraftwerken könnten über 70 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Sogar Greta Thunberg hat eine Präferenz für die Kernkraft geäußert.

    Sie meinen so wie Deutschland im letzten Jahr massenhaft Strom aus erneuerbaren Energien nach Frankreich exportieren musste, weil dort reihenweise die AKWs ausgefallen sind? Sehr sehr zuverlässige Lösung.

    Was wiederum daran liegt, dass die EDF die Reparaturen und Wartungen nicht zeitnah vollziehen konnte. Die EDF zeigt: staatliche Unternehmen arbeiten grds. ineffizienter als private Unternehmen.

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Ich habe nicht über die Wartungen, sondern über die Kühlwasser-Thematik referiert. Lesen hilft.

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Das mit dem Kühlwasser war auch eher auf die Zukunft bezogen, nicht auf die Gegenwart. Ich wollte ja von Ihnen wissen wie das zusammenpassen soll, in Zukunft. Austrocknung der Landschaft, damit verbunden weniger Kühlwasser, und gleichzeitig Ausbau der Kernenergie.

  • Hach, watt schön.


    Die EU bezieht Gas vom Diktatorenstaat Aserbaidschan und Deutschland macht fröhlich mit und läuft sich zum Hofierer der katarischen Sklaventreiber hoch und stellt sich unter deren Arme. Wahrlich grandios eingefädelt vom Bundesminister.
    Sicherlich wurde auch vereinbart, dass Deutschland jetzt schön den Mund hält wenn Sklaven umkommen, Menschen ausgepeitscht und ermordet werden. Ein wahrer Traumfang für unser Land.

    Was soll eigentlich dieser rassistische Müll? Am deutschen Wesen soll die Welt genesen, oder worauf wollen Sie hinaus? Die kulturellen Traditionen Katars gehen uns nichts an.

    Sklavenhaltung ist also eine kulturelle Tradition? Wahrlich offenbarend, danke für das Gespräch.

  • Hach, watt schön.


    Die EU bezieht Gas vom Diktatorenstaat Aserbaidschan und Deutschland macht fröhlich mit und läuft sich zum Hofierer der katarischen Sklaventreiber hoch und stellt sich unter deren Arme. Wahrlich grandios eingefädelt vom Bundesminister.
    Sicherlich wurde auch vereinbart, dass Deutschland jetzt schön den Mund hält wenn Sklaven umkommen, Menschen ausgepeitscht und ermordet werden. Ein wahrer Traumfang für unser Land.

    Was soll eigentlich dieser rassistische Müll? Am deutschen Wesen soll die Welt genesen, oder worauf wollen Sie hinaus? Die kulturellen Traditionen Katars gehen uns nichts an.

    Sklavenhaltung ist also eine kulturelle Tradition? Wahrlich offenbarend, danke für das Gespräch.

    Natürlich nicht in Deutschland. Was aber in Katar geschieht, geht uns nichts an. Wir haben eigene Interessen zu verfolgen.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Hach, watt schön.


    Die EU bezieht Gas vom Diktatorenstaat Aserbaidschan und Deutschland macht fröhlich mit und läuft sich zum Hofierer der katarischen Sklaventreiber hoch und stellt sich unter deren Arme. Wahrlich grandios eingefädelt vom Bundesminister.
    Sicherlich wurde auch vereinbart, dass Deutschland jetzt schön den Mund hält wenn Sklaven umkommen, Menschen ausgepeitscht und ermordet werden. Ein wahrer Traumfang für unser Land.

    Frau Linke, die Konzentration auf Werte und Emotionen in allen Ehren, aber, wir müssen - und das ist politische Realität - zuvorderst auf uns und unsere Interessen schauen und uns um unsere Bürger kümmern. Wenn wir nur auf ethisch konforme Partner gucken, dann stehen wir am Ende schlechter da als vorher.

    Sicher prinzipiell richtig, doch wenn wir auf Staaten zurückgreifen, die Menschenrechte mit Füßen treten macht uns das nicht besser. Ziel muss eine absolute Priorisierung der Erneuerbaren und ein flächendeckender Ausbau sein, der schnell und unbürokratisch funktionieren muss. Bis dahin kann man sicher über einen Weiterbetrieb von zwei oder drei AKW's eine Brücke bauen, die es uns erlaubt mit alten Techniken die neuen einzuführen.

  • Mit der Argumentation ist es nicht weit her und wir sagen, was in der Ukraine geschieht, geht uns nichts an.

  • Hach, watt schön.


    Die EU bezieht Gas vom Diktatorenstaat Aserbaidschan und Deutschland macht fröhlich mit und läuft sich zum Hofierer der katarischen Sklaventreiber hoch und stellt sich unter deren Arme. Wahrlich grandios eingefädelt vom Bundesminister.
    Sicherlich wurde auch vereinbart, dass Deutschland jetzt schön den Mund hält wenn Sklaven umkommen, Menschen ausgepeitscht und ermordet werden. Ein wahrer Traumfang für unser Land.

    Was soll eigentlich dieser rassistische Müll? Am deutschen Wesen soll die Welt genesen, oder worauf wollen Sie hinaus? Die kulturellen Traditionen Katars gehen uns nichts an.

    Sklavenhaltung ist also eine kulturelle Tradition? Wahrlich offenbarend, danke für das Gespräch.

    Es mag zwar schrecklich sein, aber Deutschland kann nicht die Welt retten. Wir wurden gewählt, um das Leben UNSERER Bürger besser zu machen, und nicht, um uns im Sinne eines moralischen Nationalismus zu globalen Weltverbesserern aufzuspielen.

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Das ist Schmarrn. Wir verfolgen mit der Unterstützung der Ukraine ureigene Interessen.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Und wenn wir in Katar eine Menschenrechtspolitik forcieren wollen, die sich an die Genfer Konvention und das Völkerrecht hält, dann sind das nicht unsere ureigenen Interessen? Unsere Interessen sind im Grundgesetz niedergelegt und da stehen die Menschenrechte ganz vorn. Wenn das also nicht unsere Interessen sein sollen, bin ich überfragt.

  • Dann geht uns das Leben der Menschen in der Ukraine ja auch nichts an.

  • Hach, watt schön.


    Die EU bezieht Gas vom Diktatorenstaat Aserbaidschan und Deutschland macht fröhlich mit und läuft sich zum Hofierer der katarischen Sklaventreiber hoch und stellt sich unter deren Arme. Wahrlich grandios eingefädelt vom Bundesminister.
    Sicherlich wurde auch vereinbart, dass Deutschland jetzt schön den Mund hält wenn Sklaven umkommen, Menschen ausgepeitscht und ermordet werden. Ein wahrer Traumfang für unser Land.

    Frau Linke, die Konzentration auf Werte und Emotionen in allen Ehren, aber, wir müssen - und das ist politische Realität - zuvorderst auf uns und unsere Interessen schauen und uns um unsere Bürger kümmern. Wenn wir nur auf ethisch konforme Partner gucken, dann stehen wir am Ende schlechter da als vorher.

    Sicher prinzipiell richtig, doch wenn wir auf Staaten zurückgreifen, die Menschenrechte mit Füßen treten macht uns das nicht besser. Ziel muss eine absolute Priorisierung der Erneuerbaren und ein flächendeckender Ausbau sein, der schnell und unbürokratisch funktionieren muss. Bis dahin kann man sicher über einen Weiterbetrieb von zwei oder drei AKW's eine Brücke bauen, die es uns erlaubt mit alten Techniken die neuen einzuführen.

    Atomkraftwerke sind keine "alte Technik"; selbst Japan, Schauplatz von Fukushima, baut wieder neue AKW und es wird nach wie vor geforscht, was die Wiederverwendung von Atommüll angeht und was neue Reaktortypen angeht. Wir sollten dahingehend technologieoffen sein und keine Energieplanwirtschaft betreiben. Ansonsten - was bringen uns mehr erneuerbare Energien, wenn wir den Strom nicht speichern können?

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Uns trifft keine Rechtspflicht, Menschenrechtsverstöße in Katar zu verhindern. Ihr Verweis auf das Grundgesetz erschließt sich mir nicht. Katar ist nicht an deutsche Grundrechte gebunden. Der Energiekauf aus Katar dient deutschen Wirtschaftsinteressen und damit unmittelbar auch Interessen des deutschen Volkes.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Was ist denn eine "Energieplanwirtschaft"?

  • Beispielsweise ist das der Versuch, den Energiebedarf Deutschlands staatlich festzulegen. Es braucht aber vielmehr ein deutliches Überangebot auf dem deutschen Energiemarkt. Das würde zu fallenden Preisen führen.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Den Energiebedarf reduzieren zu wollen, beispielsweise durch neue Technologien oder Kraft-Wärme-Kopplung hat doch nichts mit Planwirtschaft zu tun. Als Anhänger des Kapitalismus sollte Ihnen das eigentlich einleuchten: Je weniger Energie ich verbrauche, desto weniger muss ich einkaufen, desto mehr kann ich bei den Ausgaben sparen. Das wirkt auf mich wie eine ganz banale betriebswirtschaftliche Gleichung. Gleiches gilt natürlich auch für die Volkswirtschaft in Summe.

  • Wenn Sie damit Wärmepumpen meinen, dann ist dabei jedoch hinzuzufügen, dass diese leider kaum bezahlbar für den Normalverdiener sind.

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    Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

    Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen


    Einmal editiert, zuletzt von Gerold von Hohenelmen-Lützburg ()

  • Von dem Versuch, den Energiebedarf zu reduzieren, habe ich auch überhaupt nicht gesprochen. Abseits dessen wird der deutsche Energiebedarf mittel- und langfristig steigen und nicht sinken.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Mit der Argumentation ist es nicht weit her und wir sagen, was in der Ukraine geschieht, geht uns nichts an.

    Ich darf Sie vielleicht daran erinnern, dass es vor nicht allzu langer Zeit von Mitgliedern der Allianz oder auch CDSU genau solche Äußerungen gab.

    Vorsitzender der Regenbogenfreunde e.V.