TH003/005 Einführung des Landgrafengedenktages

  • Folgender Antrag wurde eingereicht:


    Hiermit eröffne ich die Debatte.

    Die Debatte dauert 72 Stunden und endet 04.11.2020 um 22:15 Uhr.

    Der Antragsteller hat das Wort,

  • Victoria Mechnachanov

    Hat den Titel des Themas von „TH003/005 Einführung des Landgrafengedenktag“ zu „TH003/005 Einführung des Landgrafengedenktages“ geändert.
  • Frau Präsident

    hohes Haus,


    am 12. Jänner nährt sich der Todestag des Landgrafen Ludwig I. aus dem Hause der Grafen Schauenberg.

    Seinem Vater Ludwig von Schauenberg, genannt der Springer verdanken wir unsere Wartburg, Herrn Ludwig aber verdanken wir Thüringen, er legte den Grundstein dessen was uns heuer ausmacht.

    Daher sollten wir seiner und auch seiner Nachfolger am 12 Januar gedenken.

    Da es sich um die Landgrafen handelt sollt e der Gedenktag auch den Titel Landgrafengedenktag heißen!

    Der Gedenktag sollte schul-und arbeitsfrei sein!


    Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Sehr geehrter Herr von Wildungen,


    Für mich und nein Landesverband kann der Nutzen eines solchen Feiertagen nicht ersehen werden. Ich denke in der Vergangenheit haben sich viele Politiker und Persönlichkeiten um Thüringen hervor getan. Wenn wir für jeden einen Feier- bzw. Gedenktag beschließen, wird bald keiner mehr arbeiten, studieren oder lernen gehen. Daher frage ich Sie, warum gerade für diese Persongruppe im allgemeinen ein solcher Feiertag geschaffen werden soll?


    Vielen Dank

  • Sehr geehrte frau Kollegin Mechnachow,


    selbstredend haben sich im Laufe der Jahrhunderte Politiker verschiedenster Prägung um das Land verdient gemacht und nicht jeder bekommt seinen eigenen Feiertag, das ist auch gut so.

    Aber keiner von jenen hatte das Privileg , dieses unser Bundesland Thüringen zu gründen.

    Eigentlich geht es nur um Landgraf Ludwig den Ersten, nur wenn dann kann man den andren gleich mit gedenken , es ist ein Abwasch.

    Sie fragen weshalb, wir haben so wenig Feiertage , da schadet ein weiterer nicht.

    Weshalb nun der Landgraf, es wird Hinz und Kunz gedacht, warum nicht einmal jemand der es wahrlich verdient hat.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Sehr geehrte Frau Präsidentin,

    Herr Wildungen,


    Heute sieht man wieder die Priorietätensetzung ihrer Liste. Es gibt offensichtlich nur die Vergangenheit, nicht die Zukunft in ihren Anträgen, so scheint mir.

    Grundsätzlich halte ich es nicht für unmöglich neue Gedenktage den bestehenden hinzuzufügen, jedoch bestehen für mich hier einige Probleme. Ein Konzept ist nicht zu erkennen, welche kulterelle Bereicherung dieser Gedenktag darstellt, was er uns lehren soll. Denn, so ehrlich bin ich gerne ihnenn gegenüber, es wird nicht viel mehr Menschen täglich an den Landgrafen denken, nur weil sie frei haben. Zudem müssen sie der Ökonomie erklären, weshalb Arbeitende frei haben und die Geschäfte schließen müssen. Das können sie nicht, wenn der Grund nicht relevant ist. Ihr Antrag ist dieses Mal tatsächlich mit recht wenigen Rechtschreibfehlern versehen, auch wenn sich mir die große Hervorhebung einiger Wörter nicht ergeben, außerdem gehören die Begrndungen oder Anreden nicht in den Antragstext. Fazit: Neue Feiertage gern, aber nicht so!


    Danke.

  • Herr Russ,


    hier geht es ja nur um einen Landgrafen, einen Adeligen , wie scheußlich in Ihren Augen !

    Was wären Sie doch Feuer und Flamme wenn es um einen wie Ihnen gehen würde!

    Hier aber soll dem Gründer des Landes, dem Pater Patriae , gedacht werden!

    Gerade jetzt, wo Ihresgleichen dieses schöne Land rui.. äh.. regieren, ist es an Zeit Zeichen zu setzen !

    Sie arbeiten doch am 1. Mai auch nicht, fragt da einer nach der Ökonomie?

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

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    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Wenn ich antworten darf,

    Herr Wildungen,


    Sie gehen abermals nicht auf die eigentliche Kritik ein, die geäußert wurde, das ist natülrich verständlich und auch nichts neues, denn es führt ja bei ihnen auch zu nichts. Ich habe, un das können sie dem Protokoll entnehmen, lediglich gesagt dass sie einen Feiertag begründen müssen und er auch einen Zweck haben muss. Hierzu wäre z.B. ein Konzept interessant, was denn an diesem Tag getan wird und was zur Weiterbildung oder Erinnerungen dient. Die Fachliche Kritik mal außen vor gelassen, wo ich sehr üerrascht bin, dass diese von mir kommen muss.

  • Herr Russ,


    Sie fragen nach dem Zweck, Erinnerung, das ist der Zweck! Erinnerung an unsere Altvorderen!

    So wie einst den Kyffhäuser-Tag gab, den Prinz-Heinrich-Tag, ect.

    Kinder und Jugendliche können so lernen, wem sie es verdanken in diesen herrlichen Land leben zu dürfen, die Erwachsen indes können sich der guten alten Zeiten erinnern und derer gedenken.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

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  • Herr von Wildungen,

    Es hat aber auch den Sinn, warum es solche Tage nicht mehr gibt. Für mich erschließt sich der Sinn und Nutzen dieses Tages nicht. Über die Einführung eines weiteren Freitags kann man gerne reden. Aber wie der Kollege Russ schon sagte, sollte man genau beraten, wie und welcher Tag geeignet ist.

  • Werte Frau Präsident,


    über das Wie, lasse ich gern mit mir reden, nur über das Datum nicht, der 12. Januar, der Todestag Herrn Ludwigs steht!

    Welchen Sinn hat es denn, dass es genannte Tage nicht mehr gibt, Erinnerung verblassen und ein jeglicher sollte sich stets bewusst sein wer er sei.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

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  • Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,


    mit diesem Antrag soll eine Person, stellvertretend für viele, mit einem Feiertag gewürdigt und seiner gedacht werden. Mir stellt sich nur die Frage, was besagter Ludwig herausragendes für Thüringen geleistet hat außer sich erster Landgraf nennen zu dürfen. Diesen Titel erhielt er nicht wegen seine Dienste für die Gebiete der späteren Landgrafschaft Thüringen, sondern einzig und allein weil er ein Parteigänger Lothars III., des späteres Kaisers des Heiligen Römischen Reiches, war. Demzufolge erhielt er diesen Titel aus reiner Dankbarkeit.

    Deshalb erschließt sich mir nicht, wieso gerade Ludwig I. für einen Feiertag herhalten soll. Das ist schwer vermittelbar, da er, wie gesagt nichts getan hat für Thüringen, was diese Ehrung rechtfertigt.

    Wenn wir im Zusammenhang mit der Etablierung der Landgrafschaft Thüringen jemanden ehren würden wollen, dann wohl eher denjenigen, der die Landgrafschaft Thüringen durch Verleihung dieses Titels geschaffen hat. Das wäre dann Lothar III., also einen Feiertag am 03.12.. Aber auch dies ist abzulehnen, da es auch diesbezüglich keine Verdienste um Thüringen gibt, sondern es sich um eine reine Schaffung aus Dankbarkeit und Loyalität handelt.

    Wenn wir schon einen Feiertag in Erinnerung an unsere Landesgeschichte schaffen wollen, dann doch bitte einen mit echten Verdiensten um das Land bzw. einschneidenden Ereignissen zum Wohle des Landes.


    Ich lehne diesen Antrag deshalb ab und bin gespannt auf den nächsten Vorschlag.

  • Herr Ahner,


    Lothar III. hat nichts weiter getan , als ein Siegel unter eine Urkunde gedrückt, nicht mehr!

    Hingegen hat Ludwig I. die Landgrafschaft aus dem Boden gestampft, gewiss konnte er auf Erblasse seiner Eltern, der Schauenberger und der Gudensberger zurückgreifen, jedoch war er es der Thüringen schuf.

    Ich finde das die schon einen Gedenktag wert ist.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

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  • Herr von Wildungen,


    ohne dieses Siegel keine Landgrafschaft und ohne Ludwigs Anbiederung an Lothar keine Landgrafschaft. Ludwig hat hier nichts geschaffen, er hat Ländereien bekommen und für ihn wurde eine neuer Titel geschaffen, von Lothar, aus Dankbarkeit.

    Wenn sie den sächsischen König unterstützt hätten und er Ihnen dafür den Titel Graf von Bautzen geschenkt hätte, ist damit ja noch lange nicht gesagt, dass Sie besondere Verdienste um Bautzen haben, Sie müssen noch nicht einmal da gewesen sein.

    Deshalb ist eine simple Ernennung für mich keinen Feiertag wert.

  • Werter Herr Ahner,


    also zum Grafen von Bautzen haben wir es nicht gebracht, aber immerhin zu den Erbschenken von Thüringen.

    Trotzt allen verlange ich keinen Gedenktag für mich oder meine Ahnen.

    Jedoch für Herrn Ludwig schon.

    Für mich ist er schon einen Feiertag wert.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

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  • Victoria Mechnachanov

    Hat das Thema geschlossen