"Brotlose Bildung - Wohin mit Deutschlands junger Generation?" - Jetzt mal Tacheles!

  • Aber nicht wenn die Kinder sich selbst durch Pornographie aufklären. Denn was die Kinder nicht wissen ist das Pornos nicht die Realität widerspiegelt und Sex/Intimität ganz was anderes bedeutet , als es ein Porno darstellt. Denn das Meiste was man im Internet finden kann ist leider halt Pornographie.

    Fehlt es also an Medienkompetenz von jungen Menschen? Wie kann so etwas besser vermittelt werden?

  • Ich denke da muss man das Problem an der Wurzel packen. Wie ich schon vorher beschrieben hatte, fehlt es an gehörigen Respekt. Was sollen beispielsweise Oberstufenschüler vom Lehrerberuf denken, wenn Sechsklässler sich gegenseitig mit Stiften bewerfen oder den Lehrer nicht ernst nehmen? Eine ordentliche Disziplinierung würde nicht schaden, heute geht dieses „larifari“ Verhalten zu weit.

    Wie genau wollen Sie das tun? Wie soll eine solche "Disziplinierung" aussehen?


    An die Kollegen Lando Miller und Ella von Angern sehen Sie das auch so? Fehlt es den heutigen Schülern an Respekt?

    In dem Punkt hat der Kollege recht, wozu ich sagen muss, das es auch ein gewisses Durchsetzungsvermögen des Lehrers brauch. Wir wissen alle, das heute nichts mehr so ist, wie es eins damals war. Es liegt auch im Sinne der Eltern, das die Kinder ruhig im Unterricht sind. Niemand muss 45 oder 80 Minuten still da sitzen. Es muss dennoch eine ruhige Lernphase bestehen, damit niemand gestört wird und dadurch alle ihre Wunsch Noten erbringen können.

  • Illegale Migranten an der Grenze durchwinken, die eine Parallelgesellschaft aufbauen: ^^:thumbup:<3

    Illegale Migranten an der Grenze abfangen, die dann arbeiten müssen: :cursing::thumbdown:


    EDIT: Ich bitte um Entschuldigung, Frau Schreiner-Odenthal.

    Vielleicht paläolibertär, vielleicht paläokonservativ


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    Staatsminister für Heimatschutz, Remigration und Justiz

    Mitglied des Bundestages

    ehem. Mitglied des Bundesrates


  • Oder ist das Bildungsniveau gesunken, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler das Abitur schaffen ?


    Eine Mischung aus beiden, ist vermutlich die richtige Antwort - Meiner Meinung nach. Aber dadurch das viele Schüler den Weg Richtung Abitur einschlagen fehlen uns die Jugendlichen in der dualen Ausbildung. Nicht alle fühlen sich mit dem Weg Abitur wohl, manche wollen lieber im Ausbildung und werden von den Eltern gedrängt das Abitur zu machen - Denn ohne Abitur keine Chance. Das ist ein Quatsch ! Wir brauchen den Tischler, den Bäcker, den Maler und Lackierer. Aus eigener Erfahrung aus meiner Schulzeit weiß ich das einige Schüler auch durchs Abitur geschleppt werden.

  • Ich denke da muss man das Problem an der Wurzel packen. Wie ich schon vorher beschrieben hatte, fehlt es an gehörigen Respekt. Was sollen beispielsweise Oberstufenschüler vom Lehrerberuf denken, wenn Sechsklässler sich gegenseitig mit Stiften bewerfen oder den Lehrer nicht ernst nehmen? Eine ordentliche Disziplinierung würde nicht schaden, heute geht dieses „larifari“ Verhalten zu weit.

    Wie genau wollen Sie das tun? Wie soll eine solche "Disziplinierung" aussehen?


    An die Kollegen Lando Miller und Ella von Angern sehen Sie das auch so? Fehlt es den heutigen Schülern an Respekt?

    Den Lehrkräften muss klar sein, dass sie Autoritätspersonen sind. Neben dem Elternhaus verbringen Kinder die meiste Zeit in der Schule, da muss ihnen klar sein, dass sie durch ihr Verhalten selbst die Kinder beeinflussen. Da sollten Lehrkräfte dann auch nicht vor Strenge zurückschrecken.

    Vielleicht paläolibertär, vielleicht paläokonservativ


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  • Aber nicht wenn die Kinder sich selbst durch Pornographie aufklären. Denn was die Kinder nicht wissen ist das Pornos nicht die Realität widerspiegelt und Sex/Intimität ganz was anderes bedeutet , als es ein Porno darstellt. Denn das Meiste was man im Internet finden kann ist leider halt Pornographie.

    Fehlt es also an Medienkompetenz von jungen Menschen? Wie kann so etwas besser vermittelt werden?


    Ich denke da muss man das Problem an der Wurzel packen. Wie ich schon vorher beschrieben hatte, fehlt es an gehörigen Respekt. Was sollen beispielsweise Oberstufenschüler vom Lehrerberuf denken, wenn Sechsklässler sich gegenseitig mit Stiften bewerfen oder den Lehrer nicht ernst nehmen? Eine ordentliche Disziplinierung würde nicht schaden, heute geht dieses „larifari“ Verhalten zu weit.

    Wie genau wollen Sie das tun? Wie soll eine solche "Disziplinierung" aussehen?


    An die Kollegen Lando Miller und Ella von Angern sehen Sie das auch so? Fehlt es den heutigen Schülern an Respekt?

    Die Hemmschwelle ist heutzutage bei den Schülern deutlich niedriger und ich stimme bei diesen Punkt zu.

  • Den Lehrkräften muss klar sein, dass sie Autoritätspersonen sind. Neben dem Elternhaus verbringen Kinder die meiste Zeit in der Schule, da muss ihnen klar sein, dass sie durch ihr Verhalten selbst die Kinder beeinflussen. Da sollten Lehrkräfte dann auch nicht vor Strenge zurückschrecken.


    Die Hemmschwelle ist heutzutage bei den Schülern deutlich niedriger und ich stimme bei diesen Punkt zu.

    Wie soll so eine Strenge aussehen? Ist es Zeit, wieder die Prügelstrafe einzuführen? Fehlt es letzen Endes nicht auch einfach an Lehrkräften? Was kann utnernommen werden?

  • Den Lehrkräften muss klar sein, dass sie Autoritätspersonen sind. Neben dem Elternhaus verbringen Kinder die meiste Zeit in der Schule, da muss ihnen klar sein, dass sie durch ihr Verhalten selbst die Kinder beeinflussen. Da sollten Lehrkräfte dann auch nicht vor Strenge zurückschrecken.


    Die Hemmschwelle ist heutzutage bei den Schülern deutlich niedriger und ich stimme bei diesen Punkt zu.

    Wie soll so eine Strenge aussehen? Ist es Zeit, wieder die Prügelstrafe einzuführen? Fehlt es letzen Endes nicht auch einfach an Lehrkräften? Was kann utnernommen werden?

    Ich glaube, es gibt viele Lehrkräfte im Land die, die richtige Mischung aus Strenge, Lernfreude und Spaß am Unterricht mit den Schülern vermitteln. Aber man von Vorderein seine Regeln aufzeigen. Bis hierhin und nicht weiter. Das fand ich bei meinen Lehrern damals gut, man konnte Witze und Sprüche bringen, aber die Regeln waren klar. Es wird über niemanden gelacht, alle sind fair und so weiter. Lehrer müssen Ihre Regeln klar und deutlich mit den Schülerinnen und Schülern kommunizieren.

  • So mag es bei der 1-2. Klasse noch sein aber ab der 3. Klasse sind dies keine Kleinkinder mehr! Und wenn ein 10 Jähriges Mädchen merkt, das sie sich nicht wohlfühlt sollte man sie doch eventuell das Recht geben, sich zu informieren! Hören sie doch endlich auf mit diesem Nazi-Regime.

    Frau von Angern, ich möchte freundlich bitten, den Ton ein wenig zu senken. Über das Thema Transsexualität können wir an anderer Stelle sprechen.


    Kommen wir zum nächsten Themengebiet; die Abiturnoten gehen seit den letzten Jahren durch die Decke. Woher kommt diese "Inflation", wie manche Politiker es nennen? Sind die Schüler von heute einfach schlauer als die vor 30 Jahren?

    Da muss ich Herrn Miller zustimmen.

    Es ist einfach so, dass viele Schüler durch das Abitur geschleppt werden. Natürlich stehen heute mehr Nachschlagewerke zur Verfügung und man weiß heutzutage vermutlich auch mehr, aber heute muss man nur für die Prüfung bereit sein und kann danach das gesamte Wissen wegwerfen. Das habe ich leider bei meinen Kindern auch erfahren müssen, dass vieles jetzt plump gesagt einfach auf dem Blatt „rausgekotzt“ wird.


    Aber gerade im Vergleich mit den PISA-Studien sieht man diese Diskrepanz zwischen Abiturnote und Ergebnisse dieser Studien. Diese Unterschiede kann man nicht unbeantwortet lassen.

    Vielleicht paläolibertär, vielleicht paläokonservativ


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  • Den Lehrkräften muss klar sein, dass sie Autoritätspersonen sind. Neben dem Elternhaus verbringen Kinder die meiste Zeit in der Schule, da muss ihnen klar sein, dass sie durch ihr Verhalten selbst die Kinder beeinflussen. Da sollten Lehrkräfte dann auch nicht vor Strenge zurückschrecken.


    Die Hemmschwelle ist heutzutage bei den Schülern deutlich niedriger und ich stimme bei diesen Punkt zu.

    Wie soll so eine Strenge aussehen? Ist es Zeit, wieder die Prügelstrafe einzuführen? Fehlt es letzen Endes nicht auch einfach an Lehrkräften? Was kann utnernommen werden?

    Ich bin kein Freund der Züchtigung, nein, aber es müssen klare Regeln vorherrschen und mit der Stimme kann man auch schon einiges bewirken. Natürlich ohne persönlich zu werden, aber da denke ich sind Lehrkräfte intelligent genug um zu wissen, dass man Schüler nicht beleidigen soll.

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  • Kommen wir zu einem anderen Thema; wie wird sich die Struktur der Schulsysteme verändern?

    Dazu haben wir eine Grafik:


    Bildschirm­foto 2022-11-14 um 21.32.12.png

    Frage an die Runde; stirbt die Hauptschule aus?

    52 war das Gymnasium sehr niedrig und die Hauptschule hoch. Man könnte meinen das spiegelt sich wieder und die Hauptschüler brauchen diese Förderung gar nicht, sodass sie aufs Gymnasium gehen.

    Ich kenne das so, dass es das „Produktive Lernen“ gibt. Dort hat man 2x die Woche Schule und 3x die Woche Praktikum. Eventuell wird dieses Angebot nicht mehr angenommen? Eine Direkte Antwort für diesen Absturz hab ich allerdings nicht.

  • Kommen wir zu einem anderen Thema; wie wird sich die Struktur der Schulsysteme verändern?

    Dazu haben wir eine Grafik:


    Bildschirm­foto 2022-11-14 um 21.32.12.png

    Frage an die Runde; stirbt die Hauptschule aus?

    Ich glaube nur das die Hauptschule als reine Schule ausstirbt und nicht als Schulform. Denn ich gibt immer mehr Haupt- und Realschule wo alle Schüler in einer Klasse sind und an den selben Unterricht teilnehmen und nur die Arbeiten später unterschiedlich sind vom Niveau. Dasselbe wie System an Gemeinschaftschulen und Oberschulen.

  • Frage an die Runde; stirbt die Hauptschule aus?

    Aus der Statistik kann man durchaus ableiten, dass Hauptschulen aussterben. Daraus kann man aber nicht die Aussage treffen, dass die Schüler schlauer geworden sind oder nicht, sondern nur, dass sich lediglich die Strukturen der Schulformen geändert haben. Man erkennt es bspw. an den Schularten mit mehreren Bildungsgängen

    Vielleicht paläolibertär, vielleicht paläokonservativ


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    Staatsminister für Heimatschutz, Remigration und Justiz

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    ehem. Mitglied des Bundesrates


  • Kommen wir zum nächten Punkt; die Hochschulpolitik. Zum Wintersemester 21/22 gab es bundesweit knapp 21.000 verschiedene Studiengänge. Bereits 2015 beklagte der Wissenschaftsrat die Flut an unterschiedlichen Angeboten. Wird den Hochschulen zuviel Autonomie geboten?

    Aktuell haben wir vermutlich zu viele Angebote, man muss schauen nicht jede Hochschule kann alles anbieten. Vermutlich sollten wir die Angeboten mit den wenigsten Anmeldungen raus nehmen.

  • Kommen wir zum nächten Punkt; die Hochschulpolitik. Zum Wintersemester 21/22 gab es bundesweit knapp 21.000 verschiedene Studiengänge. Bereits 2015 beklagte der Wissenschaftsrat die Flut an unterschiedlichen Angeboten. Wird den Hochschulen zuviel Autonomie geboten?

    Nein. Das zeigt nur, dass es in bestimmten Fächern eine Tendenz zu spezielleren Studiengängingen gibt.

    Man kann durchaus bemängeln, dass junge Erwachsene vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen können. Aber dafür gibt es entsprechende Informationstage, Ansprechpartner usw.

    Vielleicht paläolibertär, vielleicht paläokonservativ


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    ehem. Mitglied des Bundesrates


  • Dann zum Abschluss noch eine Frage in die Runde; ich sitze hier mit Vertretern aus drei verschiedenen Bundesländern. Wie wichtig ist noch die Vision des föderalen Wettbewerbs im Bildungswesen? Immer häufiger hört man die Forderung nach einem bundesweit einheitlichen Abitur. Hat der Bildungsföderalismus noch eine Zukunft?

  • Dann zum Abschluss noch eine Frage in die Runde; ich sitze hier mit Vertretern aus drei verschiedenen Bundesländern. Wie wichtig ist noch die Vision des föderalen Wettbewerbs im Bildungswesen? Immer häufiger hört man die Forderung nach einem bundesweit einheitlichen Abitur. Hat der Bildungsföderalismus noch eine Zukunft?

    Der Bildungsföderalismus bleibt und damit basta!

    Vielleicht paläolibertär, vielleicht paläokonservativ


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    Mitglied des Bundestages

    ehem. Mitglied des Bundesrates


  • Dann zum Abschluss noch eine Frage in die Runde; ich sitze hier mit Vertretern aus drei verschiedenen Bundesländern. Wie wichtig ist noch die Vision des föderalen Wettbewerbs im Bildungswesen? Immer häufiger hört man die Forderung nach einem bundesweit einheitlichen Abitur. Hat der Bildungsföderalismus noch eine Zukunft?

    Ich denke schon, dass zeigt das Ergebnis der Kultusministerkonferenz und egal wie viel Kritik es am Bildungsförderalismus gab, hat er sich immer Bewiesen auch in schwierigen Zeiten.