Und die Bundesregierung schadet dem Freistaat bereits enorm ja, schließlich hat etwa Kanzlerdarsteller Friedländer die Staatsregierung unter Verletzung seiner Neutralitätspflicht als faschistisch bezeichnet. Nicht nur, dass er damit Faschismus verharmlost, nein, er könnte auch beispielsweise Bayerns Ruf als Wirtschaftsstandort aufs Spiel setzen. Und das schadet ganz Deutschland, sind wir doch diejenigen die die linken Armenhäuser wie etwa das Thüringen von Leon Mus dann finanzieren dürfen.
Herr Jan-Lucas Goldhammer und Frau Sembrant, Ihre Partei gehört auch der Bundesregierung an. Können Sie die Kritik von Herrn Lefèvre und Herrn Knoller nachvollziehen. Bundeskanzler Friedländer hat tatsächlich nun schon mehrfach die Konfrontation mit der bayerischen Staatsregierung gesucht. Auch andere Konservative kritisieren, dass dieser das Neutralitätsgebot verletzt. Ist die Bundesregierung etwa nicht darauf bedacht, die Lage zu beruhigen, und Gemeinsamkeiten und den Austausch mit bayerischen Staatsregierung zu suchen? Hat der Kanzler überhaupt schon mal das Gespräch mit den bayerischen Regierungsvertretern gesucht?
Ich kann natürlich nicht für den Kanzler sprechen, aber ich glaube schon, dass es immer die Möglichkeit gibt, das Gespräch zu eröffnen, auch von bayerischer Seite, möchte ich dazu erwähnen. Ein Gespräch kann ja nur stattfinden, wenn mindestens zwei dazu bereit sind, wir sind es jedenfalls, wenn der Bedarf bestehen sollte. Wir arbeiten momentan immer noch geschäftsführend in der Koalition und warten sehr geduldig auf irgendwelche Reaktionen aus Schloss Bellevue und dem Bundestagspräsidium zu den nächsten Schritten in der Regierungsbildung.