Bundesländer-Reform

  • Aber Entschuldigung für den Schwenker, hier geht es ja um die Bundesländer. Was die betrifft, da fände ich persönlich die Option mit den 3 Ländern am einfachsten und damit es nicht nur westdeutsche Länder sind, schlage ich einfach eine Neuabstimmung über die Länder vor.

    Meinst du eine Art Referendum welches der Westdeuten Länder gestrichen wird?


    Ich sehe dabei die Gefahr das dann wenn als Beispiel Bayern wegfällt die betreffenden Spieler nach NRW oder HH gehen und nicht nach Thüringen

    Mitglied des 14. Thüringer Landtags


    Ministerpräsident des Freistaates Thüringen a.D.

    Präsident des Bundesrates a.D.

    Minister für Finanzen und Gesundheit Thüringen a.D.

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  • Ich möchte noch mal iterieren, dass das Streichen eines weiteren Bundeslands das Problem nicht lösen wird. Das wird das Problem allenfalls umverteilen, aber die Situation, dass einzelne Bundesländer zeitweilig an der Inaktivität kratzen wird es dann genau so wieder geben - einfach, weil eine Feedbackschleife vorliegt, die aktuell NRW massiv begünstigt. Die geht halt auch nicht weg, wenn wir ein Bundesland abschaffen. Wir brauchen also einen Mechanismus, der diese Feedbackschleife dämpft.


    Die Zuzugssperre wäre ein sehr milder Mechanismus dem entgegenzuwirken. Ich kann verstehen, dass viele gerne im Bundesland bleiben, in dem sie im RL sind. Aber vB, wie es jetzt ist, hat starke Rollenspielausprägungen. Da macht es nicht mehr den Unterschied, in ein anderes Bundesland zu gehen. Zumal merklich mit dem Bundesländern auch einfach Parteiseitig taktiert wird. Das wird das gewichtigere Phänomen sein.


    Was die gleichmäßige Verteilung der Stimmenzahl im BR angeht - ich verstehe das Argument, dass man hier dicht an der Realität bleiben möchte. Allerdings müssen wir uns auch bewusst machen, dass dies hier ein Spiel ist, eine Simulation, und damit eine Modellhafte Abbildung der Realität. Modelle vereinfachen per Definition immer. Insofern ist es immer auch sinnig, hier Dinge zu vereinfachen, von der Realität abzuweichen, wenn dies dazu dient, dass die Sim runder läuft. Das möchte ich noch mal der Grundsätzlichkeit wegen ganz deutlich sagen. Ich würde die Zuzugssperre als Maßnahme allerdings auch deutlich vornehmen. Wenn wir die Option haben, dann sollten wir diese Eigenheit des Bundesrates behalten.


    Ich gehe schon davon aus, dass Thüringen sich innerhalb der nächsten ein bis 2 LPs von alleine erholen wird, und dafür ein anderes BL kippen wird (ich tippe auf Bayern). Ich halte es aber dennoch für angebracht mit einer milden Maßnahme gegenzusteuern und abzufedern. Ich glaube, es ist im grundsätzlichen Interesse der Sim die Fluktuation in den Bundesländern abzumildern (nicht abzuschaffen, abzumildern), und die Aktivität gleichmäßiger über die Länder zu verteilen.

  • Doch, ich finde schon, dass man funktionierende Institutionen und Grundpfeiler des politischen Systems nicht aus einer Laune heraus auf den Kopf stellen sollte. Die USA sind in meinen Augen übrigens auch noch das schlechteste Beispiel dafür, wie es nicht laufen sollte. Dieses Land hat, bedingt durch sein politisches System, gravierende innerstaatliche Probleme.

  • Und wenn man alles einfach so lässt? Deine Grafik hat ja gezeigt, es gab immer mal Situationen, in denen Länder weniger stark "besucht" waren als andere und sich dann auch irgendwann wieder von selbst erholt haben. Man muss ja nicht immer gleich jede Situation zu einer Grundsatzreform machen, wenn sich die Situation früher oder später doch von selbst erledigt. Zuzugsperren finde ich kompliziert und auch nicht sehr demokratisch. Wenn wir von Vereinfachungen sprechen, was wir hier ja seit geraumer Zeit zumindest versuchen, dann sollten wir hier nicht ins Gegenteil davon verfallen.

  • Die USA waren auch nur ein Beispiel, zumal dort die Parteien das Problem sind, bzw das Wahlsystem in dem nur 2 Parteien eine entscheidende Rolle Spielen.


    Und natürlich ehre und respektiere ich die Institution Bundesrat, aber nur weil etwas war heißt es nicht das es immer sein muss. Als Beispiel, nur weil vor einigen Jahren nur Männer und Frauen Heiraten durften, heißt das nicht das es für immer nur Frauen und Männer sein müssen, jetzt geht auch Mann-Mann und Frau-Frau

    Mitglied des 14. Thüringer Landtags


    Ministerpräsident des Freistaates Thüringen a.D.

    Präsident des Bundesrates a.D.

    Minister für Finanzen und Gesundheit Thüringen a.D.

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  • Doch, ich finde schon, dass man funktionierende Institutionen und Grundpfeiler des politischen Systems nicht aus einer Laune heraus auf den Kopf stellen sollte. Die USA sind in meinen Augen übrigens auch noch das schlechteste Beispiel dafür, wie es nicht laufen sollte. Dieses Land hat, bedingt durch sein politisches System, gravierende innerstaatliche Probleme.

    Die USA waren auch nur ein Beispiel, zumal dort die Parteien das Problem sind, bzw das Wahlsystem in dem nur 2 Parteien eine entscheidende Rolle Spielen.


    Und natürlich ehre und respektiere ich die Institution Bundesrat, aber nur weil etwas war heißt es nicht das es immer sein muss. Als Beispiel, nur weil vor einigen Jahren nur Männer und Frauen Heiraten durften, heißt das nicht das es für immer nur Frauen und Männer sein müssen, jetzt geht auch Mann-Mann und Frau-Frau

    Dein Vergleich ist eine gesellschaftliche Entwicklung und eine Weiterentwicklung der politischen Positionen, das ist nicht zu vergleichen mit der Kontinuität von politischen Institutionen.

  • Und wenn man alles einfach so lässt? Deine Grafik hat ja gezeigt, es gab immer mal Situationen, in denen Länder weniger stark "besucht" waren als andere und sich dann auch irgendwann wieder von selbst erholt haben. Man muss ja nicht immer gleich jede Situation zu einer Grundsatzreform machen, wenn sich die Situation früher oder später doch von selbst erledigt. Zuzugsperren finde ich kompliziert und auch nicht sehr demokratisch. Wenn wir von Vereinfachungen sprechen, was wir hier ja seit geraumer Zeit zumindest versuchen, dann sollten wir hier nicht ins Gegenteil davon verfallen.


    Ich gehe schon davon aus, dass Thüringen sich innerhalb der nächsten ein bis 2 LPs von alleine erholen wird, und dafür ein anderes BL kippen wird (ich tippe auf Bayern). Ich halte es aber dennoch für angebracht mit einer milden Maßnahme gegenzusteuern und abzufedern. Ich glaube, es ist im grundsätzlichen Interesse der Sim die Fluktuation in den Bundesländern abzumildern (nicht abzuschaffen, abzumildern), und die Aktivität gleichmäßiger über die Länder zu verteilen.

    Ich empfinde Zuzugssperren jetzt nicht als sonderlich kompliziert. Es ist ja prinzipiell nichts anderes als ein "Hier is voll, versuch es woanders". Ich sehe jetzt auch nicht, warum es undemokratisch sein soll, denn a) Wird dadurch ja niemand gezwungen, dass BL zu verlassen, und b) verhindert s ja gerade, dass Parteien ein Bundesland zu ihrem Vorteil stacken.

  • Und wenn man alles einfach so lässt? Deine Grafik hat ja gezeigt, es gab immer mal Situationen, in denen Länder weniger stark "besucht" waren als andere und sich dann auch irgendwann wieder von selbst erholt haben. Man muss ja nicht immer gleich jede Situation zu einer Grundsatzreform machen, wenn sich die Situation früher oder später doch von selbst erledigt. Zuzugsperren finde ich kompliziert und auch nicht sehr demokratisch. Wenn wir von Vereinfachungen sprechen, was wir hier ja seit geraumer Zeit zumindest versuchen, dann sollten wir hier nicht ins Gegenteil davon verfallen.


    Ich gehe schon davon aus, dass Thüringen sich innerhalb der nächsten ein bis 2 LPs von alleine erholen wird, und dafür ein anderes BL kippen wird (ich tippe auf Bayern). Ich halte es aber dennoch für angebracht mit einer milden Maßnahme gegenzusteuern und abzufedern. Ich glaube, es ist im grundsätzlichen Interesse der Sim die Fluktuation in den Bundesländern abzumildern (nicht abzuschaffen, abzumildern), und die Aktivität gleichmäßiger über die Länder zu verteilen.

    Ich empfinde Zuzugssperren jetzt nicht als sonderlich kompliziert. Es ist ja prinzipiell nichts anderes als ein "Hier is voll, versuch es woanders". Ich sehe jetzt auch nicht, warum es undemokratisch sein soll, denn a) Wird dadurch ja niemand gezwungen, dass BL zu verlassen, und b) verhindert s ja gerade, dass Parteien ein Bundesland zu ihrem Vorteil stacken.

    Artikel 11 (1) GG: Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet.


    Ich denke einfach grundsätzlich, dass jeder Versuch der Regulierung nicht zweckdienlich ist und die Simulation komplizierter und nicht einfacher macht. Warum nicht so lassen? Früher oder später reguliert sich das doch von selbst.

  • Wir simulieren ja Deutschland und da sollte man die Organisation der Institutionen nicht grundlegend ändern, wir würden ja auch keine Monarchie schaffen. Gesetze aller Art ja, aber nicht das Grundsystem Deutschlands verändern.

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    Bundesminister für Gesundheit, Pflege und Bildung in der 13. Legislatur

    MdB des 13. & 14. Bundestags

    Senator für Arbeit, Digitalisierung und Gesundheit in der 6. Bürgerschaft

    Senator für Bildung und Berufsausbildung in Hamburg der 5. Bürgerschaft

    Leiter der Senatskanzlei Hamburg der 4. & 5. Bürgerschaft


    Schiedskommissar der SDP sowie Sprecher für Arbeit, Soziales & Familie

  • Ich denke einfach grundsätzlich, dass jeder Versuch der Regulierung nicht zweckdienlich ist und die Simulation komplizierter und nicht einfacher macht. Warum nicht so lassen? Früher oder später reguliert sich das doch von selbst.

    Und würden wir hier von unnötiger Regulierung reden, wäre ich bei dir. Es ist aber eine nötige Regulierung, da das Stacking in NRW sich negativ auf den Betrieb der Sim auswirkt. Eine gleichmäßigere Verteilung der Spieler ist in unser aller Interesse, da iFd jedes Bundesland aktiver wäre.

  • Ich denke einfach grundsätzlich, dass jeder Versuch der Regulierung nicht zweckdienlich ist und die Simulation komplizierter und nicht einfacher macht. Warum nicht so lassen? Früher oder später reguliert sich das doch von selbst.

    Und würden wir hier von unnötiger Regulierung reden, wäre ich bei dir. Es ist aber eine nötige Regulierung, da das Stacking in NRW sich negativ auf den Betrieb der Sim auswirkt. Eine gleichmäßigere Verteilung der Spieler ist in unser aller Interesse, da iFd jedes Bundesland aktiver wäre.

    Aber hat deine Grafik nicht gezeigt, dass NRW schon immer das größere Bundesland war? Es ist sogar sehr realistisch, wenn man seine Bedeutung im echten Deutschland betrachtet und daher nur natürlich, wenn es hier ähnlich ist. Genauso ist es mit Bayern. Große Bundesländer sind hier auch größere, kleinere Bundesländer eben kleiner. Das scheint mir näher an der Realität zu sein, als ein künstlicher Ausgleich.

  • Ich denke einfach grundsätzlich, dass jeder Versuch der Regulierung nicht zweckdienlich ist und die Simulation komplizierter und nicht einfacher macht. Warum nicht so lassen? Früher oder später reguliert sich das doch von selbst.

    Und würden wir hier von unnötiger Regulierung reden, wäre ich bei dir. Es ist aber eine nötige Regulierung, da das Stacking in NRW sich negativ auf den Betrieb der Sim auswirkt. Eine gleichmäßigere Verteilung der Spieler ist in unser aller Interesse, da iFd jedes Bundesland aktiver wäre.

    Aber hat deine Grafik nicht gezeigt, dass NRW schon immer das größere Bundesland war? Es ist sogar sehr realistisch, wenn man seine Bedeutung im echten Deutschland betrachtet und daher nur natürlich, wenn es hier ähnlich ist. Genauso ist es mit Bayern. Große Bundesländer sind hier auch größere, kleinere Bundesländer eben kleiner. Das scheint mir näher an der Realität zu sein, als ein künstlicher Ausgleich.


    [...] ich verstehe das Argument, dass man hier dicht an der Realität bleiben möchte. Allerdings müssen wir uns auch bewusst machen, dass dies hier ein Spiel ist, eine Simulation, und damit eine Modellhafte Abbildung der Realität. Modelle vereinfachen per Definition immer. Insofern ist es immer auch sinnig, hier Dinge zu vereinfachen, von der Realität abzuweichen, wenn dies dazu dient, dass die Sim runder läuft. Das möchte ich noch mal der Grundsätzlichkeit wegen ganz deutlich sagen. [...]

  • Ich denke einfach grundsätzlich, dass jeder Versuch der Regulierung nicht zweckdienlich ist und die Simulation komplizierter und nicht einfacher macht. Warum nicht so lassen? Früher oder später reguliert sich das doch von selbst.

    Und würden wir hier von unnötiger Regulierung reden, wäre ich bei dir. Es ist aber eine nötige Regulierung, da das Stacking in NRW sich negativ auf den Betrieb der Sim auswirkt. Eine gleichmäßigere Verteilung der Spieler ist in unser aller Interesse, da iFd jedes Bundesland aktiver wäre.

    Aber hat deine Grafik nicht gezeigt, dass NRW schon immer das größere Bundesland war? Es ist sogar sehr realistisch, wenn man seine Bedeutung im echten Deutschland betrachtet und daher nur natürlich, wenn es hier ähnlich ist. Genauso ist es mit Bayern. Große Bundesländer sind hier auch größere, kleinere Bundesländer eben kleiner. Das scheint mir näher an der Realität zu sein, als ein künstlicher Ausgleich.


    [...] ich verstehe das Argument, dass man hier dicht an der Realität bleiben möchte. Allerdings müssen wir uns auch bewusst machen, dass dies hier ein Spiel ist, eine Simulation, und damit eine Modellhafte Abbildung der Realität. Modelle vereinfachen per Definition immer. Insofern ist es immer auch sinnig, hier Dinge zu vereinfachen, von der Realität abzuweichen, wenn dies dazu dient, dass die Sim runder läuft. Das möchte ich noch mal der Grundsätzlichkeit wegen ganz deutlich sagen. [...]

    Bei der Vereinfachung bin ich sofort dabei, nur geht es hier nicht um Vereinfachung, sondern um das Gegenteil davon.

  • Es stellt aber eine nötige Regulierung und Abweichung von der Realität (*mäßig) dar, um einen runderen Spielfluss zu garantieren. Und es verkompliziert wirklich nicht viel. Im wesentlichen wird die Wahlleitung auf die Zahl der abgegebenen Stimmen bei der letzten Wahl schauen, und ggf. ein Bundesland nicht öffnen. Das ist keine nennenswerte Verkomplizierung, und kein Nennenswerter Mehraufwand.


    Eine Alternative wäre ggf. noch die Einführung der 5% Hürde bei den Landtagswahlen. Das wäre dicht an der Realität, und würde evtl. Personen aus dem größten Bundesland weglocken, greift aber erst ab 20 Spieler im Land.


    Ich würde vorschlagen, dass wir die Zuzugssperre zur Abstimmung stellen. Wenn das durch geht, supi, wenn nicht, dann nicht.


    Ich werde die Entwicklung der BL so oder so im Auge behalten, alleine schon, weil es nützlich ist für sowas eine Statistik parat zu haben.


    Falls wir nicht gegensteuern, würde ich für die kommenden, sagen wir, 4 LPs in den Ländern folgende Voraussage treffen: Thüringen wird sich erholen dafür wird entweder Bayern oder Hamburg ein Tief erleben. NRW wird stetig hoch bleiben, und ggf. sogar einen neuen Rekord für die Größe des Landtages aufstellen.

  • Doch, ich finde schon, dass man funktionierende Institutionen und Grundpfeiler des politischen Systems nicht aus einer Laune heraus auf den Kopf stellen sollte. Die USA sind in meinen Augen übrigens auch noch das schlechteste Beispiel dafür, wie es nicht laufen sollte. Dieses Land hat, bedingt durch sein politisches System, gravierende innerstaatliche Probleme.

    Die USA waren auch nur ein Beispiel, zumal dort die Parteien das Problem sind, bzw das Wahlsystem in dem nur 2 Parteien eine entscheidende Rolle Spielen.


    Und natürlich ehre und respektiere ich die Institution Bundesrat, aber nur weil etwas war heißt es nicht das es immer sein muss. Als Beispiel, nur weil vor einigen Jahren nur Männer und Frauen Heiraten durften, heißt das nicht das es für immer nur Frauen und Männer sein müssen, jetzt geht auch Mann-Mann und Frau-Frau

    Dein Vergleich ist eine gesellschaftliche Entwicklung und eine Weiterentwicklung der politischen Positionen, das ist nicht zu vergleichen mit der Kontinuität von politischen Institutionen.

    Das klingt für mich eher nach einem müden Argument. Mit dem hat die Königliche Familie in Großbritanien Jahrelang versucht den Fortschritt in der Monarchie zu verhindern "Die Krone ist eine kontinuierliche Institution die keinen fortschritt benötigt"


    So funktioniert aber die Welt und auch die Politik nicht, die Politik und Ihre Institutionen müssen sich auch dem Fortschritt und auch der Welt anpassen. Grade als Sozialdemokrat hätte ich so ein angehauchten Konservatismus nicht von Ihnen erwartet

    Mitglied des 14. Thüringer Landtags


    Ministerpräsident des Freistaates Thüringen a.D.

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  • In der Realität ist NRW nunmal auch mit Abstand das bevölkerungsreichste Bundesland. Ich finde es an sich nicht verwerflich, dass dies auch hier der Fall ist.


    Und man möge dabei noch etwas beachten; wenn man mal genau hinschaut wird man sehen, dass ein beachtlicher Teil der bundespolitischen Riege auch von da kommt und deren Aktivität im Landtag kaum gegeben ist. Wenn wir mal insbesondere die Vertreter der SDP und Allianz die in der Bundespolitik sind gedanklich aus dem Landtag streichen dann nähern wir uns wieder eher gleichmäßigeren Zahlen.


    Eine grundsätzliche Sperre wäre zwar ein verhältnismäßig mildes Mittel, aber woran soll das bemessen werden? Woran soll bemessen werden, wenn diese Sperre wieder aufgehoben werden soll?


    Ich habe ein wenig drüber nachgedacht und denke, dass Emilia da auch recht hat, das wird sich bestimmt auch von selbst wieder etwas mehr einpendeln.


    Ich weiß nicht ob das vielleicht noch ein Mittel wäre, aber wir könnten ja auch darüber nachdenken, Thüringen durch Sachsen oder MV zu ersetzen. Ich hab da kein Gefühl für, aber womöglich würde das manchen Mitspielern wieder Motivation geben.

    Ministerpräsidentin von NRW a.D.


    Wahladministrator

    Erbarmungslose Jägerin von Doppelaccounts

  • Eine grundsätzliche Sperre wäre zwar ein verhältnismäßig mildes Mittel, aber woran soll das bemessen werden? Woran soll bemessen werden, wenn diese Sperre wieder aufgehoben werden soll?

    Nach aktuellem Vorschlag würde das jeweils nach der Landtagswahl überprüft werden.


    Ich habe ein wenig drüber nachgedacht und denke, dass Emilia da auch recht hat, das wird sich bestimmt auch von selbst wieder etwas mehr einpendeln.

    Mir hier jetzt bitte nicht die Worte im Mund verdrehen 😅 Ich denke zwar, dass die Aktivität in Thüringen wieder steigen wird, aber Bayern oder Hamburg darunter leiden werden, und das es sinnvoll wäre, NRW zu begrenzen, damit die Länder zukünftig nicht mehr so stark abfallen.

  • Ich würde eine Mandatszahl für jedes Bundesland festlegen und dann nach der Wahl die Mandate vergeben. Das würde ich glaube dies schon spannender machen.

    Würde aber auch eine höhere Einstiegshürde bedeuten.

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    Cornelius Sommer, MdHB, MdB

    Senator für Bildung und Berufsausbildung der Freien Hansestadt Hamburg

    Geschäftsführer der Regenbogenfreunde e.V.

    Mitglied des Bündnisses Deutschland bleibt bunt

  • Ich würde eine Mandatszahl für jedes Bundesland festlegen und dann nach der Wahl die Mandate vergeben. Das würde ich glaube dies schon spannender machen.

    Würde aber auch eine höhere Einstiegshürde bedeuten.

    Also in Thüringen beispielsweise gibt es formal 31 Spieler*innen, von denen sind, meines Wissens, vlt 6 aktiv.


    Würde eine Mandatshöchstzahl von 20% der Spieler*innen gelten könnten trotzdem alle in den LT einziehen

    Mitglied des 14. Thüringer Landtags


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