Bundesländer-Reform

  • Nun, ist sicher allen bekannt was mit Thüringen los ist. Wir haben nun ein paar Möglichkeiten im Raum stehen.


    1. Thüringen wird abgeschafft und wir haben nur noch NRW, Bayern und Hamburg.

    2. Thüringen wird in Schlaf gesetzt, nicht simuliert, aber alle 10 Wochen finden die regulären Wahlen statt und sobald mal annähernd 8-10 Leute wieder da sind, wird geweckt und simuliert.

    3. Eine allgemeine Deckelung der Mandate in allen Ländern, beispielsweise auf 15 Mandate.

    4. Das sperren von überlaufenen Ländern für Zuzug.


    Option 2 hat den Nachteil, man ist gebunden dort zu bleiben weil man ja wählen muss und kann dadurch auf Landesebene nicht spielen.


    Mein Favorit wäre glaub ich Option 3, weg von 1 Stimme gleich 1 Mandat. Und alte Hasen geben sicher immer gern auf Landesebene ein Mandat frei für Neulinge.

  • Ich bin auch für Option 3, würde aber für Thüringen die bisherige Wahlregelung eine Stimme ist ein Sitz beibehalten.


    Zumindest bis es mehr als 4 Wähler gibt^^

    Mitglied des 14. Thüringer Landtags


    Ministerpräsident des Freistaates Thüringen a.D.

    Präsident des Bundesrates a.D.

    Minister für Finanzen und Gesundheit Thüringen a.D.

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  • Ich bin strikt gegen Option 1, weil Thüringen unser einziges ostdeutsches Bundesland ist und wir schon Wert auf regionale Vielfalt legen sollten.


    Tatsächlich bin ich für Option 4. Ich meine, ein Landtagsmandat soll ja gerade erstmal den Einstieg mit Stimmrechten auch erleichtern und - sollten wir mal mehr wieder etwas mehr Spieler haben - es wäre eine Regeländerung notwendig, um den Deckel anzuheben. Dagegen könnte durch Option 4 tatsächlich auch eine Lenkungswirkung hervorgerufen werden, die wir ohne Regeländerungen auch durchpraktizieren könnten.

  • Ich bin strikt gegen Option 1, weil Thüringen unser einziges ostdeutsches Bundesland ist und wir schon Wert auf regionale Vielfalt legen sollten.


    Tatsächlich bin ich für Option 4. Ich meine, ein Landtagsmandat soll ja gerade erstmal den Einstieg mit Stimmrechten auch erleichtern und - sollten wir mal mehr wieder etwas mehr Spieler haben - es wäre eine Regeländerung notwendig, um den Deckel anzuheben. Dagegen könnte durch Option 4 tatsächlich auch eine Lenkungswirkung hervorgerufen werden, die wir ohne Regeländerungen auch durchpraktizieren könnten.

    Als Option vlt 3 und 4?


    In NRW zum Beispiel könnte ein Wahlsystem helfen in dem die 15 Mandate anhand der Wahlanteile verteilt werden, wie auch im RL

    Unabhängige könnten aber trotzdem nach dem bisherigen System in den Landtag einziehen, so das diese Änderung nur die "richtigen" Parteien betrifft

    Mitglied des 14. Thüringer Landtags


    Ministerpräsident des Freistaates Thüringen a.D.

    Präsident des Bundesrates a.D.

    Minister für Finanzen und Gesundheit Thüringen a.D.

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  • Ich bin strikt gegen Option 1, weil Thüringen unser einziges ostdeutsches Bundesland ist und wir schon Wert auf regionale Vielfalt legen sollten.


    Tatsächlich bin ich für Option 4. Ich meine, ein Landtagsmandat soll ja gerade erstmal den Einstieg mit Stimmrechten auch erleichtern und - sollten wir mal mehr wieder etwas mehr Spieler haben - es wäre eine Regeländerung notwendig, um den Deckel anzuheben. Dagegen könnte durch Option 4 tatsächlich auch eine Lenkungswirkung hervorgerufen werden, die wir ohne Regeländerungen auch durchpraktizieren könnten.

    Ich geb dir da voll recht!

    Ich würde es traurig finden, wenn das einzige Ostdeutsche Bundesland weggestrichen wird.

    Mein Vorschlag wäre, das man Thüringen durch ein anderes Ostdeutsches Bundesland ersetzt- sowie Niedersachsen durch Hamburg- und somit eventuell durch die Beliebtheit dieses einen Bundeslands auch mehr Aktivität bekommt.

  • Ich würde es traurig finden, wenn das einzige Ostdeutsche Bundesland weggestrichen wird.

    Mein Vorschlag wäre, das man Thüringen durch ein anderes Ostdeutsches Bundesland ersetzt- sowie Niedersachsen durch Hamburg- und somit eventuell durch die Beliebtheit dieses einen Bundeslands auch mehr Aktivität bekommt.

    Ich denke eine Alternative zu Thüringen, die recht interessant sein könnte Bundesland wäre dann Sachsen.

    Wobei ich persönlich eher nicht wechseln würde und Option 3 und 4 befürworten würde.

  • Alle Jahre wieder.... ich bin für eine Reduzierung auf drei Bundesländer, meinetwegen auch unter Erhalt eines ostdeutschen Landes, wobei die aktuelle Situation ja gut zeigt, dass regionale Vielfalt in der Simulation mehr ein theoretisches denn ein real funktionierendes Modell ist.

  • Frage wäre, welches Land mehr Begeisterte finden würde. Bei sowas müssten sich dann selber schon 5-6 Leute finden die sagen, die würden dann in Sachsen, Brandenburg oder so spielen.


    Soll dann bei Option 4 die Bundeswahlleitung entscheiden wann etwas überlaufen ist?

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    Bundesminister für Gesundheit, Pflege und Bildung in der 13. Legislatur

    MdB des 13. & 14. Bundestags

    Senator für Arbeit, Digitalisierung und Gesundheit in der 6. Bürgerschaft

    Senator für Bildung und Berufsausbildung in Hamburg der 5. Bürgerschaft

    Leiter der Senatskanzlei Hamburg der 4. & 5. Bürgerschaft


    Schiedskommissar der SDP sowie Sprecher für Arbeit, Soziales & Familie

  • Ich spreche mich für Option 3 oder 4 aus. Wir haben ja grundsätzlich genug Spieler für den Betrieb von 4 Bundesländern - es kommt nur leider immer wieder vor, dass ein einzelnes Bundesland völlig überlaufen wird, weil es zu einer Art Wettaufrüsten kommt. Ich vermute, dass Option 4 die eleganteste Lösung sein wird, die aber vermutlich einen verzögerten Effekt haben wird, da die Abwanderung in weniger überlaufene Länder nur zögerlich stattfinden wird. Das ist kein Argument gegen die Sache, aber was, dessen wir uns bewusst sein sollten. Ich würde vorschlagen, dass wir ein Land zumachen sobald Personen äquivalent zu 1/3 der bei der letzten Bundestagswahl abgegebenen Stimmen "wohnen".

  • Frage wäre, welches Land mehr Begeisterte finden würde. Bei sowas müssten sich dann selber schon 5-6 Leute finden die sagen, die würden dann in Sachsen, Brandenburg oder so spielen.


    Soll dann bei Option 4 die Bundeswahlleitung entscheiden wann etwas überlaufen ist?

    Man könnte ja alle ostdeutschen Bundesländer zur Verfügung stellen und in einer Abstimmung -aller Spieler- dann entscheiden mit einer Mehrheit welches man dann für die Zukunft zur Auswahl stellt.

  • Ich denke, dass ein anderes Ostdeutsche Bundesland nicht das eigentliche Problem lösen wird.

    Ich finde man sollte generell bei Landtagswahlen ähnlich wie bei der Bundestagswahl wählen sollte.

    Man kann ja auch mal versuchen, den Ministerpräsidenten bei der Landtagswahl direkt wählen zu lassen.

    Das könnte dann auch ein wenig Spannung in das Spiel bringen.

    Stellvertretender Bundeswahlleiter

  • Frage wäre, welches Land mehr Begeisterte finden würde. Bei sowas müssten sich dann selber schon 5-6 Leute finden die sagen, die würden dann in Sachsen, Brandenburg oder so spielen.


    Soll dann bei Option 4 die Bundeswahlleitung entscheiden wann etwas überlaufen ist?

    Man könnte ja alle ostdeutschen Bundesländer zur Verfügung stellen und in einer Abstimmung -aller Spieler- dann entscheiden mit einer Mehrheit welches man dann will.

    Das hatten wir damals auch schon, bringt nichts wenn alle abstimmen, insbesondere die, die sich sowieso nicht für dieses Land interessieren. Wer also immer in NRW bleiben will, sollte nicht darüber entscheiden welches Ostdeutsche Land noch da sein soll. Es sollte nur ernsthaft derjenige sagen was für ein Land es geben soll, wer dort dann auch spielt.

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    MdB des 13. & 14. Bundestags

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    Senator für Bildung und Berufsausbildung in Hamburg der 5. Bürgerschaft

    Leiter der Senatskanzlei Hamburg der 4. & 5. Bürgerschaft


    Schiedskommissar der SDP sowie Sprecher für Arbeit, Soziales & Familie

  • Ich denke, dass ein anderes Ostdeutsche Bundesland nicht das eigentliche Problem lösen wird.

    Ich finde man sollte generell bei Landtagswahlen ähnlich wie bei der Bundestagswahl wählen sollte.

    Man kann ja auch mal versuchen, den Ministerpräsidenten bei der Landtagswahl direkt wählen zu lassen.

    Das könnte dann auch ein wenig Spannung in das Spiel bringen.

    Unsere Simulation soll es ja so realistisch wie möglich ablaufen lassen, weshalb ich nicht dafür wäre, das man bei einer Landtagswahl direkt den Ministerpräsidenten wählt. Ist zwar nur ein Vorschlag von dir, aber sowas wäre ja sehr unrealistisch.

    Wenn kein anderes Bundesland Lösung schaffen würde, spreche ich mich auch für Option 3 aus.

  • Frage wäre, welches Land mehr Begeisterte finden würde. Bei sowas müssten sich dann selber schon 5-6 Leute finden die sagen, die würden dann in Sachsen, Brandenburg oder so spielen.


    Soll dann bei Option 4 die Bundeswahlleitung entscheiden wann etwas überlaufen ist?

    Man könnte ja alle ostdeutschen Bundesländer zur Verfügung stellen und in einer Abstimmung -aller Spieler- dann entscheiden mit einer Mehrheit welches man dann will.

    Das hatten wir damals auch schon, bringt nichts wenn alle abstimmen, insbesondere die, die sich sowieso nicht für dieses Land interessieren. Wer also immer in NRW bleiben will, sollte nicht darüber entscheiden welches Ostdeutsche Land noch da sein soll. Es sollte nur ernsthaft derjenige sagen was für ein Land es geben soll, wer dort dann auch spielt.

    Man sollte eher abstimmen, wie viele Bundesländer gespielt werden wollen.

    Stellvertretender Bundeswahlleiter

  • Interessant wäre vorab einfach mal zu wissen, warum gerade Thüringen so unbeliebt ist.


    Das Bundesland streichen fände ich an der Stelle auch nicht den richtigen Weg. Grundsätzlich wäre ich für gedeckelte Mandate wie beim Bundestag auch zu haben, die Spielerschaft muss nur sich einig sein, dass wir von dm Konzept jeder kann direkt als Abgeordneter einsteigen abweichen.


    Sperren für ausgefüllte Länder wäre auch in Ordnung. Aber das sollte es mMn dann Ausnahmen für neue Spieler machen.

    Ministerpräsidentin von NRW a.D.


    Wahladministrator

    Erbarmungslose Jägerin von Doppelaccounts

  • Man kann ja auch mal versuchen, den Ministerpräsidenten bei der Landtagswahl direkt wählen zu lassen.

    Das Modell hat man damals bei vD (ganz ganz früher) gefahren. Es hat zu jetzt nicht den Unterschied gemacht. Allenfalls darin, dass auch mal kleinere Parteien den MP stellen, aber ansonsten.

    Es löst auch das Problem nicht, dass eine zu große Ungleichverteilung der Spieler stattfindet.


    Auch eine Reduktion der Länder wird das nicht beheben, sondern das Problem nur verschieben - weil es eben keinen Mechanismus gibt, der für eine gleichmäßigere (obacht, bewusst gewählter Komparativ) Verteilung der Spieler sorgt. Die Optionen wären hier entweder zu verhindern, dass ein Land überlaufen wird, oder aber positive Anreize zu schaffen, in ein Land mit wenig Spielern zu ziehen. Interessant wäre z.B. auch die unterschiedlichen Stimmgewichte im Bundesrat zu kippen - das könnte ein Anreiz für Parteien sein, sich gleichmäßiger in mehreren Ländern aufzustellen.

  • Ich würde im Zweifel auch eher für Option 3 sein, da:

    1. Option 1 das einzige ostdeutsche Bundesland abschafft

    2. Option 2, da zwar 10 Stimmabgaben auch nicht garantieren, dass 10 Leute aktiv sind. Die paar Leute wo dort aktiv wären, könnten das aber nicht, wenn man das "deaktiviert"

    3. Option 4 die Entscheidungsfreiheit einschränkt, wenn ich zu etwas gedrängt werde, was ich sonst nicht gewollt hätte; man findet vielleicht rein, aber für

    Neueinsteiger ist es jetzt sicherlich auch nicht nett gesagt zu bekommen, dass man nicht in sein Land darf, weil da schon viele Leute sind.


    Option 3 ist da für mich noch am vernünfstigsten. Einziges Problem - auch aus eigenem Interesse - ist aber das Erhöhen auf eine 6,67%-Hürde. Möglicherweise könnte man das durch eine Grundmandatsregelung ausgleichen. Also: jede Liste mit mindestens 5% der Stimmen erhält immer mindestens einen Sitz (würde damit auch für Neueinsteiger in jedem Fall einfach zum Einsteigen sind)

  • Interessant wäre vorab einfach mal zu wissen, warum gerade Thüringen so unbeliebt ist.

    Ich glaube nicht, dass das Problem Thüringen ist. Auch Thüringen war ja zeitweilig stark umkämpft, und gut mit Spielern ausgefüllt. Es kam zwischenzeitlich zu einer Art wettrüsten der Parteien, also ein massives Stapeln von Abgeordneten in einem Land. Das hatte viel auch mit dem FFD zu tun, man wollte eine FFD Mehrheit verhindern, und hat erst Thüringen gestackt, dann nach einem Massen-FFD Umzug NRW. Das wird auf kurz oder lang auch mit anderen Parteien und anderen Ländern passieren. Da ist halt auch egal, ob wir 3, 4, oder 5 Ländern haben. Wir haben hier ein Systemisches Problem, kein Thüringen Problem.

  • Interessant wäre vorab einfach mal zu wissen, warum gerade Thüringen so unbeliebt ist.

    Ich glaube nicht, dass das Problem Thüringen ist. Auch Thüringen war ja zeitweilig stark umkämpft, und gut mit Spielern ausgefüllt. Es kam zwischenzeitlich zu einer Art wettrüsten der Parteien, also ein massives Stapeln von Abgeordneten in einem Land. Das hatte viel auch mit dem FFD zu tun, man wollte eine FFD Mehrheit verhindern, und hat erst Thüringen gestackt, dann nach einem Massen-FFD Umzug NRW. Das wird auf kurz oder lang auch mit anderen Parteien und anderen Ländern passieren. Da ist halt auch egal, ob wir 3, 4, oder 5 Ländern haben. Wir haben hier ein Systemisches Problem, kein Thüringen Problem.

    Warum dann dem FFD nicht ein einziges Bundesland geben?


    Ich bin bei Gott (bin zwar Atheist aber egal) kein rechter, aber wenn das dass Problem lösen würde hätten wir doch diese Diskussion nicht, oder?

    Mitglied des 14. Thüringer Landtags


    Ministerpräsident des Freistaates Thüringen a.D.

    Präsident des Bundesrates a.D.

    Minister für Finanzen und Gesundheit Thüringen a.D.

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  • So ihr süßen, ich habe uns mal ein Diagramm gebastelt:


    Nur um zu verdeutlichen, dass die Landtagsgröße idR fluktuiert.


    Zum einen möchte ich mich einmal korrigieren: NRW ist seit der 6. Landtagswahl konstant sehr groß, und pendelt seitdem zwischen 17 und 22 Sitzen. NRW ist aber die deutliche Ausnahme.


    Bemerkenswert z.B. ist, dass Hamburg/Niedersachsen in der 6. & 7. LP ein ähnliches Sorgenkind war wie jetzt Thüringen, aber zur 8. Wahl dann auf 16 Stimmen hinaufschnellte. Thüringen hat jetzt zum ersten mal den Sim-Tiefpunkt von 4 Sitzen ndW erreicht, hatte aber nach der letzten Wahl offiziell noch 9 Sitze im Landtag. Es gab also in der letzten LP massive Abwanderungen, das heißt aber grundsätzlich nicht, dass das jetzt der Dauerzustand wird.


    Nennenswert übrigens auch die Starke Fluktuation in Bayern, wo sich die Sitzzahl jetzt zwischen zwei Wahlen verdoppelt hat.


    Ein gewisser Pendeleffekt ist also in der Sim grundsätzlich normal. Der Ausreißer NRW fasziniert mich hier ein wenig. Ich nehme jetzt einfach mal an, dass das ggf. tatsächlich mit dem dadurch höheren BR Gewicht zusammenhängen könnte, ich bin aber seit einer ganzen Weile kein Parteimitglied mehr. Ich fände es nett, wenn sich hier ein paar Parteitaktiker zu Wort melden könnten.


    Dass NRW so konstant hoch ist, lässt mich spontan daran Zweifeln, ob eine Zuzugssperre das Problem tatsächlich alleine lösen würde. Das lässt sich aber schwer bewerten, ohne jetzt die Bewegung einzelner Spieler auszuwählen. Wenn da tatsächlich rotiert, dann würde eine Zuzugssperre hier sicher zu einer gleichmäßigeren Verteilung führen. Wenn da aber seit der 6. LP im wesentlichen die selben 20 Spieler campen, dann wird eine Zuzugssperre da nichts bewegen. Oder nur ausgesprochen langsam.