In Berlin wurde am heutigen frühen Abend eine Pressekonferenz des Politikers Leonhard Breitenberger abgehalten.
Er äußerte sich dabei zu seiner Kandidatur als Bundespräsident:
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Guten Abend,
Ich darf sie alle recht herzlich zu dieser Pressekonferenz begrüßen.
Wir erleben gerade herausfordernde Zeiten, wir erleben stetig wachsende Probleme, wir erleben wie die Sorgen zunehmen.
Ich würde sagen, wir sind Zeugen einer Zäsur, obgleich dies natürlich negativ konnotiert ist.
In diesem turbulenten Zeitgeist sind wir in der Politik mehr denn je gefordert und müssen eine klare Haltung zeigen, die Sorgen aller Ernst nehmen und uns aktiv einsetzen für den Frieden, für die Unterstützung der Ukraine und für alle Schwierigkeiten, welche momentan eine Herausforderung darstellen!
Das höchste Amt in unserer Bundesrepublik braucht, und noch mehr aktuell, eine Person, welche auf der einen Seite Deutschland diplomatisch nach außen vertritt, welche vermitteln kann, welche den Menschen in unserem Land zuhören kann und im Rahmen ihrer Möglichkeit reagiert und die Dinge am Namen nennt, und eine Person, welche den Spagat der Einigung und des Zusammenhalts schaffen kann.
Dies sind keine einfachen Anforderungen, sondern herausfordernde. Diese Aufgabe ist aber immens wichtig und Inaktivität im höchsten Staatsamt ist schlecht für unsere Demokratie, für unsere Reputation nach außen, und für uns alle.
Nach einer Zeit der Überlegung , habe ich vor einiger Zeit den Entschluss gefasst, mich um das Amt des Bundespräsidenten zu bewerben.
Dies auch deswegen, weil ich diese oben genannten Anforderungen erfüllen will und auch erfüllen kann.
Ich habe nun in drei Bundesregierungen als Minister mitgewirkt und auch als Abgeordneter zum Deutschen Bundestag viele Erfahrungen im politischen Betrieb gesammelt und aktiv mitgestaltet.
In meiner Zeit als Bundesaußenminister wurden meine Erfahrungen und Kompetenzen im Bereich der Diplomatie gestärkt und genau diese sind im angestrebten Amt von hoher Bedeutung, ja unerlässlich, die Diplomatie ist eine Kernaufgabe.
Dies ist natürlich eine Selbstverständlichkeit , aber ich möchte nochmals erwähnen, dass ich meine Mitgliedschaft bei der Partei ruhen lassen werden, sollte ich gewählt werden .
Sollte ich gewählt werden, ist der direkte Bürgeraustausch, ein "offenes Schloss Bellevue", auch ein wichtiger Schwerpunkt denn ich setzen würde und der mir am Herzen liegt. Die vergangene Zeit hat uns auf traurige Art und Wiese, vielfach und erschreckend gezeigt, dass die Feinde der Demokratie an Zulauf genommen haben, dass sich Gruppen abspalten und dem Extremismus verfallen, dass Hass und Hassrede Konjunktur haben, dass der Ton rauer ist. Hier sehe ich meine Pflicht zum Dialog, zum Schaffen des Dialogs, um eine bessere Verständigung zu ermöglichen und das gemeinsame zu suchen und das WIR ALS GEMEINSCHAFT zu leben. Toleranz und Offenheit prägte mein bisheriges Wirken und der Schutz von Minderheiten, die Verteidigung der Menschenrechte, der Würde aller, ist ein Eckpfeiler des Bundespräsidenten, das ist für mich ganz klar.
Mit Demut und Verantwortungsbewusstsein, und einem klaren Ziel, gehe ich in diese Wahl und bitte um das Vertrauen der Mitglieder der Bundesversammlung.
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit