[DEBATTE] X/011 – Entwurf eines Gesetzes zum Schutz vor Impfassfälschungen

  • Liebe Kolleginnen und Kollegen,


    ich eröffne die Aussprache über den von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zum Schutz vor Impfassfälschungen (ähem). Der Bundesrat hat hierzu keine Stellungnahme abgegeben. Die Debatte dauert drei Tage.

  • Frau Präsidentin,

    will der Antragsteller sich noch äußern?

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Liebe Kolleginnen und Kollegen, Herr Kollege Wildungen,


    laut §24 (2) sollen Anträge mündlich begründet werden. Dazu muntere ich Herrn Minister Gorski auch ausdrücklich auf. Lassen Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, sich jedoch nicht dadurch von einem Redebeitrag abhalten. Wenn ich mich recht entsinne, wurde es bisher so gehandhabt, dass das exklusive Rederecht des Antragstellers zu einer Eingangsbegründung, welches sich aus unserer gängigen parlamentarischen Praxis ergibt, nach 24 Stunden Debattendauer erlischt. Also bitte, die Bühne gehört Ihnen!

  • Frau Präsidentin,

    hohes Haus,

    natürlich soll Fälscher von Impfpässen bestraft werden, soweit, so gut.

    Jedoch benötigen wir dazu nicht, wie es der Kollege Gorski vorschlägt , ein neues Gesetz. Hier genügt das vorhandene!

    § 267 StGB regelt auch die Fälschung von Impfpässen , in dessen Eigenschaft als Urkunde.

    Deshalb ein Ja zur Bestrafung , aber nach vorhandenem Gesetz und ein Nein zum Ansatz des Kollegen Gorski.

    Es lebe Deutschland.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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