An dieser Stelle findet um voraussichtlich 19:30 Uhr eine Pressekonferenz der SDP Hamburg zur 2. Bürgerschaftswahl statt.
[SDP Hamburg] Pressekonferenz zur 2. Bürgerschaftswahl
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- Pressekonferenz
- Richard Düvelskirchen
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trifft ein
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ist auch vorbei gekommen
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nimmt ebenfalls platz
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Tritt ans Mikrofon.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich freue mich, Sie im Namen der Hamburger SDP zu dieser Pressekonferenz begrüßen zu können. An diesem Sonntag wird eine neue Bürgerschaft gewählt und schon jetzt steht fest: Sie wird deutlich vielfältiger sein als die alte.
Wir als Hamburger Sozialdemokraten blicken auf eine durchwachsene Wahlperiode zurück. Aufgrund unserer eigenen personellen Situation waren wir nicht in der Lage, die Stadtpolitik selbst so zu gestalten, wie es unserem Anspruch als stärkste Fraktion entsprochen hätte. Auch der von uns unterstützte Erste Bürgermeister von den Grünen hat sich durch seine Amtsführung nicht bewährt.
Für die kommende Legislaturperiode hat die Hamburger SDP daher eine Neuaufstellung vollzogen, die nicht zuletzt durch den Rückzug der bisherigen Landesvorsitzenden erforderlich wurde. Wir sind mit neuem Kandidaten und neuem Programm bereit, für unsere Stadt Verantwortung zu übernehmen.
Und nun darf ich das Wort an den Genossen übergeben, der die SDP in den Bürgerschaftswahlkampf führen wird!
Ein großformatiges Kandidatenplakat wird enthüllt.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Genossinnen und Genossen,
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Vertreter der Presse,
erst mal vielen Dank für deine Worte Richard und das Vertrauen in meine Person, liebe Genossinnen und Genossen.
Vielen Dank, dass ihr mich als SDP-Kandidat für das Bürgermeisteramt in Hamburg nominiert habt, das ist nicht selbstverständlich, wenn man die Hintergründe kennt.
Ich will ehrlich sein: Der letzte Senat hätte deutlich aktiver sein müssen, wir haben zu wenig getan. Die inaktive Landespolitik hat für Stillstand gesorgt und dafür möchte ich mich von tiefstem Herzen entschuldigen. Ich verspreche aber hier und heute, dass diese Zeit nun der Vergangenheit angehört. Wir wollen mit Mut und Zuversicht die Zukunft von Hamburg gestalten und deshalb haben wir uns gemeinsam im Landesverband Hamburg neu aufgestellt. Damit wollen und werden wir zeigen, dass wir weiterhin Hamburg anführen wollen, können und auch werden. Und zwar Hamburg nach vorn.
Mit mir als Ersten Bürgermeister und unserer Partei an der Spitze wird unser Stadt einen aktiven Senat bekommen, die für die Bürgerinnen und Bürger da ist, Ihnen zuhört und Ihre Sorgen annimmt und ernst nimmt. Hamburg steht aktuell gut da, aber das darf uns nicht zufriedenstellen. Wir wollen nicht nur gut dastehen, wir wollen das Beste rausholen! Es gibt immer noch Bereiche in Hamburg, die wir verbessern können und wollen. Corona beherrscht immer noch die Schlagzeilen weltweit, aber wir dürfen jetzt in diesen Zeiten die anderen Bereiche nicht vernachlässigen und aus dem Blick verlieren. Corona zeigt, das die meisten Schulen nicht gut ausgestattet sind, um Onlineunterricht zu gewährleisten.
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Wir müssen die Bürokratie für solche Anträge für Schulen, Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger vereinfachen, damit diese Hilfen auch in Anspruch genommen werden und nicht so schwer wie möglich gestalten sind damit die Schulen erst gar nicht den Antrag stellen.
Nimmt einen Schluck Wasser.
Abgesehen von der Pandemie müssen wir deutlich mehr in den Bereichen Umwelt, Infrastruktur und vor allen in der Gesundheitspolitik tun. Wir brauchen den Gesundheitsbereich mehr denn, je nie zuvor war die Ausbildung der Pflegekräfte wichtiger. Wir können nicht immer Pflegekräfte aus dem Ausland holen, wir müssen jetzt selbst die Initiative ergreifen.
Hamburg ist auf einen sehr guten Weg, den ich gerne mit euch und Ihnen allen gehen will, als Erster Bürgermeister und Landesvorsitzender von Hamburg.
Der 14. November ist daher entscheidend. Lasst uns Hamburg nach vorn bringen und in den Wahlkampf ziehen. Die Probleme, die ich angesprochen habe wollen wir lösen und solide Sozialdemokratische Politik für die Menschen machen.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Genossinnen und Genossen,
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Vertreter der Presse,
erst mal vielen Dank für deine Worte Richard und das Vertrauen in meine Person, liebe Genossinnen und Genossen.
Vielen Dank, dass ihr mich als SDP-Kandidat für das Bürgermeisteramt in Hamburg nominiert habt, das ist nicht selbstverständlich, wenn man die Hintergründe kennt.
Ich will ehrlich sein: Der letzte Senat hätte deutlich aktiver sein müssen, wir haben zu wenig getan. Die inaktive Landespolitik hat für Stillstand gesorgt und dafür möchte ich mich von tiefstem Herzen entschuldigen. Ich verspreche aber hier und heute, dass diese Zeit nun der Vergangenheit angehört. Wir wollen mit Mut und Zuversicht die Zukunft von Hamburg gestalten und deshalb haben wir uns gemeinsam im Landesverband Hamburg neu aufgestellt. Damit wollen und werden wir zeigen, dass wir weiterhin Hamburg anführen wollen, können und auch werden. Und zwar Hamburg nach vorn.
Mit mir als Ersten Bürgermeister und unserer Partei an der Spitze wird unser Stadt einen aktiven Senat bekommen, die für die Bürgerinnen und Bürger da ist, Ihnen zuhört und Ihre Sorgen annimmt und ernst nimmt. Hamburg steht aktuell gut da, aber das darf uns nicht zufriedenstellen. Wir wollen nicht nur gut dastehen, wir wollen das Beste rausholen! Es gibt immer noch Bereiche in Hamburg, die wir verbessern können und wollen. Corona beherrscht immer noch die Schlagzeilen weltweit, aber wir dürfen jetzt in diesen Zeiten die anderen Bereiche nicht vernachlässigen und aus dem Blick verlieren. Corona zeigt, das die meisten Schulen nicht gut ausgestattet sind, um Onlineunterricht zu gewährleisten.
nach-raubueberfall-lando-norris-nicht-in-perfekter-verfassung-21071524.jpg
Wir müssen die Bürokratie für solche Anträge für Schulen, Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger vereinfachen, damit diese Hilfen auch in Anspruch genommen werden und nicht so schwer wie möglich gestalten sind damit die Schulen erst gar nicht den Antrag stellen.
Nimmt einen Schluck Wasser.
Abgesehen von der Pandemie müssen wir deutlich mehr in den Bereichen Umwelt, Infrastruktur und vor allen in der Gesundheitspolitik tun. Wir brauchen den Gesundheitsbereich mehr denn, je nie zuvor war die Ausbildung der Pflegekräfte wichtiger. Wir können nicht immer Pflegekräfte aus dem Ausland holen, wir müssen jetzt selbst die Initiative ergreifen.
Hamburg ist auf einen sehr guten Weg, den ich gerne mit euch und Ihnen allen gehen will, als Erster Bürgermeister und Landesvorsitzender von Hamburg.
Der 14. November ist daher entscheidend. Lasst uns Hamburg nach vorn bringen und in den Wahlkampf ziehen. Die Probleme, die ich angesprochen habe wollen wir lösen und solide Sozialdemokratische Politik für die Menschen machen.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
Was genau werden sie für die Bildungspolitik tuen?
Das wäre interessant.🙂 -
Kommen wir nun zum Wahlprogramm der SDP zur 2. Bürgerschaftswahl.
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Vielen Dank, Lando!
Damit haben wir Ihnen, meine Damen und Herren, die Aufstellung der SDP zur Bürgerschaftswahl präsentiert. Sofern es offene Fragen gibt, besteht dafür jetzt die Gelegenheit.
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macht sich Notizen
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Vielen Dank, Lando!
Damit haben wir Ihnen, meine Damen und Herren, die Aufstellung der SDP zur Bürgerschaftswahl präsentiert. Sofern es offene Fragen gibt, besteht dafür jetzt die Gelegenheit.
Meine Frage ist was wollt ihr genau für die Bildungspolitik tuen?
Bis jetzt nur besser ausrüsten aber was noch? Bildungsförderalismus?
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Sehr geehrte Herren der Hamburger Sozialdemokraten,
Valentin Kienzle hier vom Neckar-Donau-Anzeiger. Eine Frage an Herrn Miller:
In den drei Legislaturperioden Ihrer Zeit als Ministerpräsident von Niedersachsen waren Sie für für den größten Stillstandes des Landes seit seines Bestehens verantwortlich. In Ihrer letzten Legislaturperiode (der VIII. des Landes) haben Sie es gar versäumt ein neues Kabinett nach Ihrer Wahl vorzustellen. Ihr Konkurrent, Herr Wexler, hatte trotz seines mageren Portfolios zumindest das geschafft.
Weshalb sollen die Hambürgerinnen und Hambürger gerade Ihnen vertrauen, endlich etwas für die Stadt als Erster Bürgermeister zu bewegen?
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Genossinnen und Genossen,
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Vertreter der Presse,
erst mal vielen Dank für deine Worte Richard und das Vertrauen in meine Person, liebe Genossinnen und Genossen.
Vielen Dank, dass ihr mich als SDP-Kandidat für das Bürgermeisteramt in Hamburg nominiert habt, das ist nicht selbstverständlich, wenn man die Hintergründe kennt.
Ich will ehrlich sein: Der letzte Senat hätte deutlich aktiver sein müssen, wir haben zu wenig getan. Die inaktive Landespolitik hat für Stillstand gesorgt und dafür möchte ich mich von tiefstem Herzen entschuldigen. Ich verspreche aber hier und heute, dass diese Zeit nun der Vergangenheit angehört. Wir wollen mit Mut und Zuversicht die Zukunft von Hamburg gestalten und deshalb haben wir uns gemeinsam im Landesverband Hamburg neu aufgestellt. Damit wollen und werden wir zeigen, dass wir weiterhin Hamburg anführen wollen, können und auch werden. Und zwar Hamburg nach vorn.
Mit mir als Ersten Bürgermeister und unserer Partei an der Spitze wird unser Stadt einen aktiven Senat bekommen, die für die Bürgerinnen und Bürger da ist, Ihnen zuhört und Ihre Sorgen annimmt und ernst nimmt. Hamburg steht aktuell gut da, aber das darf uns nicht zufriedenstellen. Wir wollen nicht nur gut dastehen, wir wollen das Beste rausholen! Es gibt immer noch Bereiche in Hamburg, die wir verbessern können und wollen. Corona beherrscht immer noch die Schlagzeilen weltweit, aber wir dürfen jetzt in diesen Zeiten die anderen Bereiche nicht vernachlässigen und aus dem Blick verlieren. Corona zeigt, das die meisten Schulen nicht gut ausgestattet sind, um Onlineunterricht zu gewährleisten.
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Wir müssen die Bürokratie für solche Anträge für Schulen, Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger vereinfachen, damit diese Hilfen auch in Anspruch genommen werden und nicht so schwer wie möglich gestalten sind damit die Schulen erst gar nicht den Antrag stellen.
Nimmt einen Schluck Wasser.
Abgesehen von der Pandemie müssen wir deutlich mehr in den Bereichen Umwelt, Infrastruktur und vor allen in der Gesundheitspolitik tun. Wir brauchen den Gesundheitsbereich mehr denn, je nie zuvor war die Ausbildung der Pflegekräfte wichtiger. Wir können nicht immer Pflegekräfte aus dem Ausland holen, wir müssen jetzt selbst die Initiative ergreifen.
Hamburg ist auf einen sehr guten Weg, den ich gerne mit euch und Ihnen allen gehen will, als Erster Bürgermeister und Landesvorsitzender von Hamburg.
Der 14. November ist daher entscheidend. Lasst uns Hamburg nach vorn bringen und in den Wahlkampf ziehen. Die Probleme, die ich angesprochen habe wollen wir lösen und solide Sozialdemokratische Politik für die Menschen machen.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
Was genau werden sie für die Bildungspolitik tuen?
Das wäre interessant.🙂Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass einige Schulen nicht gut ausgestattet sind. Diese Schulen müssen wir unterstützen, damit der Onlineunterricht auch stattfinden kann. Des Weiteren wollen wir die Schulen in Hamburg moderniseren und sanieren, damit die Schulen in Hamburg weiterhin auf den modernsten Stand bleiben. Am Bildungsförderalismus halten wir selbstverständlich fest, dazu wollen wir in gezielten Jahrgängen Probeversuche mit Tabletklassen einführen.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Genossinnen und Genossen,
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Vertreter der Presse,
erst mal vielen Dank für deine Worte Richard und das Vertrauen in meine Person, liebe Genossinnen und Genossen.
Vielen Dank, dass ihr mich als SDP-Kandidat für das Bürgermeisteramt in Hamburg nominiert habt, das ist nicht selbstverständlich, wenn man die Hintergründe kennt.
Ich will ehrlich sein: Der letzte Senat hätte deutlich aktiver sein müssen, wir haben zu wenig getan. Die inaktive Landespolitik hat für Stillstand gesorgt und dafür möchte ich mich von tiefstem Herzen entschuldigen. Ich verspreche aber hier und heute, dass diese Zeit nun der Vergangenheit angehört. Wir wollen mit Mut und Zuversicht die Zukunft von Hamburg gestalten und deshalb haben wir uns gemeinsam im Landesverband Hamburg neu aufgestellt. Damit wollen und werden wir zeigen, dass wir weiterhin Hamburg anführen wollen, können und auch werden. Und zwar Hamburg nach vorn.
Mit mir als Ersten Bürgermeister und unserer Partei an der Spitze wird unser Stadt einen aktiven Senat bekommen, die für die Bürgerinnen und Bürger da ist, Ihnen zuhört und Ihre Sorgen annimmt und ernst nimmt. Hamburg steht aktuell gut da, aber das darf uns nicht zufriedenstellen. Wir wollen nicht nur gut dastehen, wir wollen das Beste rausholen! Es gibt immer noch Bereiche in Hamburg, die wir verbessern können und wollen. Corona beherrscht immer noch die Schlagzeilen weltweit, aber wir dürfen jetzt in diesen Zeiten die anderen Bereiche nicht vernachlässigen und aus dem Blick verlieren. Corona zeigt, das die meisten Schulen nicht gut ausgestattet sind, um Onlineunterricht zu gewährleisten.
nach-raubueberfall-lando-norris-nicht-in-perfekter-verfassung-21071524.jpg
Wir müssen die Bürokratie für solche Anträge für Schulen, Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger vereinfachen, damit diese Hilfen auch in Anspruch genommen werden und nicht so schwer wie möglich gestalten sind damit die Schulen erst gar nicht den Antrag stellen.
Nimmt einen Schluck Wasser.
Abgesehen von der Pandemie müssen wir deutlich mehr in den Bereichen Umwelt, Infrastruktur und vor allen in der Gesundheitspolitik tun. Wir brauchen den Gesundheitsbereich mehr denn, je nie zuvor war die Ausbildung der Pflegekräfte wichtiger. Wir können nicht immer Pflegekräfte aus dem Ausland holen, wir müssen jetzt selbst die Initiative ergreifen.
Hamburg ist auf einen sehr guten Weg, den ich gerne mit euch und Ihnen allen gehen will, als Erster Bürgermeister und Landesvorsitzender von Hamburg.
Der 14. November ist daher entscheidend. Lasst uns Hamburg nach vorn bringen und in den Wahlkampf ziehen. Die Probleme, die ich angesprochen habe wollen wir lösen und solide Sozialdemokratische Politik für die Menschen machen.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
Was genau werden sie für die Bildungspolitik tuen?
Das wäre interessant.🙂Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass einige Schulen nicht gut ausgestattet sind. Diese Schulen müssen wir unterstützen, damit der Onlineunterricht auch stattfinden kann. Des Weiteren wollen wir die Schulen in Hamburg moderniseren und sanieren, damit die Schulen in Hamburg weiterhin auf den modernsten Stand bleiben. Am Bildungsförderalismus halten wir selbstverständlich fest, dazu wollen wir in gezielten Jahrgängen Probeversuche mit Tabletklassen einführen.
Fördern sie den Onlineunterricht?
Ich dachte die Schulen sollen so gut es geht offen bleiben, dann ist es nunmal die Testpflicht.
ich hoffe das es nicht nochmal zum Onlineunterricht führt!
Die meisten Leistungsschwächere Schüler hatten sehr große Probleme beim bearbeiten der Aufgaben.
Genau deswegen müssen die Schulen offen bleiben+Testpflicht.
Ihr Satz „damit der Olineunterricht auch stattfinden kann“ hat mich gerade wirklich dazu bedenken lassen ob sie den Onlineunterricht fördern.
Aber ja ist richtig ich finde auch das die Schulen besser ausgerüstet werden müssen!
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Herr Miller, die letzte Legislatur hat eine nicht sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Grünen ergeben. Mir ist bewusst das man Koalitionen nicht von vornherein ausschließen sollte, aber streben sie für diese Wahl eher eine andere Koalition an oder soll es bei möglichen Mehrheitsverhältnissen wieder eine gemeinsam mit den Grünen geben und an die jetzige Inaktivität festgehalten werden?
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Sehr geehrte Herren der Hamburger Sozialdemokraten,
Valentin Kienzle hier vom Neckar-Donau-Anzeiger. Eine Frage an Herrn Miller:
In den drei Legislaturperioden Ihrer Zeit als Ministerpräsident von Niedersachsen waren Sie für für den größten Stillstandes des Landes seit seines Bestehens verantwortlich. In Ihrer letzten Legislaturperiode (der VIII. des Landes) haben Sie es gar versäumt ein neues Kabinett nach Ihrer Wahl vorzustellen. Ihr Konkurrent, Herr Wexler, hatte trotz seines mageren Portfolios zumindest das geschafft.
Weshalb sollen die Hambürgerinnen und Hambürger gerade Ihnen vertrauen, endlich etwas für die Stadt als Erster Bürgermeister zu bewegen?
In Niedersachsen hat meine 1. Landesregierung eine sehr aktiv gearbeitet und Niedersachsen aus dem Stillstand geholt im Zeitraum Ende Februar bis Mitte Mai. Wir haben in der Zeit die Coronahilfe für Unternehmen in Niedersachsen beschlossen, Gesetz zum Erhalt und Stärkung der Automobilindustrie und Mobilitätswirtschaft in Niedersachsen, sowie eine Corona-Verordnung, die wir immer aktualisiert haben. In meinen 2. Kabinett haben wir auch aktiv gearbeitet, Erhöhung des Eigenbedarfs bei Cannabis und wir haben den landesweiten Mindestlohn in Höhe von 12 € eingeführt, den Hafenausbau beschlossen, das Schienennetz ausgebaut, aber diese Arbeit wurde von inaktiven Kolleginnen und Kollegen im Kabinett gestört. Ich gebe zu das wir nach der letzten Wahl in Niedersachsen sehr inaktiv waren, aber da verweise ich gerne auf die Simoff Diskussion hin, wo diskutiert wurde Niedersachsen durch ein anders Bundesland zu ersetzen.
Mit meiner Erfahrung aus Niedersachsen können mir die Hamburgerinnen und Hamburger vertrauen, die Stadt aus dem Stillstand zu holen. Wir als SDP und mit mir an der Spitze haben wir es schon einmal geschafft und ich bin zuversichtlich, dass wir es erneut schaffen.
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Herr Miller, die letzte Legislatur hat eine nicht sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Grünen ergeben. Mir ist bewusst das man Koalitionen nicht von vornherein ausschließen sollte, aber streben sie für diese Wahl eher eine andere Koalition an oder soll es bei möglichen Mehrheitsverhältnissen wieder eine gemeinsam mit den Grünen geben und an die jetzige Inaktivität festgehalten werden?
Wir werden mit allen demokratischen Parteien sprechen, wir gehen offen und zielorientiert in die späteren Gespräche.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Genossinnen und Genossen,
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Vertreter der Presse,
erst mal vielen Dank für deine Worte Richard und das Vertrauen in meine Person, liebe Genossinnen und Genossen.
Vielen Dank, dass ihr mich als SDP-Kandidat für das Bürgermeisteramt in Hamburg nominiert habt, das ist nicht selbstverständlich, wenn man die Hintergründe kennt.
Ich will ehrlich sein: Der letzte Senat hätte deutlich aktiver sein müssen, wir haben zu wenig getan. Die inaktive Landespolitik hat für Stillstand gesorgt und dafür möchte ich mich von tiefstem Herzen entschuldigen. Ich verspreche aber hier und heute, dass diese Zeit nun der Vergangenheit angehört. Wir wollen mit Mut und Zuversicht die Zukunft von Hamburg gestalten und deshalb haben wir uns gemeinsam im Landesverband Hamburg neu aufgestellt. Damit wollen und werden wir zeigen, dass wir weiterhin Hamburg anführen wollen, können und auch werden. Und zwar Hamburg nach vorn.
Mit mir als Ersten Bürgermeister und unserer Partei an der Spitze wird unser Stadt einen aktiven Senat bekommen, die für die Bürgerinnen und Bürger da ist, Ihnen zuhört und Ihre Sorgen annimmt und ernst nimmt. Hamburg steht aktuell gut da, aber das darf uns nicht zufriedenstellen. Wir wollen nicht nur gut dastehen, wir wollen das Beste rausholen! Es gibt immer noch Bereiche in Hamburg, die wir verbessern können und wollen. Corona beherrscht immer noch die Schlagzeilen weltweit, aber wir dürfen jetzt in diesen Zeiten die anderen Bereiche nicht vernachlässigen und aus dem Blick verlieren. Corona zeigt, das die meisten Schulen nicht gut ausgestattet sind, um Onlineunterricht zu gewährleisten.
nach-raubueberfall-lando-norris-nicht-in-perfekter-verfassung-21071524.jpg
Wir müssen die Bürokratie für solche Anträge für Schulen, Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger vereinfachen, damit diese Hilfen auch in Anspruch genommen werden und nicht so schwer wie möglich gestalten sind damit die Schulen erst gar nicht den Antrag stellen.
Nimmt einen Schluck Wasser.
Abgesehen von der Pandemie müssen wir deutlich mehr in den Bereichen Umwelt, Infrastruktur und vor allen in der Gesundheitspolitik tun. Wir brauchen den Gesundheitsbereich mehr denn, je nie zuvor war die Ausbildung der Pflegekräfte wichtiger. Wir können nicht immer Pflegekräfte aus dem Ausland holen, wir müssen jetzt selbst die Initiative ergreifen.
Hamburg ist auf einen sehr guten Weg, den ich gerne mit euch und Ihnen allen gehen will, als Erster Bürgermeister und Landesvorsitzender von Hamburg.
Der 14. November ist daher entscheidend. Lasst uns Hamburg nach vorn bringen und in den Wahlkampf ziehen. Die Probleme, die ich angesprochen habe wollen wir lösen und solide Sozialdemokratische Politik für die Menschen machen.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
Was genau werden sie für die Bildungspolitik tuen?
Das wäre interessant.🙂Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass einige Schulen nicht gut ausgestattet sind. Diese Schulen müssen wir unterstützen, damit der Onlineunterricht auch stattfinden kann. Des Weiteren wollen wir die Schulen in Hamburg moderniseren und sanieren, damit die Schulen in Hamburg weiterhin auf den modernsten Stand bleiben. Am Bildungsförderalismus halten wir selbstverständlich fest, dazu wollen wir in gezielten Jahrgängen Probeversuche mit Tabletklassen einführen.
Fördern sie den Onlineunterricht?
Ich dachte die Schulen sollen so gut es geht offen bleiben, dann ist es nunmal die Testpflicht.
ich hoffe das es nicht nochmal zum Onlineunterricht führt!
Die meisten Leistungsschwächere Schüler hatten sehr große Probleme beim bearbeiten der Aufgaben.
Genau deswegen müssen die Schulen offen bleiben+Testpflicht.
Ihr Satz „damit der Olineunterricht auch stattfinden kann“ hat mich gerade wirklich dazu bedenken lassen ob sie den Onlineunterricht fördern.
Aber ja ist richtig ich finde auch das die Schulen besser ausgerüstet werden müssen!
Die Schulen sollen natürlich weiterhin offen bleiben, wir sind aber dafür das weiterhin einzelne Wochen im Schuljahr im Onlineunterricht unterichtet werden.
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Herr Miller, die letzte Legislatur hat eine nicht sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Grünen ergeben. Mir ist bewusst das man Koalitionen nicht von vornherein ausschließen sollte, aber streben sie für diese Wahl eher eine andere Koalition an oder soll es bei möglichen Mehrheitsverhältnissen wieder eine gemeinsam mit den Grünen geben und an die jetzige Inaktivität festgehalten werden?
Wir werden mit allen demokratischen Parteien sprechen, wir gehen offen und zielorientiert in die späteren Gespräche.
Sehr geehrter Herr Miller,
ich wünsche Ihnen und Ihrer Partei einen erfolgreichen Wahlkampf.
Wenn Sie die Frage gestatten:
Gibt es undemokratische Parteien, in Ihren Augen, unter den Parteien, die zur Bürgerschaftswahl antreten? -
Herr Miller, die letzte Legislatur hat eine nicht sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Grünen ergeben. Mir ist bewusst das man Koalitionen nicht von vornherein ausschließen sollte, aber streben sie für diese Wahl eher eine andere Koalition an oder soll es bei möglichen Mehrheitsverhältnissen wieder eine gemeinsam mit den Grünen geben und an die jetzige Inaktivität festgehalten werden?
Wir werden mit allen demokratischen Parteien sprechen, wir gehen offen und zielorientiert in die späteren Gespräche.
Sehr geehrter Herr Miller,
ich wünsche Ihnen und Ihrer Partei einen erfolgreichen Wahlkampf.
Wenn Sie die Frage gestatten:
Gibt es undemokratische Parteien, in Ihren Augen, unter den Parteien, die zur Bürgerschaftswahl antreten?Nein