(KLEINE ANFRAGE) VIII/023 - Kleine Anfrage an die Bundesbildungsministerin

  • Sehr geehrte Damen und Herren,


    die folgende kleine Anfrage der FFD-Fraktion liegt vor:



    Die Bundesministerin Dr. Theresa Klinkert hat die Anfrage gemäß der Geschäftsordnung binnen 72 Stunden zu beantworten.


    Mit freundlichen Grüßen



    Der Bundestagsvizepräsident

  • Dr. Maximilian von Gröhn

    Hat den Titel des Themas von „(KLEINE ANFRAGE) VIII/023“ zu „(KLEINE ANFRAGE) VIII/023 - Kleine Anfrage an die Bundesbildungsministerin“ geändert.
  • 60x60bb.jpgDeutscher Bundestag

    Achte Wahlperiode



    Drucksache VIII/023


    Antwort

    des Bundeskanzlers, stellvertretend für die verschwundene Bildungsministerin



    auf die kleine Anfrage auf Drs. VIII/023


    Anlage 1


    [Titel der Anfrage]


    Die Bundesministerin beantwortet die Anfrage wie folgt:


    1. In der der Bundesregierung verbleibenden Zeit möchte die BUndesregierung gern die notwendigen Weichen, wie wir in Zukunft Inklusion umsetzen, stellen. Die dazugehörigen Pressemitteilungen werden Sie in nächster Zeit erreichen.
    2. Der Bildungsföderalismus hat sich aus der Sicht der Bundesregierung Sicht bewährt. Er ist grundgesetzlich verankert und schützt vor einer zentralistischen Verwaltung. Darüber hinaus sollten die Bundesländer unseres Erachtens unter der Moderation des Bundes annähern, um Abschlüsse vergleichbarer zu gestalten und beispielsweise einen bundeslandübergreifenden Schulwechsel weicher zu machen.
    3. Die Vorgängerin hat bisher keine maßgeblichen forschungspolitischen Erfolge erzielt.
    4. Digitalisierung ist wichtig, um Schulen für die Zukunft zu wappnen. Nichtsdestotrotz ist Digitalisierung nicht überall die Lösung.
    5. Der nächste Schritt ist die vollständige Digitalisierung von Universitäten und Hochschulen, wo es geboten ist. Das betrifft unter anderem digitale Endgeräte, wie Tafeln, und eine leistungsfähige Internetanbindung. Die Zuständigkeit dafür liegt jedoch bei den Bundesländern.
    6. Inwiefern eine völlige Gleichstellung erfolgen soll, erschließt sich uns aus der Frage nicht. Beides sind respektable Errungenschaften, die zu Tätigkeiten in spezifischen Berufsfeldern befähigen, jedoch auf unterschiedliche Art und Weise erlangt haben und daher nur bedingt vergleichbar sind.
    7. Das deutsche Handwerk ist einer der Grundpfeiler unserer Gesellschaft und Wirtschaft. Seine Bedeutung ist unschätzbar.
    8. Die Bundesregierung denkt, dass die Vorteile einer dualen Berufsausbildung genügend Überzeugungskraft besitzen sollten. Man sollte jedoch unter anderem Hilfe bei der Vermittlung offener Stellen sowie eine Unterstützung anbietender Unternehmen in Betracht ziehen. Diese Optionen müssen jedoch zunächst evaluiert werden.
    9. s. 8.



    Die Bundesregierung



    Bemerkungen

    Die Bundesregierung hat als Gesmates auf die Anfrage geantwortet, da der Posten der Bildungsministerin erst in Kürze neu besetzt wird, wir allerdings eine fristgerechte Antwort ermöglichen wollen.