PREUß — Das Lokal aus Berlin-Mitte

  • Ich finde es belustigend, dass die CDSU in NRW nun genau das versucht, wovor immer gewarnt wurde, nämlich vorzuschreiben, wie man zu reden hat. Ich bin jeden jeglichen Genderzwang, aber es geht doch auch nicht zu sagen, dass man nicht mehr gendern darf. Jeder soll das doch bitte so handhaben wie er möchte. Der Staat hat nicht das Recht dazu vorzuschreiben, wie wir oder wie Journalisten zu reden haben. Entwickelt sich jetzt auch die CDSU zu einer Verbots- und Bevormundungspartei? Das kann wirklich alles nicht euer Ernst sein...

    Es geht um öffentlich(!)-rechtlichen Rundfunk, nicht um private Sphären. Es handelt sich vielmehr um eine Verpflichtung der Rundfunkanstalten öffentlichen Rechts, nicht um Bevormundung.

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Ich finde es belustigend, dass die CDSU in NRW nun genau das versucht, wovor immer gewarnt wurde, nämlich vorzuschreiben, wie man zu reden hat. Ich bin jeden jeglichen Genderzwang, aber es geht doch auch nicht zu sagen, dass man nicht mehr gendern darf. Jeder soll das doch bitte so handhaben wie er möchte. Der Staat hat nicht das Recht dazu vorzuschreiben, wie wir oder wie Journalisten zu reden haben. Entwickelt sich jetzt auch die CDSU zu einer Verbots- und Bevormundungspartei? Das kann wirklich alles nicht euer Ernst sein...

    Sie scheinen da was misszuverstehen, geht es doch um ein Verbot von Fantasiewörtern in der Sprache des ÖRR, welcher auch einem Bildungsauftrag nachzukommen hat, welcher durch das bewusste Verbreiten von Sprachfehlern zumindest gefährdet wäre. Privat kann jeder Mitarbeiter noch immer Sprachschändung betreiben, wie er will.

    Schließen Sie sich also uns an und streben Sie nach der Privatisierung des ÖRR, dann kann die Politik auch nicht mehr über dessen Sprachwahl entscheiden, sondern das geschieht durch den neuen Chef der Firma.

    Ich identifiziere mich als Milliardär, Pronomen gimme/money

  • Auch das Kinder Ihre Eltern nicht länger Siezen ist eine sprachliche Entwicklung welche den Kindern eine größere Gleichberechtigung im zwischenmenschlichen bietet.

    Wir sprechen doch über die 50er oder befinden Sie sich etwa im Spätmittelalter?

    Auch in den 50ern war es noch recht weit verbreitet das Kinder die Eltern Siezen sollten

    Mitglied des 14. Thüringer Landtags


    Ministerpräsident des Freistaates Thüringen a.D.

    Präsident des Bundesrates a.D.

    Minister für Finanzen und Gesundheit Thüringen a.D.

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  • Auch das Kinder Ihre Eltern nicht länger Siezen ist eine sprachliche Entwicklung welche den Kindern eine größere Gleichberechtigung im zwischenmenschlichen bietet.

    Wir sprechen doch über die 50er oder befinden Sie sich etwa im Spätmittelalter?

    Auch in den 50ern war es noch recht weit verbreitet das Kinder die Eltern Siezen sollten

    So ist es ja auch richtig.

  • Auch das Kinder Ihre Eltern nicht länger Siezen ist eine sprachliche Entwicklung welche den Kindern eine größere Gleichberechtigung im zwischenmenschlichen bietet.

    Wir sprechen doch über die 50er oder befinden Sie sich etwa im Spätmittelalter?

    Auch in den 50ern war es noch recht weit verbreitet das Kinder die Eltern Siezen sollten

    Und heute wird man leider immer häufiger von Fremden geduzt.

    24. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

    Bundeskanzler a.D.

  • (1) Um dem Freistaat Bayern dankbar für die sichere Verwahrung zu dienen, haben in den Remigrationszentren befindliche Ausländer ohne Aufenthaltsgenehmigung pro Tag 12 Stunden sofern sie bereits das 14. Lebensjahr erreicht haben, beziehungsweise 8 Stunden sofern sie bereits das 12. Lebensjahr erreicht haben zu arbeiten.

    (2) Ausgenommen von (1) sind schwangere Frauen, schwerkranke Personen, Personen ab dem 75. Lebensjahr, sowie Personen am Tag ihrer Abschiebung.

    (3) Die zu verrichtende Arbeit wird von den Aufsichtsorganen angeordnet.

    Zwangsarbeit, wie Sie die hier fordern, verstößt gegen das GG. Auch überschreiten Sie mit Ihrem Antrag die Gesetzlichen Maßstäbe nach denen ein jeder maximal 8 Stunden am Tag arbeiten darf (mit Ausnahmen). Des weiteren beinhaltet Ihr Antrag keine Regelungen zu freien Tagen und oder Urlaub von der Arbeit. Demnach ist hier ein reines Zwangsarbeitsgesetz. Das oberste Gericht wird sich sicher freuen dieses Gesetz zu kippen da es nicht und in Keinster Weise mit dem GG zu vereinbaren ist.

    Mitglied des 14. Thüringer Landtags


    Ministerpräsident des Freistaates Thüringen a.D.

    Präsident des Bundesrates a.D.

    Minister für Finanzen und Gesundheit Thüringen a.D.

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  • Auch das Kinder Ihre Eltern nicht länger Siezen ist eine sprachliche Entwicklung welche den Kindern eine größere Gleichberechtigung im zwischenmenschlichen bietet.

    Wir sprechen doch über die 50er oder befinden Sie sich etwa im Spätmittelalter?

    Auch in den 50ern war es noch recht weit verbreitet das Kinder die Eltern Siezen sollten

    Und heute wird man leider immer häufiger von Fremden geduzt.

    Im englischen klappt das seit mehreren Jahrzehnten sehr sehr gut ^^

    Mitglied des 14. Thüringer Landtags


    Ministerpräsident des Freistaates Thüringen a.D.

    Präsident des Bundesrates a.D.

    Minister für Finanzen und Gesundheit Thüringen a.D.

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  • Auch das Kinder Ihre Eltern nicht länger Siezen ist eine sprachliche Entwicklung welche den Kindern eine größere Gleichberechtigung im zwischenmenschlichen bietet.

    Wir sprechen doch über die 50er oder befinden Sie sich etwa im Spätmittelalter?

    Auch in den 50ern war es noch recht weit verbreitet das Kinder die Eltern Siezen sollten

    Und heute wird man leider immer häufiger von Fremden geduzt.

    Im englischen klappt das seit mehreren Jahrzehnten sehr sehr gut ^^

    Nein, im Englischen hat ein Begriff halt zwei Bedeutungen - einmal "Du" und einmal "Sie" in der Höflichkeitsform. Im Deutschen gibt es dafür unterschiedliche Wörter.

    24. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

    Bundeskanzler a.D.

  • Im englischen klappt das seit mehreren Jahrzehnten sehr sehr gut ^^

    Ich identifiziere mich als Milliardär, Pronomen gimme/money

    Einmal editiert, zuletzt von Nathan Lefèvre ()

  • Zwangsarbeit, wie Sie die hier fordern, verstößt gegen das GG. Auch überschreiten Sie mit Ihrem Antrag die Gesetzlichen Maßstäbe nach denen ein jeder maximal 8 Stunden am Tag arbeiten darf (mit Ausnahmen). Des weiteren beinhaltet Ihr Antrag keine Regelungen zu freien Tagen und oder Urlaub von der Arbeit. Demnach ist hier ein reines Zwangsarbeitsgesetz. Das oberste Gericht wird sich sicher freuen dieses Gesetz zu kippen da es nicht und in Keinster Weise mit dem GG zu vereinbaren ist.

    Ihnen stet natürlich jederzeit frei, vor Gericht zu ziehen.

    Ich identifiziere mich als Milliardär, Pronomen gimme/money

  • Kaum geht's in die andere Richtung schreien die linken plötzlich nach Meinungsfreiheit.

    Journalisten können gerne gendern, dann sollen die das aber auch im Privatfernsehen und nicht staatlich finanziert machen, denn genauso wie Journalisten das Recht auf Meinungsfreiheit haben so haben auch die, die diesen Mist nicht unterstützen wollen das Recht sich gesetzlich dagegen zu wehren.

    Wenn Ihnen das nicht gefällt dann führen Sie die Privatisierung des öffentlichen Rechtlichen durch, dann kann gegendert werden wie man will, nUr bezweifle ich das jemand dafür freiwillig bezahlen würde.

    Mit Verlaub, das ist alles absoluter Blödsinn. Wenn die Journalisten des ÖRR gerne gendern, dann sollen sie das machen, wenn nicht, dann nicht. Sie wollen hier staatlich vorschreiben "diesen Mist" nicht unterstützen zu wollen und damit Einfluss auf die sprachliche Entwicklung nehmen. Sie möchten es so darstellen, als sei gendern falsch oder unerwünscht. Es ist aber nicht Aufgabe des Staates, sprachliche Entwicklung zu lenken.


    Sie scheinen da was misszuverstehen, geht es doch um ein Verbot von Fantasiewörtern in der Sprache des ÖRR, welcher auch einem Bildungsauftrag nachzukommen hat, welcher durch das bewusste Verbreiten von Sprachfehlern zumindest gefährdet wäre. Privat kann jeder Mitarbeiter noch immer Sprachschändung betreiben, wie er will.

    Schließen Sie sich also uns an und streben Sie nach der Privatisierung des ÖRR, dann kann die Politik auch nicht mehr über dessen Sprachwahl entscheiden, sondern das geschieht durch den neuen Chef der Firma.

    Es ist wirklich ermüdend. Gendern ist nun mal mittlerweile in vielen Teilen des Gesellschaft anerkannt und was Sprachfehler sind und was nicht, das entscheiden die Menschen, die unsere Sprache sprechen. Auch das Einbeziehen vieler englischer Begriffe in den deutschen Sprachgebrauch ist mittlerweile einfach akzeptiert - weil sich Sprache eben wandelt. Die Sprache des ÖRR sollte im besten Falle die Sprache unserer Bevölkerung sein - und diese Bevölkerung gendert in Teilen nun mal - auch wenn Ihnen das nicht gefällt oder gefallen muss. Entsprechend ist es aber anmaßend, dem ÖRR vorschreiben zu wollen, wie er die deutsche Sprache zu nutzen hat. Noch einmal: Was Sprachschädigung ist, entscheiden die Menschen, die die Sprache sprechen. Einige finden Gendern gut, andere schlecht - so ist es mit denglischen Begriffen auch. Das Gendern wird sich entweder durchsetzen, oder halt nicht. Aber es ist nicht die staatliche Aufgabe, das eine oder das andere zu unterstützen. Sonst fordern Sie ja auch immer wenig staatliche Einmischung...

  • Eben sie sagen es, es ist nicht staatliche Aufgabe, deshalb hat der STAATLICHE Rundfunk auch kein Recht hier Gebührenfinanziert anderen seine Sprachideologie aufzuerlegen, deshalb fordere ich auch die Privatisierung.

    Übrigens noch eine Ergänzung zum Thema Gendern in der Öffentlichkeit.

    Das einzige Gendern was öffentlich genutzt wird ist und das zu hauf ist bei Berufsbezeihnungen und selbst dort nicht überall.

    Gehen Sie zur Abwechslung mal nicht an irgendeine linke Universität sondern an eine normale Berufsschule und fragen sie mal dort wer alles gendert und ich garantiere ihnen das dies nur die allerwenigsten dort tun.

  • Eben sie sagen es, es ist nicht staatliche Aufgabe, deshalb hat der STAATLICHE Rundfunk auch kein Recht hier Gebührenfinanziert anderen seine Sprachideologie aufzuerlegen, deshalb fordere ich auch die Privatisierung.

    Das ergibt leider hinten und vorne keinen Sinn. Sie können gerne die Privatisierung fordern, aber es ist weiterhin nicht die staatliche Aufgabe, dem ÖRR vorzuschreiben, wie er zu sprechen und sich zu präsentieren hat. So vielfältig wie der Sprachgebrauch in unserer Gesellschaft ist, so vielfältig sollte er auch im ÖRR sein.

  • Zum Rest schreibe ich vielleicht später noch etwas, aber das kann man so nicht stehenlassen. Außerhalb von Universitäten und Rundfunkanstalten gendert kaum jemand, soweit er das nicht - wie in vielen Verwaltungen - muss.

    Und das nehmen Sie wo her? Wenn das Gendern wirklich so verpönt ist, frage ich mich, warum es überhaupt andauernd so präsent ist. Dann können wir uns doch zurücklehnen und entspannen, da sich das Gendern ohnehin nicht durchsetzen wird.

  • Zum Rest schreibe ich vielleicht später noch etwas, aber das kann man so nicht stehenlassen. Außerhalb von Universitäten und Rundfunkanstalten gendert kaum jemand, soweit er das nicht - wie in vielen Verwaltungen - muss.

    Und das nehmen Sie wo her? Wenn das Gendern wirklich so verpönt ist, frage ich mich, warum es überhaupt andauernd so präsent ist. Dann können wir uns doch zurücklehnen und entspannen, da sich das Gendern ohnehin nicht durchsetzen wird.

    Weil es mit Zwang von Linken Intellektuellen genutzt wird?

    Sie probieren hier wieder einmal gendern als etwas völlig natürliches zu beschreiben was es nicht ist.

    In Umfragen des ÖRR vor ca. einem Jahr war klar sichtbar das gendern nicht erfüllt ist und dennoch wurde in den öffentlichen Rechtlichen fröhlich weitergendert.

    Damit wird nicht das breite Spektrum der Gesellschaft angesprochen wie sie es behaupten sondern eine laute kleine Minderheit und wenn die Linken sich gegen eine Privatisierung des öffentlichen Rechtlichen Stellen so müssen nunmahl Gesetze her um die Indoktrination seitens des ÖRR entgegenzuwirken.

  • Weil es mit Zwang von Linken Intellektuellen genutzt wird?

    Wenn es hier um den Zwang geht, dann kann man doch ins Gesetz schreiben, dass es verboten ist, den Journalisten vorzuschreiben, ob sie zu gendern haben oder nicht.


    Damit wird nicht das breite Spektrum der Gesellschaft angesprochen wie sie es behaupten sondern eine laute kleine Minderheit und wenn die Linken sich gegen eine Privatisierung des öffentlichen Rechtlichen Stellen so müssen nunmahl Gesetze her um die Indoktrination seitens des ÖRR entgegenzuwirken.

    Also wenn es eine kleine laute Minderheit schafft, den gesamten ÖRR zu "indoktrinieren", dann läuft da etwa gewaltig schief. Aber diese Panikmache halte ich für übertrieben. Generell finde ich diese gefühlt panische Angst vor dem Gendern belustigend.