PREUß — Das Lokal aus Berlin-Mitte

  • Fakten zählen nicht. ^^

    Das weißt du doch.

    Pauschalisierung ist das Zauberwort.

  • Also wenn man Windenergie als Hochrisikotechnologie bezeichnet muss man schon ganz schön verstrahlt sein. Hochrisiko ist nicht nur an Toten zu bemessen. Werden in der Grafik auch gesundheitliche Folgeschäden über Generationen hinweg berücksichtigt? Oder wie ein AKW im Kriegsfall zu Erpressung werden kann, wie man im Falle des Kriegs gegen die Ukraine eindrucksvoll erleben kann. Oder mögliche Strahlungsunfälle oder eine kontaminierte Umwelt? Ich denke nicht.

  • Sie wollen Fakten? Gerne. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob Sie damit umgehen können:


    "Ein weiterer Punkt: die Kosten. Bei einem AKW-Neubau liegt der Erzeugungspreis pro Megawattstunde Strom laut einer aktuellen Studie zwischen 131 und 204 Dollar. Der Rückbau der Anlagen und die Lagerung von Atommüll sind dabei noch nicht eingepreist. Zum Vergleich: Eine mittels Windenergie erzeugte Megawattstunde Strom kostet umgerechnet zwischen 26 und 50 Dollar. Diese sogenannten Stromgestehungskosten liegen also für Atomenergie selbst ohne die Kosten für Endlagerung und Rückbau – die weitgehend vom Steuerzahler getragen werden – deutlich über den Kosten der Erneuerbaren."


    https://www.iwd.de/artikel/ato…uchtender-zukunft-558091/

  • Danke für den Fakt, was haben aber Erzeugungskosten oder Stromentstehungspreis, primär mit dem ursprünglichen Thema der Sicherheit zu tun?


    Causaler Zusammenhang bitte.

  • Das wollte ich gar nicht ausdrücken. Nur möchte ich darauf hinaus, dass sich die Behauptung, Atomkraft sei eine Hochrisikotechnologie, nicht halten lässt. Die Häufigkeit der Unfälle sinkt seit Jahren - was nicht zuletzt dem technischen Fortschritt zu verdanken ist. Es gab bislang nur einen einzigen bestätigten Todesfall wegen der Nuklearkatastrophe in Fukushima und weniger als 100 wegen Tschernobyl. Und am Ende kann halt auch Windkraft wegen Hackens zur Erpressung werden.

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Die Kausalität ist eine grundsätzliche Debatte um die Atomkraft. So schwer zu erkennen? Aber schön wie Sie die Fakten plötzlich ignorieren, die Sie vorher noch eingefordert haben.

  • Wen will man bitte mit einem Windrad jemanden erpressen? Indem man es zum Einsturz bringt und es auf ein Feld kippt? das wäre wirklich dramatisch und ist nichts zu einem atomaren Supergau, ausgelöst durch Cyberwar.

  • Das Problem mit den Erneuerbaren ist, dass diese nicht grundlastfähig sind. Man bezahlt also für die Erneuerbaren damit, dass der Strom nicht sicher verfügbar ist. Ansonsten sind halt Preissenkungen im zweistelligen Bereich durch eine AKW-Verlängerung möglich, ...

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Grundlast ist alles Denken, passend zu einem Bekenntnis veralteter Technologie.


    "Genauso dringend brauchen wir angeblich „Grundlast-Kraftwerke“. Ein tolles Wort, das vornehmlich mit Kohleenergie verknüpft ist, ohne die unsere Welt spätestens bei „Dunkelflaute“ angeblich der Saft ausgeht. Fakt ist, dass auch erneuerbare Energien „grundlastfähig“ sind – beispielsweise Wasserkraft- oder Biomasse-Kraftwerke. Das heißt, sie produzieren versorgungssicher Strom Tag und Nacht. Der „Mythos Grundlast“ hält sich aber hartnäckig und ignoriert, dass auch erneuerbare Energien inklusive Wind und Sonne bei klugem und flexiblem Energiemanagement immer Energie liefern können.

    Aber auch diese Fakten werden in der Diskussion gern vernachlässigt. Sonst käme ja heraus, dass für unsere sichere Energieversorgung die Dynamik und Flexibilität von erneuerbaren Energien viel sinnvoller und nützlicher ist als die Behäbigkeit fossiler Kraftwerke, die ohne Unterlass laufen, weil es zu lange dauert, sie nach Bedarf runter- und wieder hochzufahren. Die störenden Treibhausgase sind in diesem Zusammenhang zwar faktisch relevant, aber auch – als nerviges Gutmensch-Totschlagargument – irgendwie zu vernachlässigen."


    https://www.capital.de/wirtsch…r-dem-zappelstrom-tsunami


    Welche Be­deu­tung hat die Grund­last für die Ver­sor­gungs­sicher­heit?

    Die Frage, ob die aktuelle Grund­last sich mit er­neu­er­baren En­er­gien decken ließe, ist irre­füh­rend. Die Grund­last spielt für die Ver­sor­gungs­sicher­heit nur eine sehr un­ter­ge­ord­ne­te Rolle. Wesentlicher sind die Re­gu­lier­bar­keit der beteiligten Kraft­werks­ty­pen und die Flexibilität des Strom­net­zes, welche in der dritten Fra­ge­stel­lung nochmal separat be­trach­tet werden.


    Wie wahrscheinlich sind simultane Ausfallsereignisse von Wind- und So­lar­en­er­gie?


    Wind- und So­lar­en­er­gie ergänzen sich, wo­durch ein Aus­gleichs­ef­fekt eintritt. (Viel Sonne und wenig Wind im Sommer und um­ge­kehrt im Win­ter.) Prob­lematisch sind daher vor allem so genannte Dun­kel­flau­ten, bei denen weder die Sonne scheint, noch der Wind weht.

    Generell sind Dun­kel­flau­ten ein zeitlich und vor allem örtlich be­grenz­tes Problem. Ihr Ri­si­ko hängt daher vom Grad des Aus­baus beider En­er­gie­for­men auf einer mög­lichst großen Fläche ab. Während lokale Dun­kel­flau­ten gerade im Winter möglich und wahr­schein­lich sind, reduziert sich deren Ri­si­ko erheblich, je mehr Wind­kraft- und So­lar­an­la­gen über mög­lichst große Flächen verteilt gebaut werden. Bereits bei deutsch­land­weitem Aus­bau ist dieses Ri­si­ko bereits sehr gering, bei europaweiter Betrachtung um das zehnfache geringer.

    Entscheidend hierbei ist, dass beide En­er­gie­for­men mög­lichst flächen­deckend aus­ge­baut wer­den und sich einzelne Regionen und Kom­mu­nen von dieser Auf­ga­be nicht ausnehmen. Der in 2021 vorhandene Aus­bau­grad beider En­er­gie­trä­ger in Deutsch­land ist sowohl hin­sicht­lich ihrer Nenn­leis­tung als auch bezogen auf er­for­der­liche Aus­gleichs­ef­fek­te noch viel zu gering.


    https://www.windenergie-freige…st-nicht-grundlastfaehig/

  • Ja gute Frau, auch Windräder sind Hochrisikotechnologie, dass wird mittlerweile nicht einmal mehr von Windradherstellern bestriten.

    - 2018 Landkreis Schaumburg (Rotorblätter abgebrochen)

    - 20.01.18 Pömbsen (Rotorblätter abgebrochen)

    - 29.09.21 Haltern am See (eingestützt)

    - 01.10.21 Neuenkirchen (abgebrant)

    Zwar sei bei der jüngsten Havarien kein Mensch ums Leben gekommen, aber wenn man die Zahl der Unfälle, die Zahl bestehender und vor allem die Pläne für immer mehr und immer höhere Anlagen vor Augen hat, sind schwere Personenschäden nur eine Frage der Zeit, so Experten.

    Nicht nur die zentnerschweren Trümmerteile, die hunderte Meter weit durch die Luft geschleudert werden, stellen eine wachsende latente Bedrohung für Leib, Leben und öffentliche Sicherheit dar. Hinzu komme noch die Verstärkung der Rotorblätter mit Carbonfasern, die die Weltgesundheitsorganisation wegen ihrer krebserregenden Wirkung durch Abrieb und bei Brand in die Gefahrenklasse III eingestuft habe.


    Deshalb Windmühlen, statt Windräder, selber Effekt dazu gibt es Mehl und sind lange bicht so gefährlich unf fügen sich besser in die Landstaft als jene hässlichen Dinger!

    Was bitte hat der intere Konflikt Ruslands mit der Ukraine eigentlich mit dem Thema zu tun?

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Dass Grundlast veraltetes Denken sei, denken aber auch nur Leute, die die nackten Zahlen nicht kennen. Am 16. November 2021 haben Wind und Sonne nur 3,2 Prozent des Strombedarfes produziert - 3,2 Prozent (!). Mit Biomasse und Wasserkraft wären es um die 13 Prozent gewesen. Will heißen: diese vermeintliche "Flexibilität" des Stromnetzes wird maßlos überschätzt. Robert "die sind nicht insolvent, sondern hören nur auf, zu verkaufen" Habeck schwurbelt ja schon vom "Waschen, wenn der Wind weht". Nur Wind und Sonne werden uns ohne Stromimporte auf den Stand eines Entwicklungslandes bringen.

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Windmühlen? Schlagen Sie als nächstes Pferdekutschen für einen CO2 freien Individualverkehr vor? :ugly

  • Während lokale Dun­kel­flau­ten gerade im Winter möglich und wahr­schein­lich sind, reduziert sich deren Ri­si­ko erheblich, je mehr Wind­kraft- und So­lar­an­la­gen über mög­lichst große Flächen verteilt gebaut werden. Bereits bei deutsch­land­weitem Aus­bau ist dieses Ri­si­ko bereits sehr gering, bei europaweiter Betrachtung um das zehnfache geringer.

    Ihre Quelle gibt ja ausdrücklich zu, dass die Gefahr von Versorgungsengpässen besteht, setzte man nur auf Erneuerbare Energien. Das Risiko mag reduzierbar sein, aber das hilft dem Bürger, der dann im Dunkeln sitzt, auch nicht wirklich.


    Polen, Niederlande, Frankreich, Belgien, Polen, Estland, Schweden, Finnland - all diese Länder setzen auf die Atomkraft. Sind die Staaten einfach zu blöd, um die (bzw. Ihre) Wahrheit zu erkennen?

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Warum nicht? Es müssen nicht immer nur hoch-industrialisierte und "moderne" High-Tech-Lösungen sein, wenn es auch einfach und traditionell geht.

  • Na dann, niemand hindert Sie daran sich eine Pferdekutsche zuzulegen, wenn Sie "moderne" Technologie ablehnen. Viel Spaß damit. Aber nicht vergessen, die Kacke auf den Straßen müssen Sie dann selber wegräumen. ;)

  • Während lokale Dun­kel­flau­ten gerade im Winter möglich und wahr­schein­lich sind, reduziert sich deren Ri­si­ko erheblich, je mehr Wind­kraft- und So­lar­an­la­gen über mög­lichst große Flächen verteilt gebaut werden. Bereits bei deutsch­land­weitem Aus­bau ist dieses Ri­si­ko bereits sehr gering, bei europaweiter Betrachtung um das zehnfache geringer.

    Ihre Quelle gibt ja ausdrücklich zu, dass die Gefahr von Versorgungsengpässen besteht, setzte man nur auf Erneuerbare Energien. Das Risiko mag reduzierbar sein, aber das hilft dem Bürger, der dann im Dunkeln sitzt, auch nicht wirklich.


    Polen, Niederlande, Frankreich, Belgien, Polen, Estland, Schweden, Finnland - all diese Länder setzen auf die Atomkraft. Sind die Staaten einfach zu blöd, um die (bzw. Ihre) Wahrheit zu erkennen?

    Nein, dort werden die Debatten eben anders geführt bzw. hat man andere Schlüsse gezogen. Und es ist nicht "meine Wahrheit", das sind Fakten. Die Versorgung durch Atomenergie ist seit Jahren rückläufig, egal ob in einigen Ländern neue AKW gebaut werden oder nicht. Weltweit mache diese Form der Energieversorgung nicht mal mehr 10% aus. Und wenn man auch weiterhin auf diese Form setzen will, dann muss man wie Frankreich, neue AKW bauen. Aber dann sollte man auch klar die Kosten benennen und auch die Tatsache, das der Erzeugungspreis pro Megawattstunde Strom dann einfach 4x so hoch ausfällt. Frankreich ist übrigens das einzige Land, das so umfassend auf Atomenergie setzt. Und zu behaupten es gäbe da so etwas wie eine Renaissance ist auch Unsinn. Es werden mehr Reaktorblöcke vom Netz genommen, als sie gebaut werden. Insgesamt sind in Europa 173 Reaktoren in Betrieb. 16 Reaktoren werden zurzeit gebaut, 124 befinden sich im Rückbau.

  • Ich habe mich eigentlich vor allem auf die Windmühlen bezogen, aber gegen Pferdekutschen hätte ich auch nichts einzuwenden.


  • Pferdkutschen und Ochsenkarren sind doch eher aus ihrer und der grünen Richtung zu erwarten.

    Wüsste übrigens nicht, wie so ein Pferdefespannt Windenergie erzeugen kann, eine Windmühle indes kann es, das ist bereits bewiesen wurden und müsste nicht neu erfunden werden!

    Im Gegensatz zu so einen hässlichen Windrad was nur die Gegend verschandelt, sind Windmühlen nützlich und mehrfach verwendbar!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Natürlich, und sagen Sie das dann auch beim nächsten Anschlag auf einen Gay-Club? Wenn dann der LGBTQ-Hass durchschlägt?

    Wenn dem so ist, dann ja. Allerdings darf ich daran erinnern, dass die letzte Schießerei in einem Schwulenlokal in den USA von einem sogenannten "Nichtbinären" durchgeführt wurde, nicht etwa von irgendwelchen Konservativen.

    Ich identifiziere mich als Milliardär, Pronomen gimme/money