[FFD]|Wahlen zum Bundesvorstand

  • Aber sind sie nicht auch der Meinung das es doch erstrebenswert wäre das alle Menschen gleich sind es keine Religionen,Grenzen,Kriege mehr geben würde?

    Ich will in keiner Gesellschaft leben, in der alle "gleich" sind bzw. "gleich gemacht" werden. Diese Vorstellung widerspricht meiner Meinung nach auch völlig der menschlichen Natur.

    24. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

    Bundeskanzler a.D.

  • Richtig! Weil der Kommunismus einzig und alleine auf dem Grundprinzip beruht, dass man Diebstähle begehen darf!

    Die Grundidee des Kommunismus ist eine Gleichstellung der verschiedenen Gesellschaftsschichten (Klassen), indem der Reichtum beziehungsweise der Besitz aller Personen gleichmäßig auf alle verteilt wird. Das ist Diebstahl.

  • Richtig! Weil der Kommunismus einzig und alleine auf dem Grundprinzip beruht, dass man Diebstähle begehen darf!

    Die Grundidee des Kommunismus ist eine Gleichstellung der verschiedenen Gesellschaftsschichten (Klassen), indem der Reichtum beziehungsweise der Besitz aller Personen gleichmäßig auf alle verteilt wird. Das ist Diebstahl.

    Das ist eine viel zu kurz gegriffene Schlussfolgerung. Nach Marx wurde die Arbeiterklasse von der Bourgeoisie ausgebeutet. Folglich wurde zunächst die Arbeiterklasse bestohlen.

  • Das ist eine viel zu kurz gegriffene Schlussfolgerung. Nach Marx wurde die Arbeiterklasse von der Bourgeoisie ausgebeutet. Folglich wurde zunächst die Arbeiterklasse bestohlen.

    Marx ist weder der Ursprung des Kommunismus, noch ist eine Ausbeutung zwingend Diebstahl.

    Außerdem bedingt diese Aussage, dass Marx' Annahmen und Theoreme korrekt sind, was zweifelsohne nicht der Fall ist.

  • Das ist eine viel zu kurz gegriffene Schlussfolgerung. Nach Marx wurde die Arbeiterklasse von der Bourgeoisie ausgebeutet. Folglich wurde zunächst die Arbeiterklasse bestohlen.

    Marx ist weder der Ursprung des Kommunismus, noch ist eine Ausbeutung zwingend Diebstahl.

    Außerdem bedingt diese Aussage, dass Marx' Annahmen und Theoreme korrekt sind, was zweifelsohne nicht der Fall ist.

    Man mag von seinen Schlussfolgerungen halten, was man möchte. Seine Analysen des Kapitalismus gelten aber in vielen Kreisen als korrekt und entsprechen auch der damaligen Situation.

  • Man mag von seinen Schlussfolgerungen halten, was man möchte. Seine Analysen des Kapitalismus gelten aber in vielen Kreisen als korrekt und entsprechen auch der damaligen Situation.

    Dies ist einfach nicht korrekt und selbst wenn es stimmen würde, so ist eine Ausbeutung kein Diebstahl, wie von Herrn Mondtot behauptet.


    Zu Marx’ größten Fehlprognosen zählt seine Vorhersage einer wachsenden Verelendung der Arbeiterschaft im Kapitalismus. Als er Mitte des 19.Jahrhunderts die Verhältnisse analysierte, sah es so aus, dass der Lebensstandard der einfachen Bevölkerung, der „Proletarier“, tatsächlich sinke. Engels hatte 1845 in einem Buch die „Lage der arbeitenden Klasse“ in England beschrieben und katastrophale soziale und gesundheitliche Bedingungen in den überfüllten Arbeitervierteln der Industriestadt Manchester angeprangert, wogegen er dazu neigte, die vorindustriell-agrarische Gesellschaft zu idealisieren. Die Verhältnisse waren in der Tat unerträglich und schienen sich von Jahr zu Jahr zu verschlechtern.

    Marx und Engels extrapolierten diese Trends. Sie behaupteten, eine Abwärtsspirale werde immer weitergehen. Wirtschaftshistoriker haben dagegen gezeigt, dass die zur Mitte des 19. Jahrhunderts sinkenden Reallöhne eng mit dem starken Bevölkerungswachstum zusammenhingen. Die Einwohnerzahl Großbritanniens hat sich von 1800 bis 1850 verdoppelt. Dass diese rasant wachsende Bevölkerung, die vom Land in die Städte drückte, überhaupt ernährt werden konnte (zunächst mehr schlecht als recht), lag an den neuen industriellen Beschäftigungsmöglichkeiten. Ohne die kapitalistische Produktionsausweitung wäre die malthusianische Falle zugeschnappt mit der Folge einer Existenzkrise. Auch China ist ein Beispiel hierfür, denn sobald dort die Planwirtschaft und Kollektivwirtschaft abgeschafft und die Wirtschaft für Private erlaubt wurde, ging es aufwärts mit den Lebensbedingungen.


    Auch haben sich alle Länder die in Marx' Zeit den ach so bösen Kapitalismus (weiter)entwickelt haben zu demokratischen, offenen und wohlhabenden Gesellschaften entwickelt, jedoch sind alle anderen, nichtkapitalistischen, marxistischen Länder gescheitert und das nicht nur durch irgendein Missverständnis wie so gern von Sozialisten aller Art behauptet ("kein richtiger Sozialismus/Marxismus"). Da der Marxismus jeden gesellschaftlichen Widerspruch als Produkt des Klassenkampfs behandelt, der mit dem Verschwinden des Privateigentums sein Ende fände, ist Kritik am marxistischen System nach der Einführung des Kommunismus/Marxismus unmöglich. Um solch eine Kritik tatsächlich (nahezu) unmöglich zu machen, bedingt der Marxismus tatsächlich ein unterdrückerisches Regime, welches die Kritik unterbindet. Damit sind tatsächlich solche Regime wie die UdSSR eine logische Fortführung der marxschen Lehre.

  • Aber sind sie nicht auch der Meinung das es doch erstrebenswert wäre das alle Menschen gleich sind es keine Religionen,Grenzen,Kriege mehr geben würde?

    Ich will in keiner Gesellschaft leben, in der alle "gleich" sind bzw. "gleich gemacht" werden. Diese Vorstellung widerspricht meiner Meinung nach auch völlig der menschlichen Natur.

    Jeder Mensch ist gleich viel wert.

  • Nicht einmal die Theoretiker des Kommunismus selbst, wollten das alle gleich sind! Marx obwohl selbstverschuldet verarmt, blieb zeitlebens ein Großbürger. Engels ebenso, zudem war zeitlebens Fabrikant, Uljanow hasste die Bauern und verachtete die Arbeiterschaft , er blieb zeitlebens ein Adliger.

    Ohne Religion geht gar nichts, den selbst der Atheismus ist eine Religion.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Jeder Mensch ist gleich viel wert.

    Das hat nichts mit dem debattierten Gegenstand zu tun.

    Doch! Aus unserem Grundgesetz ergibt sich zweifelhaft, dass alle Menschen gleichermaßen Würde besitzen (Art. 1 GG), alle Menschen ein Recht auf freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit (Art. 2 GG) und körperliche Unversehrtheit (Art. 2 GG) haben und alle Menschen gleich zu behandeln (Art. 3 GG) und sämtlichen Diskriminierungen von Menschen aufgrund ihrer Merkmale verboten (Art. 3 GG) sind. Daraus ergibt sich nach juristischer Auslegung doch allein aus diesen drei Artikeln, dass anzuerkennen ist, dass Menschen ein Anrecht haben, in ihrem sozialen Geschlecht akzeptiert zu werden, dass alle Menschen auf der Welt ein Recht haben, vor Angriffen auf ihre körperliche Unversehrtheit zu uns zu fliehen (weil ALLE Menschen, jedermannsrecht, kein exklusives Deutschenrecht, maximal Eingeschränkt durch das Asylrecht), und naja, dass Frauen und Männer gleichberechtigt zu sein haben und der Staat das gewährleisten muss, was nicht gewährleistet ist, wenn der Frau durch ihr Geschlecht Mehrbelastungen auferlegt werden. Auch die Ehe für alle begründet sich aus Art. 3 i.V.m. Art. 6 GG, wie das BVerfG mehrmals urteilte.

  • Doch!

    Nein Madame.

    Wir haben darüber geredet, ob es sinnvoll wäre das alle Menschen gleich sind oder gleich gemacht werden sollten, nicht jedoch wie Herr Schmidt davon, ob alle Menschen gleich viel wert sind. Die steht zwar außer Frage, hat jedoch nichts mit dem diskutierten Gegenstand zu tun. Deshalb können Sie sich auch sparen, das Grundgesetz zu bemühen, investieren Sie Ihre Zeit besser und lernen Sie lesen.

  • Nicht einmal die Theoretiker des Kommunismus selbst, wollten das alle gleich sind! Marx obwohl selbstverschuldet verarmt, blieb zeitlebens ein Großbürger. Engels ebenso, zudem war zeitlebens Fabrikant, Uljanow hasste die Bauern und verachtete die Arbeiterschaft , er blieb zeitlebens ein Adliger.

    Ohne Religion geht gar nichts, den selbst der Atheismus ist eine Religion.

    Nunja, in der kommunistischen Theorie spielt auch eine Rolle, dass Marx sagte: „Das Sein bestimmt das Bewusstsein“. Heißt: Marx und Engels mögen zwar zwischenzeitlich einigermaßen Vermögend gewesen sein, das aber nur, weil sie sich im kapitalistischen System zurechtfinden mussten, gab ja keine Alternative zu der Zeit. Gibt’s bis heute nicht. Entweder bist du verarmt und dein Bewusstsein entsprechend, du arbeitest dich hoch (was entgegen aller Märchen des Kapitalismus den wenigsten gelingt, weil Wachstum nur zulasten von Mensch oder Natur funktioniert, wie Marx hinreichend darlegte) oder du bist reich und wirst reicher. Moderner Feudalismus! Kein Wunder, dass Ihnen das gefällt…

  • Doch!

    Nein Madame.

    Wir haben darüber geredet, ob es sinnvoll wäre das alle Menschen gleich sind oder gleich gemacht werden sollten, nicht jedoch wie Herr Schmidt davon, ob alle Menschen gleich viel wert sind. Die steht zwar außer Frage, hat jedoch nichts mit dem diskutierten Gegenstand zu tun. Deshalb können Sie sich auch sparen, das Grundgesetz zu bemühen, investieren Sie Ihre Zeit besser und lernen Sie lesen.

    Doch. Denn Menschen sind nicht gleich, wenn Herkunft, Sexualität, Religion, politische Anschauung, Geschlecht etc. pp., wie zahlreiche Fakten beweisen, bei gleicher Leistung Einfluss auf Einkommen, Aufstiegsmöglichkeiten etc. haben.

  • Doch. Denn Menschen sind nicht gleich, wenn Herkunft, Sexualität, Religion, politische Anschauung, Geschlecht etc. pp., wie zahlreiche Fakten beweisen, bei gleicher Leistung Einfluss auf Einkommen, Aufstiegsmöglichkeiten etc. haben.

  • Aus dem Grundgesetz lässt sich mitnichten ein Anspruch gegenüber einer Privatperson herleiten, dass sie andere zu akzeptieren und nicht zu diskriminieren hat. Grund- und Gleichheitsrechte binden den Staat. Private können grundsätzlich willkürlich herumdiskriminieren wie sie wollen. Im Übrigen ist frappierend, dass der Unterschied von Ergebnis- und Chancengleichheit - mal wieder - nicht zur Kenntnis genommen wird.