applaudiert euphorisch.
[SDP] Konsequent sozial | Sechster Bundesparteitag der Sozialdemokratischen Partei
-
-
applaudiert
-
applaudiert
-
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Genossinnen und Genossen,
es ist für mich eine besondere Ehre, als Kanzlerkandidat dieser Partei sprechen zu dürfen. Vor allem möchte ich gleich zu Beginn der aktuellen sozialdmeokratischen Bundeskanzlerin Caroline Kaiser für Ihren Einsatz ind en vergangenen Wochen und Monaten danken. Unter dem ersten Kabinett Kaiser wurden wichtige Reformen und Gesetze eingebracht. Insbesondere der von Jan Friedländer ausgearbeitete Mindestlohn von 13 € zeigt, dass die Sozialdemokratie mit der richtigen Stärke sozial viel bewegen kann. Und Caroline Kaiser ist eine Person, die die Sozialdemokratische Partei stark und mutig repräsentiert. Leider ist es aus Gründen nicht möglich, dass Caroline eine zweite Amtszeit beginnt. Als Kanzlerkandidat möchte ich an ihre erfolgreiche und sozialdemokratische Politik unbedingt anknüfen und diese noch aktiver und noch erfolgreicher weiterführen.
Gerade jetzt, wo die Pandmeie zu enden scheint, ist eine starke Sozialdemokratie wichtig. Nur eine starke Sozialdemokratische Partei kann die Zukunft Deutschlands sozial und für alle gestalten. In unserem Wahlprogramm greifen wir verschiedene soziale Probleme auf, die sich teilweise wegen des Coronavirus und den damit verbundenen notwendigen Schutzmaßnahmen noch verschlimmert haben. Soziale Ungleichheiten verschärfen, die Verteilung des Vermögens wird immer ungerechter. Und dort möchten wir eingreifen. Durch eine Vermögenssteuer zum Beispiel ließe sich wichtiges Geld aufbringen, um soziale Fragen zu lösen. Sei es die von uns schon lange geforderte Reform von Hartz IV zu einem solidarischen Bürgergeld oder eine Rente, die die Rentnerinnen und Rentner respektiert. All das sind wichtige soziale Maßnahmen, damit Deutschland wieder zu einem gerechteren Sozialstaat wird.
Es gibt aber noch weitere soziale Probleme. Kindern in schwierigen sozialen Verhältnissen und Kindern, dessen Eltern aus welchen Gründen auch immer kein Geld für digitale Geräte zur Verfügung haben oder den sozialen Anschluss verloren haben, droht das Schicksal wie ihren Eltern. Und das ist nicht okay. Lernlücken wegen der Schulschließungen und psychische Belastungen wegen der monatelangen Ausnahmezuständen drohen ein riesiges Problem. Und die Verarbeitung dieser Erlebnisse der letzten Monate ist sehr schwierig. Therapieplätze bspw. sind noch seltener geworden, als sie es so schon waren. Deshalb forden Sozialdmeokarinnen und Sozialdmeokraten auch, die Familien in diesen schweren zeiten kräftig zu unterstützen. Durch eine unbürokratische Kindergrundsicherung würde sich diese Unterstützung umsetzen lassen und leicht verständlich die nötigen finanziellen Mittel für die Zukunft unserer Kinder bereitstellen.
Wir möchten konsequent sozial regieren. Und für diesen Kurs stehe ich. Meine Amtszeiten als nordrhein-westfälischer MInisterpräsident haben meine Fähigkeiten, eine stabile Regierung ohne Skandale zu bilden, bewiesen. Und sie haebn auch deutlich, dass ich große Reformen zur Verbesserung der sozialen Situation in Deutschland nicht scheue. Ich verweise weiter auf das Wahlprogramm, wo nun die Präambel eingefügt wird.
Hebt ein Plakat mit der Aufschrift "Danke Caro!"
-
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Genossinnen und Genossen,
es ist für mich eine besondere Ehre, als Kanzlerkandidat dieser Partei sprechen zu dürfen. Vor allem möchte ich gleich zu Beginn der aktuellen sozialdmeokratischen Bundeskanzlerin Caroline Kaiser für Ihren Einsatz ind en vergangenen Wochen und Monaten danken. Unter dem ersten Kabinett Kaiser wurden wichtige Reformen und Gesetze eingebracht. Insbesondere der von Jan Friedländer ausgearbeitete Mindestlohn von 13 € zeigt, dass die Sozialdemokratie mit der richtigen Stärke sozial viel bewegen kann. Und Caroline Kaiser ist eine Person, die die Sozialdemokratische Partei stark und mutig repräsentiert. Leider ist es aus Gründen nicht möglich, dass Caroline eine zweite Amtszeit beginnt. Als Kanzlerkandidat möchte ich an ihre erfolgreiche und sozialdemokratische Politik unbedingt anknüfen und diese noch aktiver und noch erfolgreicher weiterführen.
Gerade jetzt, wo die Pandmeie zu enden scheint, ist eine starke Sozialdemokratie wichtig. Nur eine starke Sozialdemokratische Partei kann die Zukunft Deutschlands sozial und für alle gestalten. In unserem Wahlprogramm greifen wir verschiedene soziale Probleme auf, die sich teilweise wegen des Coronavirus und den damit verbundenen notwendigen Schutzmaßnahmen noch verschlimmert haben. Soziale Ungleichheiten verschärfen, die Verteilung des Vermögens wird immer ungerechter. Und dort möchten wir eingreifen. Durch eine Vermögenssteuer zum Beispiel ließe sich wichtiges Geld aufbringen, um soziale Fragen zu lösen. Sei es die von uns schon lange geforderte Reform von Hartz IV zu einem solidarischen Bürgergeld oder eine Rente, die die Rentnerinnen und Rentner respektiert. All das sind wichtige soziale Maßnahmen, damit Deutschland wieder zu einem gerechteren Sozialstaat wird.
Es gibt aber noch weitere soziale Probleme. Kindern in schwierigen sozialen Verhältnissen und Kindern, dessen Eltern aus welchen Gründen auch immer kein Geld für digitale Geräte zur Verfügung haben oder den sozialen Anschluss verloren haben, droht das Schicksal wie ihren Eltern. Und das ist nicht okay. Lernlücken wegen der Schulschließungen und psychische Belastungen wegen der monatelangen Ausnahmezuständen drohen ein riesiges Problem. Und die Verarbeitung dieser Erlebnisse der letzten Monate ist sehr schwierig. Therapieplätze bspw. sind noch seltener geworden, als sie es so schon waren. Deshalb forden Sozialdmeokarinnen und Sozialdmeokraten auch, die Familien in diesen schweren zeiten kräftig zu unterstützen. Durch eine unbürokratische Kindergrundsicherung würde sich diese Unterstützung umsetzen lassen und leicht verständlich die nötigen finanziellen Mittel für die Zukunft unserer Kinder bereitstellen.
Wir möchten konsequent sozial regieren. Und für diesen Kurs stehe ich. Meine Amtszeiten als nordrhein-westfälischer MInisterpräsident haben meine Fähigkeiten, eine stabile Regierung ohne Skandale zu bilden, bewiesen. Und sie haebn auch deutlich, dass ich große Reformen zur Verbesserung der sozialen Situation in Deutschland nicht scheue. Ich verweise weiter auf das Wahlprogramm, wo nun die Präambel eingefügt wird.
Hebt ein Plakat mit der Aufschrift "Danke Caro!"
ruft in ihrem Mund-Nase-Schutz:
Danke Caro! Super Alex! Alex for Kanzler!
-
Danke Alex für diese tollen Worte.
Aber natürlich kann ein Kanzlerkandidat den Wahlkampf und die Arbeit im Bundestag nicht alleine bestreiten, er braucht Unterstützer im Parlament und den Bundesländern.
Daher kommen wir nun zum nächsten Tagesordnungspunkt, der Vorstellung der Wahlliste:
01: Alex Regenborn
02: Dr. Theresa Klinkert
03: Florentin Plötz
04: Katja Barley
05: Caroline Kaiser
06: Dr. Dominick Gwinner
07: Niclas Liebknecht
08: Jonathan Schmidt
09: Ricarda Fährmann
10: Richard Düvelskirchen
Darüber hinaus möchten wir natürlich auch Direktkandidaten in den verschiedenen Bundesländern ins Rennen schicken:
In Nordrhein-Westfalen tritt Alex Regenborn für die Sozialdemokratische Partei an,
in Thüringen vertritt uns Dominick Gwinner bei der Bundestagswahl,
in Bayern kämpft Florentin Plötz um den direkten Einzug in den Bundestag,
und in Niedersachsen schicken wir Katja Barley ins Rennen.
Herzlichen Glückwunsch an alle gewählten und auf einen gelungenen Wahlkampf!
-
jubelt und trinkt etwas von ihrem mitgebrachten Zaubertrank.
-
Kommen wir damit zu TOP 8 den Reden von Parteimitgliedern
Ricarda Fährmann hat zu Beginn des Abends einen Redebeitrag angemeldet, deshalb bitte ich sie jetzt vor die Kamera
-
tritt ans Mikro und nimmt ihren Mund-Nase-Schutz ab.
Sehr geehrte Damen, Herren und Diverse,
liebe Genoss:innen,
hält ihr Parteibuch hoch, in dem ein Zitat von Willy Brandt zu lesen ist.
„Die Sache der sozialen Demokratie hat die Zukunft nicht hinter sich; und der Friede braucht uns allemal. Aber: Die Sozialdemokratie muss sich als Volkspartei ständig erneuern. Nur so kann sie sich als bewegende Kraft bewähren.“ So heißt es in der Abschiedsrede von Willy Brandt auf dem außerordentlichen SPD-Parteitag 1987, als er als Parteivorsitzender abgetreten ist. Und im Hinblick auf diese Worte muss ich sagen: Wir, die SDP, die in der Nachfolge der SPD stehen, können stolz darauf sein, dass wir genau das jeden Tag tun, dass wir uns erneuern, und das die Menschen in diesem Land erkennen: Sie brauchen die Sozialdemokratie als politische Kraft, die mit Ihnen und für sie kämpft, und dieses Land braucht die Sozialdemokratie!
macht eine kurze Pause und verstaut ihr Parteibuch.
Die Tatsache, dass wir hier heute als führende Regierungspartei im Bund stehen, dass wir in drei Ländern regieren und in zweien den Ministerpräsidenten bzw. die Ministerpräsidentin stellen, die Tatsache, dass wir Sozialdemokrat:innen es immer wieder, wie zum Beispiel in Thüringen, schaffen, gegen rechte Demokratiefeinde zu bestehen, diese Tatsache zeigt, dass die Sozialdemokratie nicht nur Vergangenheit, sondern auch Gegenwart und Zukunft ist. Die Tatsache, dass unsere geschätzte Genossin Kanzlerin Caroline Kaiser, nach einer Legislaturperiode brillianter Arbeit, den Stab weitergibt, an unseren Kanzlerkandidaten Alex Regenborn, diese Tatsache zeigt, dass wir uns immer wieder neu erfinden und nicht auf bisherigen Erfolgen ausruhen und dass bei uns Erneuerung nicht bloß eine Floskel ist. Mit alledem möchte ich euch, liebe Genoss:innen sagen, und dies soll uns im Wahlkampf immer antreiben: Willy Brandt wäre stolz auf uns!
trinkt einen Schluck Wasser.
Vor uns Sozialdemokrat:innen steht nun ein harter Wahlkampf, in dem wir uns beweisen müssen. Vor uns liegt eine Wahl, die eine Abstimmung über unsere bisherige Regierungsarbeit werden wird. Wir müssen klar machen, an wessen Seite die Sozialdemokratie steht und für wen Sie in der Regierung und im Parlament kämpft: Für die Arbeiter:innen, denen der Lohn nicht zum Leben reicht und denen wir kürzlich mit der Erhöhung des Mindestlohnes eine Perspektive gegeben haben. Für die Arbeitssuchenden, denen wir mit einem neuen Bürgergeld ein Stück Würde zurückgeben wollen. Für Angestellte mit mittlerem Einkommen, die wir steuerlich entlasten wollen. Für Familien und unterschiedliche Familienmodelle, die wir fördern und die wir mit der Kindergrundsicherung unterstützen wollen. Für Migrant:innen und Menschen mit Migrationshintergrund, vor die wir uns gegen jegliche rassistische Angriffe und Alltagsrassismus stellen. Für Menschen mit Einschränkungen, die wir mit einem neuen Inklusions-Konzept mitnehmen wollen.
macht eine kurze Pause.
Wir Sozialdemokrat:innen erkennen die Zukunftsherausforderungen. Wir haben dieses Land bisher Stück für Stück aus der Corona-Krise geführt, und werden dies auch weiterhin konsequent tun. Allerdings richten wir den Blick auch weiter in die Zukunft: Wir haben ein sozialverträgliches Klimakonzept, um den Klimawandel zu stoppen, ohne die Schwächsten zu belasten. Wir haben Konzepte für einen Digitalisierungsschub in diesem Land, um es zukunftsfähig zu machen. Egal was man mich fragt, ich bin fest davon überzeugt, dass wir gute und richtige Antworten liefern können. Und mit diesem Selbstbewusstsein gilt es nun für uns, in einem Wahlkampf zu gehen, in dem wir das Kanzleramt verteidigen wollen. Das können wir schaffen – gemeinsam – und auch ich werde als Thüringer Ministerpräsidentin, die ziemlich schnell eine Chance in dieser Partei bekommen hat, was wiederum für die Sozialdemokratie als moderne Partei spricht, auch ich werde meinen Teil dazu beitragen. Mit Alex Regenborn als Kanzlerkandidaten und Dr. Theresa Klinkert als Parteivorsitzende, aber auch mit uns allen, werden wir diesen Wahlkampf rocken!
Vielen Dank!
-
applaudiert und hebt 2 plakate. Das erste mit der Aufschrift "Danke Caro!" und ein anderes mit "Go Alex Go!"
-
applaudiert
Vielen Dank Ricarda
Nun möchte der Genosse Oscar Neumann ebenfalls noch eine Rede leisten.
Bitte komm vor die Kamera
-
Meine Lieben,
Wir haben 15 Monate harte Einschnitte hinter uns.
15 Monate welche an uns alle gezehrt haben.
Wo das Leben nicht so gelebt werden konnte wie wir es leben wollten.
Wir stehen aber an einem entscheidenden Punkt.
Die Impfkampagne ist im volle Gange, die Zahlen sinken rapide und wir sind auf den letzten Metern dieser Pandemie.
Diese Pandemie ist aber damit nicht vorbei.
Insbesondere ihre Folgen werden uns noch lange genug beschäftigen und es muss unsere oberste Aufgabe sein diese Folgen zu bewältigen.
So muss auf den durch die Pandemie beschleunigten Wandel der Wirtschaft geantwortet werden, um möglichst viele gut bezahlte Arbeitsplätze zu erhalten und zu schaffen.
Auch hat diese Pandemie gezeigt, dass viel mehr und effizienter in Bildung investiert werden muss. Denn ohne ein gutes Bildungssystem können wir nicht auf diesen Wandel reagieren und Deutschlands Potenzial zu entfesseln.
Auch ist ein gutes Bildungssystem notwendig, um eines der Kernprämissen der Sozialdemokratie und unserer sozialen Marktwirtschaft zu erfüllen, den sozialen Aufstieg.
Wir müssen Schülern aus ärmeren Familien die Möglichkeiten geben in Ruhe und mit guten Materialien zu lernen.
Daher kann es bei der kommenden Wahl nur eine Möglichkeit geben.
Beide Stimmen der SDP zu geben.
-
applaudiert
-
applaudiert
-
Es scheint zwar keine Gastreden zu geben,
drei Minuten können wir aber noch auf
sponatane Reden warten.
Meldet sich in der Zeit niemand, geht es
mit Niclas und dem Ende des Parteitags
weiter.
-
Es scheint zwar keine Gastreden zu geben,
drei Minuten können wir aber noch auf
sponatane Reden warten.
Meldet sich in der Zeit niemand, geht es
mit Niclas und dem Ende des Parteitags
weiter.
fragt, ob noch eine Hymne oder ein Arbeiterlied angehört werden.
-
Allem Anschein nach gibt es leider auch keine spontanen Meldungen.
Daher leiten wir jetzt langsam den Abschluss des Parteitages ein:
Zuerst mal möchten wir einer alten sozialdemokratischen Tradition folgen und gemeinsam das Steigerlied singen.
-
-
-singt-
-
Dr. Dregger singt die Nationalhymne!!!!!