Hallo zusammen,
mir ist in den vergangenen Tagen aufgefallen, dass wir mal alle miteinander überlegen sollten, wie man die Kommunikation durch die Moderation verbessern kann und welchen Umgang mit Sanktionierungen gewünscht wird. Ich habe nämlich im Gefühl, dass derzeit keiner so richtig mitbekommt, wo eingegriffen wurde und wann sanktioniert wurde. Gleichzeitig gibt es im ModAdminG keine entsprechende Grundlage für eine öffentliche Benennung von Sanktionierungen. So kommen wir, zumindest nach meinem Empfinden, zu einem Dilemma. Auf der einen Seite verstehe ich das Argument zu sagen, man wolle niemanden an den Pranger stellen und ich wünsche mir auch keine breite Diskussion über einzelne Moderatorentscheidungen. Ich glaube, dass wir damit nicht weiter kämen. Auf der anderen Seite finde ich es schwierig, dass es so komplett unter dem Radar schwirrt, wie sanktioniert wird und wie mit einzelnen Meldungen umgegangen wird. Wenn man die Entscheidung der Moderatorenkonferenz nicht öffentlich macht, dann kann man ja den theoretisch möglichen Einspruch gegen die Entscheidung gar nicht einlegen. Wenn die Entscheidung öffentlich kundgetan wird, aber nicht gesagt wird, wer und was beanstandet wurde, dann ist möglicherweise auch nicht bekannt, was gemeint ist und man kann den Einspruch nicht richtig einlegen. Wenn man sagen würde, dass die Entscheidung den Meldern immer auch zugehen muss, kann man es aber in Zeiten von regen Discord-Servern und Vernetzung gleich öffentlich machen.
Ich finde das alles gar nicht so einfach, bin aber mit der aktuellen Situation unzufrieden und wollte den Spielstein mal ins Rund werfen. Es gibt hier Köpfe, die da sicherlich mit innovativeren und besseren Ideen um die Ecke kommen werden, als mir gerade bewusst.
Ich wollte nur die Debatte mal anstoßen.
Raus damit - sagt an, wie ihr momentan mit der Entscheidungstransparenz bei den Moderatorentscheidungen leben könnt und wie ihr zu öffentlichen Sanktionsregistern steht.
Liebe Grüße
Euer Elias