Gut Wildungen

Der Reichsgraf gibt seinen Untergebenen bekannt das fortan der 22.März, der 18.Oktoberund der 27.Januar, freie Tage wären, es seien die Geburtstage der deutschen Kaiser Wilhelm I. Friedrich und Wilhelm II.,

Eben so würden der 9.März, der 18. Juni und der 4.Juni, als Todestage, Gedenktage werde, an die Tagen würde nur halbtagsgearbeitet.

Nach der Verkündung singen die Kinder Untergebenen "Heil dir Im Siegerkranz" , am Morgen hatten sie bereits "Hurra! Heut ist ein froher Tag, des Kaisers Wiegenfest" intonisiert.

Der Reichgraf ist auf sein Gut zurückgekehrt, hier ist er der Herr und er muss sich vor niemanden beugen, im Gegenteil man beugt sich vor ihm.

Begrüßt den Kollegen von Schönefeld und läd jenen zu einer Kutschfahrt über die Ländereien ein. Natürlich gehört auch ein Selbstgebrannter und belegte Brote dazu.

Man trinkt und unterhält sich freundlich, während man über die ausgedehten Ländereien fährt, hier und da begegnet man eingen Waldarbeitern und Bauern, welche beim Anblick der Kutsche ihren Hut bzw. Mütze ziehen und sich verbeugen.

Wildungen winkt diesen leutselig zu.

Auch einige Kinder tifft man unterwegs, jenen wirft Wildungen einige Münzen zu , um die sich jene dann balgen können.

Bespricht mit seinen Verwalter die kommende Aussat, auch eine aufforstung steht an.

Dank freundlicfh und fragt, ob er etwas für den ehrenwerten herrn von Schöneberg tun könne.

Ist hoch erfreut über den Besuch, noch hat er die Zeit,alsbald aber geht die Ausssaat los.

Zündet sich die Pfeife und paff etwas und schenkt einen Hausgebrannten ein.

Wiissen Sie mein Lieber es ist im Moment wichtig das Ruhe in den Laden einkehrt.

So sehr ich ein Beführworter der Flügelkämpfe bin, schadet diese in Zeiten des Wahlkampfes.

So Gott will und wir einen ordeliches Stimmvolumen erhalten, würde ich als als Landesminister zur Verfügung stehen.

Besten Dank lieber Freund, sind aber selbst auch kein Fähnchen im Winde.

Also dann auf zwei knorrige deutsche Eichen, sehr zum Wohle.

Reitet mit seinen Verwalter durch die Flur und schaut den Untergebenen beim Beginn der Aussaat zu.

Nachdem sonntäglichlichen Morgengottesdienst, erflgte ein Ausritt mit der Famile über die Flur. Dann begab man sich zum Brunch.

Mittags schnitt der Hausherr nach dem Tischsegen den Sonntagsbraten an, bevor Bedienste auflegten.

Zum Abschluss des Mahls servierte man Eis.

Nachdem Mahl zog der Gnädige sich in das Herrenzimmer zurück, wo er , mit sich und der Welt zufrieden, Cognac unf Zigarre widmete.