TH 005|007 Entwurf eines Gesetzes zum Mindestlohn für das Land Thüringen

  • Wir kommen zur Debatte des Antrages des Kollegen Russ. Die Zeit dafür beträgt 3 Tage.


  • Sehr geehrter Herr Präsident,

    Sehr geehrtes Kollegium,


    Besonders die Coronazeiten haben uns wieder einmal gezeigt, wie wichtig viele Berufe sind, die uns sonst kaum auffallen. Im Supermarkt, in den Kitas oder in Pflegeberufen. Armut hat überall dort nichts zu suchen. Armut hat nirgendwo etwas zu suchen. Unsere Bürgerinnen und Bürger müssen von ihrem Lohn gut leben können, ohne Existenzängste. Besonders Alleinerziehende haben es dabei besonders schwer, denn sie müssen auf der einen Seite den Beruf, auf der anderen Seite die Erziehung ihrer Kinder unter einem Hut vereinen. Wenn man auch dann noch in die berüchtigte Soziale Falle fällt, dann finde ich das unerträglich. Es kann und darf nicht sein, dass explodierende Gewinne mit Ausbeutung der Arbeitnehmenden einhergeht.


    Im Antrag ist deshalb ein Landesmindestlohn gefordert, der zukünftig 13€ betragen soll. Dadurch wird sichergestellt, dass man auch ohne staatliche Zuschüsse von dem leben kann, was man dafür braucht.


    Danke.

  • Herr Präsosent ,

    hohes Haus,


    Mindeslohn bringt gar nichts! Es ist nur sozialistische Augenwischerei.

    Explodoere gewinne , beom Kleinst-und Mittelstnd? Bei Handel und Gastronomie, also bei jenen die wegen der Maßnahmen am stärksten betroffen sind?

    Ein Großunternehmen kann diese13 Euro stemmen, aber kein Mittelständler!

    Der Mindeslohn ist daher als unsinnig abzulehnen.

    Wir ,die BUW , bieten aber im Gegenzug an mit allen Interessierten über ein Bürgergeld zu sprechen!

    Danke für Ihr Gehör, Gott schütze Sie.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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