Bundespräsident besucht Hamburg

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    Am 20.01.2024 stattete der Bundespräsident Gerold von Hohenelmen-Lützburg der Freien und Hansestadt Hamburg einen Besuch als Antrittsbesuch zum Auftakt seiner Amtszeit ab. Im Rahmen seines Aufenthalts betonte er die herausragende Bedeutung Hamburgs für Deutschland und würdigte die vielfältigen Leistungen der Stadt in verschiedenen Bereichen. Der Bundespräsident begann seinen Besuch mit einem kurzen Empfang im Hamburger Rathaus, bei dem er vom Ersten Bürgermeister Ernesto B. Dutschke herzlich begrüßt wurde und sich traditionell in das goldene Buch der Stadt eintrug.


    Im Anschluss an den Termin im Rathaus besuchte der Bundespräsident zusammen mit Bürgermeister Dutschke das Kinderhospiz Sternenbrücke. Beide dankten den Pflege- und Sozialkräften für ihr Engagement und nutzten die Zeit um den kleinen Gästen des Hospiz mit dem Vorlesen von Geschichten und ein paar Gesellschaftspielen einen besonderen Tageshöhepunkt zu bescheren. Daran anknüpfend stand als nächstes ein Besuch des CaFée mit Herz auf der Agenda. Diese soziale Einrichtung bietet Obdachlosen einen Platz zum Aufwärmen und eine warme Mahlzeit im Herzen von St. Pauli an. Auch hier dankten der Bundespräsident und der Erste Bürgermeister den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen der Einrichtung und kamen außerdem mit Nutzerinnen und Nutzern ins Gespräch. Der Bundespräsident lobte nach den Besuchen der beiden Sozialeinrichtungen Hamburg für das herausragende Engagement der Hansestadt im sozialen Bereich und unerbittliche Einsetzen für die schwächsten der Gesellschaft.


    Ein weiterer Höhepunkt des Besuchs war ein außerplanmäßiges Konzert in der Elbphilharmonie. Nachdem das Konzert vom inklusiven Kinderblasorchester Pustefix mit Beethovens Neunter Symphonie und der darin enthaltenen berühmten Europa-Hymne eröffnet wurde, gab die Hamburgische Sängerin Marie Curry eine Neuinterpretation der größten Hits der Hamburger Legende Heidi Kabel zum Besten, bevor der Sänger Jan Delay und die Band Slime mit einem Potpourri ihrer bekanntesten Stücke dafür sorgten, dass sich weder Bürgermeister Dutschke, noch der Bundespräsident auf ihren Sitzen halten konnten. Der Nachmittag führte zurück ins Rathaus, wo die Hamburgische Bürgerschaft eine Sondersitzung ansässig des Antrittsbesuch des Bundespräsidenten abhielt.


    Abschließend dankte der Bundespräsident den Hamburgerinnen und Hamburgern, insbesondere dem Hamburgischen Senat, für ihre Gastfreundschaft und betonte die Bedeutung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Er ermutigte die Bürgerinnen und Bürger, sich weiterhin aktiv in das Gemeinwohl einzubringen und lobte erneut das Engagement der Stadtgesellschaft. Der Besuch des Bundespräsidenten in Hamburg war geprägt von einer positiven Atmosphäre und einem regen Austausch mit den Vertretern der Stadt. Er unterstrich die Bedeutung Hamburgs als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Deutschlands und würdigte die Leistungen der Hansestadt in verschiedenen Bereichen. Der Besuch wird zweifellos dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen Hamburg und dem Bund weiter zu stärken.

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    Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen

    Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen