[Debatte] Beschluss: "Gesetz zur Privatisierung von Telekom und Post"

  • Sehr geehrte Kollegen,

    der Deutsche Bundestag hat den folgenden Gesetzentwurf beschlossen und an unser Haus weitergeleitet.

    Die Debatte dauert drei Tage.

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  • Frau Präsidentin,


    ich bitte darum, gemäß §13 GOBR um die Herbeizitierung der Bundesministerin für Finanzen.


    Herzlichen Dank.

    Dr. Carmen Schmidt, MdL, MdBR

    Ministerialrätin a.D.

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    Die Ministerin

    Völklinger Straße 49 | 40221 Düsseldorf

    Carmen.Schmidt@bm.nrw-regierung.de

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    Die Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen
    Platz des Landtags 1 | 40221 Düsseldorf

    Carmen.Schmidt@landtag.nrw.de

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  • Gemäß der Geschäftsordnung bitte ich hiermit die Ministerin der Finanzen, sich im Sitzungssaal einzufinden und sich den Fragen der Delegationen zu stellen.


    Dr. Oxana Koslowska

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  • erscheint im Bundesrat, legt ihre Aktentasche ab und setzt sich

    erhebt sich von ihrem Platz und schaltet ihr Mikro ein


    Frau Präsidentin,

    Sehr geehrte Frau Bundesministerin Koslowska,


    Welchen Sinn sieht die Bundesregierung in ihrem Vorhaben und was denken Sie was dadurch für Vor- und Nachteile entstehen? Meinen Sie nicht dass eine Privatisierung eine Verschlechterung der Netzabdeckung aus wirtschaftlichen Gründen bedeuten könnte?

    Dr. Carmen Schmidt, MdL, MdBR

    Ministerialrätin a.D.

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    Die Ministerin

    Völklinger Straße 49 | 40221 Düsseldorf

    Carmen.Schmidt@bm.nrw-regierung.de

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    Die Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen
    Platz des Landtags 1 | 40221 Düsseldorf

    Carmen.Schmidt@landtag.nrw.de

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  • wartet geduldig bis Dr. Oxana Koslowska ausgepackt hat und wendet sich ihr freundlich zu

    Dr. Carmen Schmidt, MdL, MdBR

    Ministerialrätin a.D.

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    Die Ministerin

    Völklinger Straße 49 | 40221 Düsseldorf

    Carmen.Schmidt@bm.nrw-regierung.de

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    Die Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen
    Platz des Landtags 1 | 40221 Düsseldorf

    Carmen.Schmidt@landtag.nrw.de

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  • Sehr geehrte Frau Minister,


    gerne beantworte ich Ihre Frage. Die Bundesregierung ist in der Bewertung hinsichtlich der Möglichkeit einer Privatisierung der restlichen Anteile der Telekom und dt. Post bei gleichzeitigem Fluss der Erlöse an den Bundeshaushalt zu dem Schluss gekommen, dass diese von Vorteil wäre. Private Unternehmen arbeiten wegen der Abwesenheit hemmender staatlicher Strukturen und der Übernahme des unternehmerischen Risikos erwiesenermaßen effizienter und passen sich der Nachfrage an. Weswegen es zu einer relevanten Verschlechterung der Netzabdeckung kommen sollte, erschließt sich der Bundesregierung hingegen nicht.


    Vielen Dank!

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Sehr geehrte Frau Minister,


    gerne beantworte ich Ihre Frage. Die Bundesregierung ist in der Bewertung hinsichtlich der Möglichkeit einer Privatisierung der restlichen Anteile der Telekom und dt. Post bei gleichzeitigem Fluss der Erlöse an den Bundeshaushalt zu dem Schluss gekommen, dass diese von Vorteil wäre. Private Unternehmen arbeiten wegen der Abwesenheit hemmender staatlicher Strukturen und der Übernahme des unternehmerischen Risikos erwiesenermaßen effizienter und passen sich der Nachfrage an. Weswegen es zu einer relevanten Verschlechterung der Netzabdeckung kommen sollte, erschließt sich der Bundesregierung hingegen nicht.


    Vielen Dank!

    Herzlichen Dank Frau Bundesministerin.


    Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten und bedanke mich für Ihre Zeit.

    Dr. Carmen Schmidt, MdL, MdBR

    Ministerialrätin a.D.

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    Die Ministerin

    Völklinger Straße 49 | 40221 Düsseldorf

    Carmen.Schmidt@bm.nrw-regierung.de

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    Die Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen
    Platz des Landtags 1 | 40221 Düsseldorf

    Carmen.Schmidt@landtag.nrw.de

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  • Besteht hier noch Redebedarf qua einer Verlängerung der Debatte?

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  • Gemäß § 17 Abs. 4 der GO beantragt die Freie und Hansestadt Hamburg Debattenverlängerung

    Sehr geehrter Herr erster Bürgermeister,


    der Antrag auf Debattenverlängerung ist sichtlich nach Ende der Debattenzeit eingegangen und ist damit nicht mehr möglich.

    Der Antrag auf Verlängerung wird daher abgelehnt.

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  • Die Debatte ist beendet. Der Entwurf wird dem Bundestag ohne Stellungnahme zugeleitet.

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