Ein Kurzinterview zur 20. Bundestagswahl mit Finn van der Speed

Warum sollten sie Bundeskanzler werden oder halten sie es aufgrund der aktuellen Lage für zu unwahrscheinlich ?


Es ist eher unwahrscheinlich. Aber es wäre eine Kehrtwende für Deutschland. Weg vom Nationalismus, wieder hin zur Weltoffenheit.


In dem Wahlprogramm ihrer Partei der Internationalen Linken wird davon geredet das sie Flüchtende besingungslos unterstützen wollen bedeutet das das abgelehnte Asylbewerber weiterhin in der Bundesrepublik bleiben dürfen


Kein Mensch ist illegal. Also ja, jeder soll bleiben können, und sein Glück hier finden.


Ebenso steht im Wahlprogramm ihrer Partei nach wie vor das sie unser Schulsystems ändern wollen. Würden Förderschulen für Beeinträchtige Personen ebenso abgeschafft werden ? Wie wollen Sie die Länder davon überzeugen die Bildungskompetenz an den Bund ganz oder teilweise ab zu treten ?


Das Schulsystem in Deutschland ist nach wie vor ein riesiger Flickenteppich, das muss sich endlich ändern. Die Förderschulen sind in vielerlei Hinsicht veraltet, weshalb auch da wir den Schritt gehen müssen, und auch Schüler*innen mit einem Handicap die Möglichkeit geben möchten an Regelschulen zu lernen, und damit die Ausgrenzung aus der Gesellschaft entgegenwirken.


Wie werden die Mitglieder Abgänge eine Auswirkung auf das Wahlergebnis haben und wie denken sie über diese ?


Ich denke, dass sich der Parteivorsitzende bereits ausführlich zu geäußert hat. Hinter den Aussagen vom Parteivorsitzenden stehe ich zu 100 Prozent.


Mit welchen Parteien wäre aus Ihrer Sicht eine Koalition möglich und werden Sie weiterhin nicht mit Allianz oder CDSU koalieren ?


Mit der Allianz werden wir unter keinen Umständen zusammen arbeiten. Der CDSU würden wir in sofern die Hand reichen, sollte man bestimmte Personalien aus der Partei endlich verbannen würde. Ich glaube es hat sich gezeigt, dass die CDSU einen neuen Weg einschlagen möchte, und wir wären bereit dieser dabei entgegen zu kommen.


Wir bedanken uns bei Herrn van der Speed für das Kurzinterview und hoffen für alle Parteien ein erfolgreiches Ergebnis bei der nächsten Bundestagswahl !

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