Beiträge von Emilia von Lotterleben

    bestellt was zu trinken und liebäugelt mit der Doppelstimmenwahl, wenn man die Resultate so sieht ^^

    Doppelstimmenwahl mit unabhängigen Listen, Herr Kollege, Doppelstimmenwahl mit Unabhängigen Listen!


    Ich verschiebe das mal nach hier, bevor wir da ein anderes Thema voll machen.


    "Fazetten" mit z scheint es (vor allem in der älteren) Literatur vereinzelt zu geben, deswegen verständlich. Übliche Rechtsschreibung ist es allerdings nicht - zumindest konnte ich keine Wörterbuchquelle für "Fazetten" finden.


    Ich war jetzt tatsächlich sehr neugierig, wie die Variante mit Z zustande kam - im modernen Deutsch steht das Z schließlich für eine Stimmlose Alveolaren Affrikate (den Ts-Laut), und das Macht mit dem Wortursprung, der Entlehnung des Französischen "Facette" überhaupt keinen Sinn. Das C ist dort ein Stimmloser alveolarer Frikativ (Wie das ß im Deutschen), also ein ganz anderer Laut. Stellt sich heraus, dass das noch ein Überbleibsel des Mittelhochdeutschen ist, wo das Z tatsächlich für den ß-Laut genutzt worden ist. und vor dem Hintergrund macht das dann natürlich Sinn, dass "Fazette" in der älteren Literatur noch zu finden ist.


    Man lernt nie aus.

    Herr Petruk. Telefonieren Sie mit Ihrem Philosophielehrer. Das ist eine absolut Schwache Leistung, die Sie gerade abliefern.


    Zitat
    Na dann hat sich die Marxsche Theorie gerade selbst zerlegt, weil in unserem Kapitalismus sowohl Proletariat und Burgeoisie "herrschen".

    Sie müssen Karl Marx schon ein wenig im Kontext seiner Zeit lesen. Wie Ihnen sicher bekannt ist, hat Herr Marx im 19. Jahrhundert gelebt. Sein Werk entstand in direkter Folge der Industriellen Revolution, in deren Rahmen sich ja - wie Ihnen sicher bekannt ist - politische Macht weg vom Adel, hin zu Industriellen bewegt hat. In Folge dessen kam es zu dieser Trennung von Proletariat und Bourgeoisie - Die, die kein Produktionseigentum, bzw. Kapital haben, und die, die es haben. Die Macht lag hier - in Vordemokratischen Systemen - Zwangsläufig beim Kapital. Dass sich Marx nicht 1 zu 1 auf die Moderne Realität übertragen lässt, sollte eigentlich allen Beteiligten klar sein.


    Und ich verstehe jetzt natürlich ihr Missverständnis in der Vorstellung, dass bei uns sowohl Proletariat als auch Bourgeoisie herrschen - in der Demokratie hat nun mal jeder nur eine Stimme. ABER: Denken Sie genau nach - Wer kann mehr Macht ausüben? Der kleine Arbeiter Jupp Kowalski, oder die Familie Albrecht? Ihnen sollte schnell klar werden, dass jemand, der Produktionseigentum, Kapital hat, mehr Macht hat, als die, die es nicht haben. Das ist jetzt erstmal nach wie vor ein Fakt. Dass in unserem System (theoretisch) jeder dieses Kapital erlangen kann, und dass in der Moderne die Grenzen mehr verwischen als jemals zuvor - Geschenkt. Faktisch liegt dem Kapital dennoch mehr Macht bei. Moderne Sozialistische Theorien versuchen in erster Linie die Rechte von Arbeitern zu Stärken, in dem Sie die Macht von Plutokraten beschränken. Es wird also Macht vom Kapital zum Arbeiter bewegt. In Unterschiedlich Extremen Abstufungen, mit oder ohne Staat, je nach dem, mit wem Sie sich gerade unterhalten.


    Zitat

    Und die "nicht zwingend gewaltvolle Durchsetzung" scheitert schon daran, dass laut Marx eine Revolution den Sozialismus einleiten soll. Und ja, so eine muss nicht zwingend mit Gewalt vonstatten gehen, aber es ist doch so, dass meistens Gewalt im Spiel ist.

    Und hier zeigen Sie leider völlige Lexikalische Unfähigkeit. Ich habe oben den Begriff "Industrielle Revolution" benutzt - War das ein gewaltsamer Akt? Nein. Weil Revolution überhaupt nicht "Gewaltsamer Akt" bedeutet. Der Begriff "Revolution" bezeichnet erstmal nur einen Radikalen Umbruch vom bisherigen. (Und "Radikal" meint hier auch nicht gewaltvoll. Radikal hat erstmal nix mit Gewalt zu tun.) Denken Sie z.B. an die Industrielle Revolution, die Entwicklung weg von Agrar- und Feudalsystemen, hin zu industriellen, kapitalistischen Systemen. Denken Sie an die Digitale Revolution, ein Begriff, der die gesellschaftlichen Umbrüche in Folge der Erfindung von Computer und Internet beschreibt. Hat alles nix mit Gewalt zu tun. Wir denken bei Revolution nur oft an Gewalt, weil politische Revolutionen oft (aber nicht immer) Gewalt als Mittel nutzen. Der Begriff "Revolution" hat aber per se nix mit Gewalt zu tun. Und das hätten Sie eigentlich schon in der siebten Klasse gelernt, wenn Sie denn aufgepasst hätten.


    Und bevor Sie mich jetzt falsch verstehen: Ich bin selbst kein Fan von Marxismus, Sozialismus, Kommunismus, etc. - aber Sie müssen diese Strömungen schon für das kritisieren, was sie tatsächlich sind, und nicht für das, was sie nicht sind. Aber dazu müssen Sie sie erstmal verstehen lernen.

    Der Marxismus besagt, der Kapitalismus würde irgendwann durch eine Revolution durch die sogenannte "Diktatur des Proletariates", dem Sozialismus, ersetzt und diese wiederum würde nach einiger Zeit dem sog. Kommunismus als Gesellschafts- und Wirtschaftsform weichen. Der Kommunismus bedingt also einer Diktatur und dass Diktaturen totalitär sind, das versteht sich von selbst. Und so gut wie immer sind Diktaturen auch Überwachungsstaaten.


    Herr Petruk, Sie sollten nicht immer alles so wörtlich nehmen. Im Kontext zum theoretischen Marxismus bedeutet Diktatur des Proletariats in erster Linie nur, dass die politisch-Wirtschaftliche Macht im Proletariat konzentriert ist, nicht in der Bourgeoisie. Es geht um die Änderung der herrschenden Klasse, nicht (zwingend) um die Gewaltvolle Durchsetzung von Macht. Das soll jetzt den Kommunismus nicht verteidigen, aber Ihnen sollte schon bewusst sein, das man philosophischen Werken nicht mit einem derartigem Schwarz-Weißen Populismus begegnen sollte.

    Telefoniert im Preuß


    Hm ja? Schmutzbanner? Ja, ja, Emilia hier. Wir machen das mit der Lieferung. Ja. 47.000 Stück, ja genau. An die Parteizentrale des FFD. Was? Nein, es ist egal, wie lang die sind. Was? Ach komm Hildegard, bei 47.000 Dildos wird kein Schwein darauf achten wie lang die sind. Das ist dann die Masse, die Eindruck macht. Hmhm. Japs. Heute Nacht noch? Ja, das wäre nice. Supi, ick freu mir. Dir auch frohe Ostern.

    ;)

    Das wäre dann unsere Bayerische Schwesterpartei, die Partei für Marktwirtschaft und Soziales. Deren Logo ist eine Orchidee.

    Speisst zu Mittag, er hat sich für eine Bouillabaisse und Rotwein entschieden .

    Beim Lesen der Zeitung, in Erwartung des Mahls , fragt er sich, wieso wartet dieser Bundeskaper, die Wahlen in Drankreich nicht ab. Fürchtet jener etwa das das Ergebnis nicht so ausfällt wie Links-Grün wünschen.

    Jetzt schnell noch mit der Macrone schwachsinniges Eurogedudel abgelassen, bevor ein anständige französische Regierung kommt und dem "Moloch zu Brüssel" den Rücken zu kehrt!

    Lesen Sie Ihre Beiträge eigentlich Korrektur? So viele Fehler haben Sie früher nicht gemacht. "Bundeskaper", "Drankreich"- das ist schon beachtlich. Von den Kommafehlern mal ganz abgesehen.

    Haben Sie in ihrem Logo ein E zwischen den ersten beiden und ein I zwischen den letzten beiden Buchstaben vergessen? Dann würde das ganze auch mit dem Symbol Sinn ergeben ^^

    Ich weiß nicht, wovon Sie sprechen. Das Kürzel PNS steht für "Partei für Natur und Soziales", der Obelisk ist seit der Antike ein Symbol für die Einheit von Himmel und Erde, von Mensch und Natur.


    Ich weiß nicht, was Sie da so alles reininterpretieren.

    Speisst zu Mittag, er hat sich für eine Bouillabaisse und Rotwein entschieden .

    Beim Lesen der Zeitung, in Erwartung des Mahls , fragt er sich, wieso wartet dieser Bundeskaper, die Wahlen in Drankreich nicht ab. Fürchtet jener etwa das das Ergebnis nicht so ausfällt wie Links-Grün wünschen.

    Jetzt schnell noch mit der Macrone schwachsinniges Eurogedudel abgelassen, bevor ein anständige französische Regierung kommt und dem "Moloch zu Brüssel" den Rücken zu kehrt!

    Lesen Sie Ihre Beiträge eigentlich Korrektur? So viele Fehler haben Sie früher nicht gemacht. "Bundeskaper", "Drankreich"- das ist schon beachtlich. Von den Kommafehlern mal ganz abgesehen.

    Wildungen ,gnädige Frau, Wildungen ist der ehrenwerte Name.

    Also kurz zusammengefasst: Sie wollen deutscher Kaiser werden. Da soll nochmal jemand sagen, das FFD befände sich noch auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung.

    Ich glaube, das lässt sich schon an folgender Formulierung festmachen:

    Zumal eine Monarchie, einer republikanischen Staatsform, so gut jene auch funktioniren mag, immer vorzuziehen ist!