Beiträge von Enrico Meier

    Ich find Widerspruch übrigens auch quatsch. Lieber putschen mit ordentlich Waffengewalt.

    Und wieder einmal outet sich die Internationale Linke als eine eindeutig staatsfeindliche Bewegung.

    Ich dachte das wäre klar.

    Ich find Widerspruch übrigens auch quatsch. Lieber putschen mit ordentlich Waffengewalt.

    Dem Zwergenaufstand sehe ich mit Gelassenheit entgegen.

    Bin auch gelassen, dann ist doch alles fein:)

    Ja

    Und welche/r Staat(en) wurde 1947/48 mit Unterstützung der UNO gegründet?
    Israel und Palästina.

    Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass Palästina weder ein Staat ist, noch bereit ist, die Existenz Israels zu akzeptieren, da die Araber liebend gerne die Juden ermorden. Etwas drastisch formuliert, aber im Endeffekt ist es so.

    Deutsche sagen sowas und glauben wirklich moralisch überlegen zu sein, Junge, Junge...

    Also eigentlich musst du da nicht viel machen, ich hab letzte LP schon viel Vorschub geleistet.^^

    Also im aktuellen Zustand der Sim würde ich gar nicht wollen, dass sie mehr Spieler*innen erreicht, aber anstatt alle paar Monaten die Spielmechanics zu ändern, wäre es nicht auch mal angebracht, aktiv zu versuchen, neue Zielgruppen anzusprechen? Oder überhaupt Zielgruppen anzusprechen? Insbesondere auf Social Media könnte man mit ein klein wenig Aufwand vermutlich einige neue Menschen anziehen. Aber just saying.


    Ich für meinen Teil bin gerade jedenfalls nicht wegen den (zurecht kritisierten) hohen Anforderungen inaktiv, sondern weil ich die Zusammensetzung der Spieler*innenschaft ermüdend finde und mit einem sehr großen Teil keine Lust auf Gespräche mehr habe. Was es für mich bräuchte, um wieder Freude dran zu haben und mich aktiver einzubringen, habe ich bereits häufig genug gesagt.

    Ich scheue mich nicht, Dinge als das zu bezeichnen, was sie sind, nur weil Sie das vor einer inhaltlichen Antwort abschreckt.

    Ich kann mir vorstellen, dass Sie das stört. Ändert doch nichts daran, dass es wahr ist.

    Ich antworte oben ///im Zitat/// nur noch in Stichworten, mehr verwirrt Sie scheinbar.


    Außerdem bitte ich Sie, noch einmal zu hinterfragen: Was kritisiere ich hier? Das Kollektivgedenken von Institutionen an ein singuläres Ereignis in einem komplexen Zusammenhang, das mittlerweile rechtsoffen ist oder die Trauer an verstorbene Verwandte.

    Ja. Was soll ich auch sonst antworten? Warum stört es Sie so sehr, wenn jemand benennt, dass die deutsche Gesellschaft überwiegend von überzeugten Nazis geprägt war? Sie können gerne versuchen das zu widerlegen, aber es gibt kaum etwas, das so gut belegt wurde, wie das.

    Und da haben wir ja schon den Israel-Palästina Vergleich. Mega passend auf jeden Fall, intellektuelle Glanzleistung, die ist hier auf Twitter genau richtig. Ich bin Antideutscher, Sie müssen also eigentlich nicht lang überlegen, inwiefern ich mich dazu persönlich positioniere. Sie werden von mir jedenfalls keinen Beitrag finden, die Ihre Unterstellung stützt. Im Übrigen wäre Ihre Position dazu ja interessant. Finden Sie die Bombardierungen in Palästina denn gerechtfertigt?


    Sie vermischen hier einiges. Und scheinen erneut nicht die Fähigkeit zu besitzen, ernsthaft über das Geschriebene nachzudenken. Ihr Framing läuft leider ins Leere, weil ich zB die vielen Menschen in der Menschenkette nicht als Nazis bezeichne, das Problem ist: Früher war die Menschenkette ein Zeichen gegen die Naziaufmärsche, die einen Großteil des Gedenkens übernehmen, heut stehen sie mit in der Kette, kommen Sie doch gerne mal nach Dresden und schauen Sie sich es an, dann wüssten Sie vieleicht auch, wovon Sie hier in Wirklichkeit sprechen.


    Da ist ein Unterschied zwischen einem offiziellen Gedenken der Stadt an die Bombardierungen und einem an Angehörige. Ich weigere mich, die Bombardierungen der Allierten als Unrecht zu bezeichnen und selbst wenn Sie das tun möchten, bleibt die Notwendigkeit eines offiziellen Gedenkens, mit Betonung der deutschen Opfer, falsch.


    Ihre Position zum Widerstand innerhalb des NS ist einfach nur dumm und ekelhaft. Ich erinnere daran, dass Hitler gewählt wurde, dass seine Pläne bekannt waren und dass vor 39 die Nazis bereits 6 Jahre an der Macht waren. Die deutsche Gesellschaft war eine nationalsozialistische und nur wer das begreift, kann von sich behaupten, sich ernsthaft mit der deutschen Schuld auseinandergesetzt zu haben. Oma, Opa und Hans Peter waren keine Opfer, sondern Täter. Und diesen Tätern gedenke ich nicht und sollte auch die Stadt nicht gedenken. Ein Gedenken an tatsächlich unschuldige Zivilisten geht anders.

    Ich hab ja kein Problem damit, wenn Menschen ihrer Geschichte gedenken und auch solche Ereignisse betrauern, denn auch dort haben Verwandte ihr Leben verloren, sind Menschen gestorben. Was mich nur stört ist der Missbrauch, in dem man das Ereignis aus dem geschichtlichen Zusammenhang reißt und den Menschen verkaufen will, das ein friedliches Fleckchen Erde in einem friedlichen Land grundlos angegriffen wurde, mal überspitzt formuliert. Das ist Geschichtsverfälschung.

    Dann sind wir ja gar nicht weit voneinander entfernt, das freut mich.

    Ich hab auch nicht gesagt, dass ich diese Bombardierung nicht feiere. Ist es Ihnen wirklich nicht möglich, die Worte so zu lesen wie sie geschrieben werden oder simulieren Sie nur? Ich diffamiere nichts, ich kritisiere und das sehr zurecht. Da stehen Freie Sachsen, NPD und zahlreiche gewaltbereite Neonazis mit endlosen Vorstrafen auf der Straße und sprechem vom "Bombenholocaust". Und auch die Stadt stellt Dresden als unschuldige Kulturstadt dar, die von den bösen Briten aus reiner Missgunst zerstört wurde. DIe Wahrheit ist: Dresden war einer der wichtigsten Verkehrstechnischen Knotenpunkte, hatte militärisches Gerät gelagert und deportierte in Konzentrationslager.


    Dieses Ereignis zum Anlass eines singulären Gedenkens zu nehmen, impliziert eine Besonderheit innerhalb des Zweiten Weltkrieges. Gestorben sind auch Zivisten, doch vor allem eine Vielzahl an Tätern. Wer einen solchen Krieg über Jahre unterstützt, das hat Dresden nunmal, kann sich selbst nicht als Opfer darstellen und alles andere ausblenden. Das ist kein zeichen gegen Krieg oder Faschismus, das ist Selbstmitleid. Es geht doch nicht um das Gedenken an die verstorbene Oma, das ist ein ganz anderes Thema und das verstehen leider viele nicht.