[Wahl] Bundesratsvizepräsident

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    Verehrte Kollegen, die Delegation des Landes Hamburg hat Frau Ella Löwenstein-Boum

    für das Amt des ersten Bundesratsvizepräsidenten vorgeschlagen.


    Ich darf die Delegationen der Länder nun um ihr Votum bitten.

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  • Das Land NRW stimmt für die Kandidatin.

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  • Ich erinnere die Delegationen aus Hamburg und Thüringen.


    Heinzel Knoller  Prof. Ignaz Yzer

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  • Nimmt etwas beschämt einen Schluck Wasser zu sich.

    Liebe Kollegen, da ist mir ein kleiner Fauxpas unterlaufen, ich meinte natürlich die Delegationen aus Bayern und Thüringen.

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  • Der Freistaat Thüringen enthält sich seiner Stimme

    Ministerpräsident des Freistaates Thüringen


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    Bundesminister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Digitalisierung [BMWEVD] a.D.

    Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Digitalisierung des Freistaates Thüringen [TMWITD] a.D.

  • Ich stelle fest, dass Frau Ella Löwenstein-Boum die nötige Mehrheit bereits erreicht hat und damit gewählt wurde.


    Frau Löwenstein-Boum, nehmen Sie die Wahl an?

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  • Räuspert sich.

    Verehrte Kollegen,


    ich bitte um Verzeihung für den Faupax.
    Gemäß Regelung ist die absolute Mehrheit der Stimmen maßgebend, die notwendige Mehrheit ist damit noch nicht erreicht.
    Die vorherige Ergebnisfeststellung ist damit nichtig.

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  • Der Freistaat Bayern stimmt gegen den Kandidaten.

    *rollt die Augen*

    Herr Ministerpräsident,

    es tritt gar kein Kandidat an...

    Herr Bürgermeister,


    so wie ihnen keiner ihrer Meinung nach verbieten kann zu Gendern, so haben auch Sie nicht das Recht mir meine Geschlechtsneutrale Sprache zu verbieten.

    Vielen Dank.

  • Da Sie also die ehrenwerte Kollegin Senatorin mit der maskulinen Form betiteln, haben Sie sicherlich nichts dagegen wenn ich Sie fortan mit Frau Ministerpräsidentin anspreche?

  • Läutet ihr Glöckchen.

    Verehrte Kolleginnen und Kollegen,

    ich bitte um Einstellung der Seitengespräche.


    Ich stelle fest, dass die Kandidatin Frau Löwenstein-Boum die erforderliche Mehrheit nicht auf sich vereinigen konnte.

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  • Sie können machen was Sie wollen, dass Sie lediglich provozieren wollen ist ja nichts neues.

    Die maskuline Ansprechweise wurde seit jeher Geschlechtsneutral genutzt und ich hab nicht vor darauf zu verzichten nur weil plötzlich Leute wie Sie ein Problem darin sehen.

    Mehr will ich zu diesem Thema auch nicht mehr sagen, wenn Sie noch irgendwelche Bemerkungen haben können wir dies gerne ins Preuß verschieben, hier habe ich nicht vor mit ihnen zu diskutieren.

  • Es ist allerdings selbst bei Menschen, die das generische Maskulinum präferieren, wenn eine explizite Person, deren Geschlechtlichkeit bekannt ist, diese konkret zu übernehmen. Aber Herr Knoller ich verzeihe es Ihnen!

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    Mitglied des Deutschen Bundestages |12., 16., 20. und 21. Legislaturperiode |

    Vizepräsidentin des XX. Deutschen Bundestages

    Ehemalige Fraktionsvorsitzende der Internationalen Linke im Bundestag


    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft

    Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft

    Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Soziales, Kultur und Finanzen


    Generalsekretärin der I:L

    Ehemalige Parteivorsitzende der I:L



  • Es freut mich, dies von der betroffenen Person zu hören.

    Ich hoffe Sie verstehen das es ein großen Teil in unserer Bevölkerung gibt der das generische Maskulinum weiterhin als Genderneutral sieht.

    Jedoch bedanke ich mich bei Ihnen das Sie gegenüber der älteren Bevölkerung anders als ihr Parteikollege tolerierend sind, auch wenn ich nicht der selben politischen Meinung bin so muss ich doch sagen das es von Stärke zeugt, wenn man auch bereit ist über die Sprechweisen anderer hinwegsehen und diese zu akzeptieren wie sie geäußert wurden.