Rede anlässig des Volkstrauertages

  • Heute am Volkstrauertag begab sich der Bundesminister Dr. Schenk von Wildungen zum Münchner Zentralfriedhof.

    Er nahm am Gottesdienst in der dortigen St.Stephan-Kirche teil.

    Dort liess er am Denkmal zur Erinnerung an die Opfer des Bauernaufstandes und am Zentralkreuz, Kränze niederlegen.

    Im Lapidarium hielt er dann unter strengten Sicherheitsvorkehrungen, welcher dem Schutz des Ministers galten, seine Rede zum Volkstrauertag.


    " Bürger Münchens,

    Heute begehen wir den Volkstrauertrag. und gedenken derer die in Kriegen und Diktaturen hier in Deutschland zu Tode kamen.

    Volkstrauertag! Er soll in erster Linie dem Ehrengedenken unserer in den Weltkriegen gefallenen Väter, Brüder und Söhne gewidmet sein. Es ist nur zu wünschen, daß sich diese ernste Feier recht tief und fest und feierlich, auch ohne viele Reden und Gesänge, aus dem ureigenen deutschen und menschlichen Empfinden heraus geltend macht in den Herzen des ganzen Volkes.

    Unsere Toten mahnen und darauf kommt es an. Horche jeder auf den Geist der Toten und bekenne sich zu ihnen! Das Credo der Gefallen: Deutschland muß leben und wenn wir sterben müssen?

    Wir gedenken der Toten der sogenannten „Sendlinger Mordweihnacht“ von 1705.

    Wir gedenken der Gefallenen der drei deutschen Einigungskriege ebenso, wie der des 1.und 2. Weltkrieges und des Bündniskrieges in Afghanistan und Irak.

    Wir gedenken der Toten der Kämpfe von 1919, 1920, 1921 und 1923!

    Wir gedenken der Opfer der Nationalsozialisten in der Zeit von 1933-1945 und wir gedenken der Opfer der Kommunisten in der Zeit von 1945-1989!

    Lassen Sie uns auch an die Toten der ersten Pandemie, genannt "Spanische Grippe" von 1918-1920 und natürlich an jene jetzt durch Corona Verstorbene gedenken.

    Senken wir unsere Häupter und verharren wir in stillen Gedenken.

    Ich danke Ihnen, möge der Herr sein Hand schützend über sie halten.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Das jemand, der bei jeder Gelegenheit die Gefahren durch Corona runter gespielt hat jetzt um die Opfer so scheinheilig trauert ist an Hohn kaum zu überbieten.

    Soll man vielleicht besser ein Tweet mit breitem Grinsen fordern wie eine ihrer Kollegen?

    Oder wäre es angebrachter islamistischen Terror runterzuspielen und Antisemitismus zu verbreiten?


    Es ist wahrlich bezeichnet wie Sie selbst in einer harmlosen Rede wie diesen unbedingt Kritik üben wollen sei diese Kritik noch so Unsinnig, statt einfach mal den Mund zu halten und nicht immer wieder irgendein Blödsinn von sich zu geben?