I:L Bayern | Statement zum Ausgang der Landtagswahl

  • Liebe Bürgerinnen und Bürger,


    die Internationale Linke in Bayern ist wieder im Landtag vertreten, dafür möchten wir uns recht herzlich bei Ihnen allen bedanken, ich möchte mich aber auch bei dem Genossen Finn, sowie bei der gesamten Partei bedanken, für das gesamtheitliche Auftreten.


    Dieses Wahlergebnis ist großartig, und damit ist wieder soziale Stimme im Landtag vertreten, die sich für Abstiegsgefährdeten, Sozialhilfeempfänger und Geflüchteten einsetzten wird, eine Kraft, die sich immer entschieden gegen den Rechtsruck stellen wird. Wir dürfen nicht weiter den rechten in Bayern die Debatten überlassen, die völlig realitätsfremd geführt werden.


    Uns ist bewusst, das es in Bayern nach dieser Wahl für uns sehr geringe Chancen auf Regierungsbeteiligung gibt und dennoch sind wir stolz eine starke und vorallem eine aktive Opposition zu sein, die es in der letzten Legislaturperiode nicht wirklich gab. Wir werden uns als Landesverband nun gemeinsam auf das bevorstehende vorbereiten.


    Also lieber Finn, lass es uns anpacken, für dieses Bayern und für die Menschen. Vielen Dank.

  • Liebe Susanne,


    herzlichen Glückwunsch! Nun sind wir in West & Süd wieder mit 2 Mandaten vertreten! Lasst euch von den Blau-Braunen rechtsaußen nicht beirren. Ihr werdet die soziale Kraft sein, die Bayern unbedingt brauch!

    Viel viel Erfolg. <3

  • Bei aller politischen Differenz; meinen Glückwunsch zum Wiedereinzugliedern in den Landtag.


    Überreicht als Anekdote eine Flasche veganen Rotwein des Gutes Goldhammer.

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  • Berenson, freier Journalist. Fräulein Wagenknecht, denken Sie, dass ein stärkeres Ergebnis im Bereich des Möglichen gewesen wäre? Bayern gilt ja doch eher als bürgerlich geprägtes Bundesland. Denken Sie, dass Ihre prorussischen Positionen das Ergebnis beeinflusst haben?

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Berenson, freier Journalist. Fräulein Wagenknecht, denken Sie, dass ein stärkeres Ergebnis im Bereich des Möglichen gewesen wäre? Bayern gilt ja doch eher als bürgerlich geprägtes Bundesland. Denken Sie, dass Ihre prorussischen Positionen das Ergebnis beeinflusst haben?

    Der alte weiße Mann weiß mal wieder nicht, dass man eine Dame nicht mit „Fräulein“ anspricht. Zumindest in der heutigen Zeit… wer weiß auch, in welcher Zeit der lebt.

  • Frau Wagenknecht,


    zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zum starken Ergebnis.

    Was genau planen Sie als nächste Schritte? Ist das Ergebnis für Sie Rückenwind für eine eventuelle Kandidatur für den Bundesvorstand?
    Und was genau wollen Sie tun, um der homo- und transphoben Hetze der Rechten Einhalt zu gebieten?

    he/him | journalist | influencer | LGBTQIA* advocate | 🏳️‍🌈

  • Berenson, freier Journalist. Fräulein Wagenknecht, denken Sie, dass ein stärkeres Ergebnis im Bereich des Möglichen gewesen wäre? Bayern gilt ja doch eher als bürgerlich geprägtes Bundesland. Denken Sie, dass Ihre prorussischen Positionen das Ergebnis beeinflusst haben?

    Ich ziehe Frau Wagenknecht vor!


    Wie Sie bereits sagen, ist Bayern ein eher konservatives Land und da können wir mit unseren Ergebnis, mehr als zufrieden sein. Dieses Ergebnis ist ein Erfolg für den gesamten Landesverband. Und nein, ich denke nicht das wegen einer Wagenknecht der Wähler andere Parteien gewählt hat!


    Herr Berenson, zeigen Sie mir doch bitte einmal welche Positionen von mir prorussisch sind? Ich sage und sagte, das dieser Krieg, mit Verhandlungen beendet werden sollte. Ich sprach aber nie von Verhandlungen zugunsten Russlands!

  • Sie glauben also, dass eine Verhandlungslösung möglich ist, ohne Russland Zugeständnisse zu machen? Wie sieht diese Lösung aus?

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Frau Wagenknecht,


    zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zum starken Ergebnis.

    Was genau planen Sie als nächste Schritte? Ist das Ergebnis für Sie Rückenwind für eine eventuelle Kandidatur für den Bundesvorstand?
    Und was genau wollen Sie tun, um der homo- und transphoben Hetze der Rechten Einhalt zu gebieten?

    Der nächste Schritt wird jetzt sein, uns genau zu überlegen wie wir im Landtag arbeiten werden, und werden sicher auch bereden, wie wir mit den rechten Kräften umgehen.


    Der Bundesvorstand ist aus meiner Sicht aktuell sehr gut besetzt, ich persönlich möchte mich auf die Landespolitik konzentrieren, deswegen hab ich aktuell keine Ambitionen für den Bundesvorstand zu kandidieren. Eine Kandidatur, stand jetzt, käme für mich nur infrage wenn dort niemand gefunden wird, der Verantwortung übernehmen möchte, das sehe ich aktuell nicht.


    Die Hetze die Sie ansprechen ist, ja nicht das einzige Problem was wir im Zusammenhang mit den Rechten haben, wir müssen Vereine auch finanziell unterstützen, die oft, die erste Anlaufstelle sind für Opfer dieser Hetze, und wir als Linke müssen uns diesem Hass immer entgegenstellen, auf den Straßen, in den Parlamenten - überall. Und wir müssen, das finde ich am wichtigsten, mit den Bürgern im Gespräch bleiben, die offen sind für solchen Hetze. Jeder Mensch, ist liebenswert und nicht weniger besonders weil er einer bestimmten Sexualität angehört. Und ebenfalls müssen wir immer für ein Gegenprogramm zur Rechten einstehen!

  • Herr Berenson, hier geht es doch aktuell um die Landespolitik.