I:L | Nein zum Blutbad, nein zum Krieg in Gaza!

  • Am 14.10.23 veröffentlichte der Bundesvorstand der Internationalen Linken folgendes Pressestatement



    Pressestatement des I:L Bundesvorstands

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    Gemeinsamer Kampf für ein Ende von Besatzung, Blockade und Unterdrückung, gegen die reaktionären Methoden der Hamas

    Wir sind solidarisch mit allen Menschen , die Freund*innen und Angehörige verloren haben, die verwundet wurden oder deren Häuser zerstört wurden. 800 Menschen starben bei den Angriffen der Hamas, die Bombenangriffe auf Gaza haben bereits weitere 1000 getötet und müssen sofort gestoppt und der Belagerungszustand aufgehoben werden. Es müssen Verhandlungen für einen Gefangenenaustausch begonnen werden. Die Geiselnahme durch die Hamas ist zu verurteilen. Allerdings hat sie ihre Entsprechung auf israelischer Seite: 4500 Palästinenser*innen sitzen wegen ihres Widerstandes gegen die Besatzung im Gefängnis, darunter 170 Kinder.

    Das stärkste Militär im Nahen Osten wurde am 7. Oktober durch die Hamas-Kämpfer*innen blamiert. Hunderte drangen in südisraelische Orte ein, beherrschten die Straßen, töteten und entführten Menschen und eroberten Militärfahrzeuge, Waffen und Munition. 36 Stunden nach dem Angriff hatte die Israelische Armee die Kontrolle noch nicht komplett wiederhergestellt. Die Opferzahlen sind enorm.

    Die Truppen am Zaun zu Gaza waren ausgedünnt und ins Westjordanland verlegt, wo sie seit Monaten gewaltsam zusammen mit rechtsextremen israelischen Siedler*innen gegen die palästinensische Bevölkerung vorgehen. Als hunderte rechtsextreme Siedler*innen im Februar dieses Jahres Brandsätze auf Wohnhäuser in der palästinensischen Ortschaft Hawara im Westjordanland warfen und auf Palästinenser*innen schossen, griff die israelische Armee erst ein, als sich Palästinenser*innen gegen das Pogrom wehrten und Steine zurückwarfen – die Armee beschoss die Palästinener*innen mit Tränengas und Blendgranaten. Der rechtsextreme Finanzminister Bezalel Smotrich sagte danach, dass Hawara durch den israelischen Staat “ausgelöscht” werden müsse. Rund 200 Palästinenser*innen wurden 2023 – im blutigsten Jahr seit Jahrzehnten – getötet.

    Hamas hat keine Lösung

    Viele Palästinenser*innen sind verständlicherweise begeistert, dass Symbole der Unterdrückung – der Zaun, Panzer und Militärstationen – zerstört wurden. Doch die Methoden der Hamas sind grausam und reaktionär. Sie treiben die israelische Bevölkerung noch stärker in die Arme des Staatsapparates, der Regierung und der extremen Rechten.

    Wir lehnen die Methoden der Hamas ab. Allerdings ist der palästinensische Kampf gegen die Besatzung und für die Freiheit gerechtfertigt. Denn grausam sind auch die Lebensverhältnisse der palästinensischen Bevölkerung, sowohl der 2 Millionen im von Israel und Ägypten abgeriegelten “Freiluftgefängnis” Gaza als auch der 2,3 Millionen im Westjordanland, das immer mehr durch die Siedlungen zerstückelt wird. In Gaza sind 45% arbeitslos, 50% der Kinder geben an, dass sie keinen Lebenswillen haben. 95% des Wassers ist nicht trinkbar, es gibt täglich nur 4 Stunden Elektrizität.

    Zunächst stehen Armee und Regierung wie Verlierer da. Der Glauben an die Überlegenheit des israelischen Staates und seines hochgerüsteten Militärs ist erschüttert. Doch die Regierung setzt die Demütigung in militärische Gewalt und nationale Einheit um. Die Opposition hat erklärt, sich hinter der Regierung zu versammeln. Reservist*innen, die wegen der Angriffe Netanyahus auf demokratische Rechte erklärt hatten, den Einsatz zu verweigern, gehen in den aktiven Dienst. Die faschistischen Koalitionspartner von Netanyahu und die extreme Rechte im Likud selbst werden jetzt prüfen, ob dies nicht die Gelegenheit ist, ihren Traum von Großisrael und der vollständigen Vertreibung der Palästinenser*innen zu verwirklichen.

    Die angekündigte Bodenoffensive in Gaza wird erste Hinweise darauf geben, wohin es geht. Der Versuch, militärisch in Gaza einzurücken, ist eine Garantie für weiteres Blutvergießen mit Verlusten auf allen Seiten – vor allem aber unter Zivilist*innen. Die von den Herrschenden gewollte Spaltung nach dem “Teile-und-Herrsche”-Muster nimmt zu. Schon jetzt finden rassistische Übergriffe von Nationalist*innen auf Palästinenser*innen statt.

    Schon in den ersten beiden Tagen nach der Hamas-Offensive wurden bei Bombenangriffen auf Gaza durch die israelische Armee über 500 Menschen getötet und über 2000 verletzt. In der bisherigen Logik der israelischen Regierungen wird unterschiedslos Rache an der palästinensischen Bevölkerung genommen, die Vergeltung wird blutiger sein als der Angriff der Hamas. Die Abschaltung der Stromversorgung in Gaza und die Bombardierung von Wohnblöcken ist nichts anderes als staatlicher Terrorismus. Netanyahu rief die Menschen in Gaza auf zu fliehen – purer Zynismus, denn er selbst ist für die Abriegelung Gazas verantwortlich. Die Menschen können nirgendwohin gehen. Eine Rückkehr zum Status quo vor der jüngsten Eskalation scheint aktuell ausgeschlossen.

    Solidarität gegen Krieg und Besatzung

    In Deutschland rufen alle etablierten Parteien und Medien zur “Solidarität mit Israel” auf. Sie empören sich über die Morde der Hamas und schweigen zu den Massakern der israelischen Armee, die in den letzten 20 Jahren Tausende getötet hat. Sie nutzen die Greuel, um die brutale Besatzung und Unterdrückung und ihre eigene politische und militärische Unterstützung für den Staat Israel zu rechtfertigen. Alle Verbündeten reden davon, dass Israel das Recht hat, sich zu verteidigen. Tatsächlich hat auch die palästinensische Bevölkerung ein Recht darauf, für ihre Selbstbestimmung zu kämpfen. Wer wirklich solidarisch mit den Menschen in der Region sein will, darf zu Besatzung, Blockaden und Siedlungen nicht schweigen, denn ohne ein Ende der Unterdrückung ist auch kein nachhaltiger Frieden vorstellbar.

    Die regionalen und globalen imperialistischen Mächte spielen ein schmutziges Spiel mit den Menschen der Region. USA und EU stützen Israel, weil sie einen loyalen Wachtposten im ölreichen und strategisch wichtigen Nahen Osten brauchen. Der Iran benutzt die Kämpfer von Hamas und der libanesischen Hisbollah für einen Stellvertreterkrieg gegen Israel.

    “Wir weigern uns, Feinde zu sein” war ein Slogan israelischer und palästinensischer Aktivist*innen bei Aktionen der Gewerkschaft der Sozialarbeiter*innen, der Busfahrer*innen und in spontanen Aktionen von Krankenhausbeschäftigten. Seit Jahren gibt es vor allem im Westjordanland und Ost-Jerusalem zivilen, massenhaften Widerstand gegen die Besatzung und die Zerstörung von Häusern, mit Demonstrationen, Besetzungen, Blockaden. Israelische Linke beteiligen sich an diesen Aktionen.

    Zuletzt gab es monatelange Massenproteste in Israel/Palästina gegen die rechtsextreme Regierung und ihre Pläne, die Rechte des Obersten Gerichts einzuschränken. Leider war die Führung dieser Protestbewegung nicht bereit, die Besatzung in Frage zu stellen und Palästinenser*innen in die Bewegung einzubeziehen, die mit ihren israelischen Kolleg*innen von der Politik der extremen Rechten betroffen sind. Aktuell rufen die Oppositionspolitiker*innen dazu auf, die Proteste einzufrieren – genau das Gegenteil wäre nötig: Der Abbau demokratischer Rechte in Israel geht einher mit der Repression von palästinensischen Unabhängigkeitsbestrebungen. Das ausgerufene Kriegsrecht erlaubt der Regierung auch das Verbot von Demonstrationen in Israel. Der Kampf gegen die Diktatur von Besatzung und Blockade gehört zusammen mit dem Kampf um Demokratie in Israel, gegen die extreme Rechte, und ein kapitalistisches System, das es nicht schafft, Frieden und soziale Sicherheit herzustellen.

    “Wir weigern uns, Feinde zu sein”

    Die Palästinenser*innen haben das Recht, sich gegen die Angriffe und die Besatzung zu wehren, auch bewaffnet. Wir treten dafür ein, dass palästinensische bewaffnete Selbstverteidigungskräfte demokratisch von lokalen Komitees kontrolliert werden und Teil einer Massenbewegung für die Befreiung sind. Raketen auf israelische Orte und die Tötung und Entführung von Zivilist*innen lehnen wir ab. Stattdessen sollten im Westjordanland Streiks und Massendemonstrationen vorbereitet werden sowie die Selbstverteidigung vor Angriffen des israelischen Militärs und der rechtsextremen Siedler*innen. Jüdische und arabische Israelis sollten gemeinsame Proteste organisieren.Wir und unsere Genoss*innen in Israel-Palästina treten für die Einheit der arbeitenden und armen Menschen ein, über nationale und religiöse Grenzen hinweg, für das Recht auf Selbstbestimmung der Palästinenser*innen, für ein sozialistisches Palästina und für ein sozialistisches Israel, als Teil einer Konföderation sozialistischer Staaten im Nahen Osten. Der Kapitalismus bietet den Menschen in der Region keine Perspektive, sondern nur den Teufelskreis aus Armut, Unterdrückung, Unsicherheit und Krieg.


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  • From the river to the sea, Palästina gab es nie!


    Die Linken zeigen sich mal wieder von ihrer widerlichsten Seite und verbreiten hier palästinensische Propaganda. Nicht Israel alleine riegelt Gaza ab, auch Ägypten (welches sich ja zum Bruderstaat der Palästinenser aufspielt) tut dies. Die Hamas benutzt Zivilisten als menschliche Schutzschilder, Israel warnt diese vor Angriffen und gibt Zeit, die Gebiete zu verlassen (sämtliche tote palästinensische Zivilisten gehen auf das Konto der Terrorbarbaren, nicht Israels) . Israel besetzt keine Länder, dafür müssten Länder existieren. Im Gazastreifen herrschen schlechte Lebensbedingungen, ja, aber dank der palästinensischen Führung selbst, die internationale Hilfen jahrelang dem eigenen Volk vorenthalten hat, um antiisraelische Propaganda zu betreiben.

    "Großisrael"...man nimmt sich ernsthaft die Freiheit und Frechheit heraus, um den jüdischen Staat mit der nationalsozialistsischen Idee Großdeutschlands zu vergleichen?! Sagen Sie mal, ticken Sie noch ganz richtig?

    Entweder die Führung der I:L ist äußerst naiv und fällt auf offensichtliche Desinformationskampagnen der barbarischen Judenschlächter herein, oder einfach nur böse. Beides nicht unbedingt recht prickelnd. Diese Partei ist eine Schande! Und offensichtlich zutiefst von antisemitischem Gedankengut erfasst! Man sollte wohl auch deren Parteizentrale zerbomben, wäre kein großer Verlust!

    Ich identifiziere mich als Milliardär, Pronomen gimme/money

  • Ein widerliches Pamphlet, das Sie offenbar ohne Scharm veröffentlichen. Die Internationale Linke stellt einmal mehr unter Beweis, dass Sie zu einem Haufen von Antisemiten verkommen ist. Ein Partner im Kampf gegen Antisemitismus ist sie schon lange nicht mehr. Wer Verständnis für die Morde, Vergewaltigungen und Verstümmelungen von Männern, Frauen und Kindern durch die Hamas äußert und dies als Zerstörung von Militärmaterial abtut, hat jeden menschlichen Anstand verloren. Die Gleichstellung barbarischen Terrorismus' mit legitimer Selbstverteidigung eines jüdischen Volkes verbietet sich.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • *trinkt entspannt seinen Kaffee in der Parteizentrale und wundert sich, dass der Bundesverteidigungsminister zur "Zerbombung" einer deutschen Parteizentrale aufruft*


    Die Reaktionen zeigen wohl, wie die Bundesregierung mit Andersdenkenden umgehen möchte.
    Da wundert mich die bedingungslose Solidarität zu teilweise faschistischen und menschenfeindlichen Systemen nicht..

  • Menschenfeindlich sind Organisationen wie die Hamas oder die Fatah, die Zivilisten als Schutzschilde missbrauchen und jüdische Bürger massakrieren. Legitime Selbstverteidigungsmaßnahmen des Staates Israels sind demgegenüber zulässig und sogar geboten. Die Situation in Gaza und auch dem Westjordanland zeigt, dass die Palästinenser unfähig sind, eine Verwaltungsorganisation zu bilden, die Israel nicht in seiner Existenz bedroht. Dass die I:L das nicht versteht, wundert mich gleichwohl nicht; die letzten verbleibenden Gehirnzellen werden offenbar genutzt, um menschenverachtende Terrortaten zu legitimieren.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Ein widerliches Pamphlet, das Sie offenbar ohne Scharm veröffentlichen. Die Internationale Linke stellt einmal mehr unter Beweis, dass Sie zu einem Haufen von Antisemiten verkommen ist. Ein Partner im Kampf gegen Antisemitismus ist sie schon lange nicht mehr. Wer Verständnis für die Morde, Vergewaltigungen und Verstümmelungen von Männern, Frauen und Kindern durch die Hamas äußert und dies als Zerstörung von Militärmaterial abtut, hat jeden menschlichen Anstand verloren. Die Gleichstellung barbarischen Terrorismus' mit legitimer Selbstverteidigung eines jüdischen Volkes verbietet sich.

    Wir haben soviel Anstand und weisen auf die Zivilen Opfer auf beide Seiten hin, und wenn gerade im Gaza schon jetzt die Krankenhäuser an der Belastungsgrenze sind, wenn möglicherweise in diesen Gebieten eine große humanitäre Katastrophe bevorsteht, dann gehört das ebenso angesprochen.

  • Wir haben soviel Anstand und weisen auf die Zivilen Opfer auf beide Seiten hin, und wenn gerade im Gaza schon jetzt die Krankenhäuser an der Belastungsgrenze sind, wenn möglicherweise in diesen Gebieten eine große humanitäre Katastrophe bevorsteht, dann gehört das ebenso angesprochen.

    Beschäftigen Sie sich mal mit der Materie, Sie werden erstaunliche Dinge finden.

    Ich identifiziere mich als Milliardär, Pronomen gimme/money

  • Ein widerliches Pamphlet, das Sie offenbar ohne Scharm veröffentlichen. Die Internationale Linke stellt einmal mehr unter Beweis, dass Sie zu einem Haufen von Antisemiten verkommen ist. Ein Partner im Kampf gegen Antisemitismus ist sie schon lange nicht mehr. Wer Verständnis für die Morde, Vergewaltigungen und Verstümmelungen von Männern, Frauen und Kindern durch die Hamas äußert und dies als Zerstörung von Militärmaterial abtut, hat jeden menschlichen Anstand verloren. Die Gleichstellung barbarischen Terrorismus' mit legitimer Selbstverteidigung eines jüdischen Volkes verbietet sich.

    Wir haben soviel Anstand und weisen auf die Zivilen Opfer auf beide Seiten hin, und wenn gerade im Gaza schon jetzt die Krankenhäuser an der Belastungsgrenze sind, wenn möglicherweise in diesen Gebieten eine große humanitäre Katastrophe bevorsteht, dann gehört das ebenso angesprochen.

    Darin erschöpft sich der Beitrag aber nicht. Die I:L hat nicht kritisiert, dass die Hamas Zivilisten als Schutzschilde benutzt, um jüdisches Leben auszulöschen. Die I:L hat eine Äquidistanz zwischen palästinensischen Terroristen und einer freiheitlichen Demokratie, die sich selbst verteidigt, angemahnt. Für die zivilen Opfer in Gaza sind zuvorderst die Hamas und Ägypten verantwortlich. Letztgenannter Akteur weigerte sich bislang, Flüchtlinge aufzunehmen. Offenbar erschöpft sich die Solidarität der Araber in leeren Worthülsen. Israel bleiben kaum Handlungsalternativen, wenn es aus Wohngebieten mit Raketen beschossen wird. Selbstverständlich hat Israel dann das Recht, diese Raketenstellungen und auch feindliche Kommandostützpunkte auszuschalten. Dass es dabei zu zivilen Opfern kommt, ist äußerst tragisch, aber vor allem dem Verhalten der Hamas geschuldet.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Wir haben soviel Anstand und weisen auf die Zivilen Opfer auf beide Seiten hin, und wenn gerade im Gaza schon jetzt die Krankenhäuser an der Belastungsgrenze sind, wenn möglicherweise in diesen Gebieten eine große humanitäre Katastrophe bevorsteht, dann gehört das ebenso angesprochen.

    Beschäftigen Sie sich mal mit der Materie, Sie werden erstaunliche Dinge finden.

    Lesen Sie erstmal den ganzen Text, denn komischerweise haben wir die Punkte auf die Sie "eingehen" genauso im Text formuliert:


    (....) Die Geiselnahme durch die Hamas ist zu verurteilen (....)


    (....) sowohl der 2 Millionen im von Israel und Ägypten abgeriegelten “Freiluftgefängnis” Gaza als auch der 2,3 Millionen im Westjordanland, (...)


    Aber Polemik und Antisemitismusvorwürfe machen Ihnen wohl so viel mehr Spaß.

  • (....) Die Geiselnahme durch die Hamas ist zu verurteilen (....)

    Bekanntlicherweise handelt es sich ja lediglich um Geiselnahmen und nicht etwa um einen Genozidversuch am jüdischen Volk.

    (....) sowohl der 2 Millionen im von Israel und Ägypten abgeriegelten “Freiluftgefängnis” Gaza als auch der 2,3 Millionen im Westjordanland, (...)

    Nur um dann ein paar Zeilen nachher Israel die alleinige Schuld zu geben.

    "Netanyahu rief die Menschen in Gaza auf zu fliehen – purer Zynismus, denn er selbst ist für die Abriegelung Gazas verantwortlich." Zum Begriff Freiluftgefängnis sage ich mal nichts, da fällt mir ehrlich gesagt auch gar nichts mehr ein.

    Aber Polemik und Antisemitismusvorwürfe machen Ihnen wohl so viel mehr Spaß.

    Wer antisemitische Gräueltaten versucht, mit irgendwelchen imaginären Unterdrückungen zu begründen, der muss es ertragen, zumindest in die Nähe des Antisemitismus gerückt zu werden. Ähnlich wie "aber Hitler hat ja auch Autobahnen gebaut". Wer dem jüdischen Staat einen erheblichen Teil der Schuld an der Situation in Gaza - sowohl die aktuelle als auch das generelle Gerede von wegen Lebensumstände - zuweist, der bedient sich klar antiisraelischer und antizionistischer Narrative.


    Sie betreiben hier Geschichtsrevisionismus, und Rechtfertigung und verbreiten bewusst antiisraelische Propaganda ohne jegliches Schamgefühl. Einfach nur unglaublich.

    Ich identifiziere mich als Milliardär, Pronomen gimme/money

  • Es ist an Unverblümtheit kaum zu überbieten, nun die Israelis aufzufordern, die Menschen aus Gaza ins eigene Land zu lassen. Was eine unzureichende Grenzsicherung für barbarische Taten zur Folge hat, mussten wir jüngst miterleben. Israel hat ein legitimes Sicherheitsinteresse, die eigene Grenze zu Gaza effektiv zu sichern. Das gilt im Übrigen im Grundsatz für jeden souveränen Staat, weshalb die Begrifflichkeit "Freiluftgefängnis" völlig unpassend ist. Die schlimmen Zustände in Gaza resultieren nicht aus der Grenzsicherung, sondern aus der Unterdrückung der Zivilbevölkerung durch die Hamas, die die hunderten Millionen Euro an Entwicklungshilfe nur verwendet hat, um die Existenz Israels anzugreifen.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Ein widerliches Pamphlet, das Sie offenbar ohne Scharm veröffentlichen. Die Internationale Linke stellt einmal mehr unter Beweis, dass Sie zu einem Haufen von Antisemiten verkommen ist. Ein Partner im Kampf gegen Antisemitismus ist sie schon lange nicht mehr. Wer Verständnis für die Morde, Vergewaltigungen und Verstümmelungen von Männern, Frauen und Kindern durch die Hamas äußert und dies als Zerstörung von Militärmaterial abtut, hat jeden menschlichen Anstand verloren. Die Gleichstellung barbarischen Terrorismus' mit legitimer Selbstverteidigung eines jüdischen Volkes verbietet sich.

    Wir haben soviel Anstand und weisen auf die Zivilen Opfer auf beide Seiten hin, und wenn gerade im Gaza schon jetzt die Krankenhäuser an der Belastungsgrenze sind, wenn möglicherweise in diesen Gebieten eine große humanitäre Katastrophe bevorsteht, dann gehört das ebenso angesprochen.

    Wiso sind den die Krankenhäuser überhaupt erst an der Belastungsgrenze?

    Israel wurde angegriffen und hat das Recht sich zu verteidigen das nun sogar eine mehrtägige Warnung ausgesprochen wurde den Norden Gazas zu verlassen zeigt, dass man Zivilisten die Chance gibt ein potenzielles Kriegsgebiet zu verlassen.

    Es ist die Hamas die die Zivilbevölkerung zwingt im Norden Gazas zu verbleiben oder dorthin zurückzukehren wenn man bereits geflohen ist, jeder tote Zivilist innerhalb der nächsten Wochen im Bereich Nord-Gazas geht auf die Kosten der Hamas und niemand anderem sonst, weder der Usa noch der Eu und ganz sicher nicht Israels.

  • Ein widerliches Pamphlet, das Sie offenbar ohne Scharm veröffentlichen. Die Internationale Linke stellt einmal mehr unter Beweis, dass Sie zu einem Haufen von Antisemiten verkommen ist. Ein Partner im Kampf gegen Antisemitismus ist sie schon lange nicht mehr. Wer Verständnis für die Morde, Vergewaltigungen und Verstümmelungen von Männern, Frauen und Kindern durch die Hamas äußert und dies als Zerstörung von Militärmaterial abtut, hat jeden menschlichen Anstand verloren. Die Gleichstellung barbarischen Terrorismus' mit legitimer Selbstverteidigung eines jüdischen Volkes verbietet sich.

    Wir haben soviel Anstand und weisen auf die Zivilen Opfer auf beide Seiten hin, und wenn gerade im Gaza schon jetzt die Krankenhäuser an der Belastungsgrenze sind, wenn möglicherweise in diesen Gebieten eine große humanitäre Katastrophe bevorsteht, dann gehört das ebenso angesprochen.

    Wiso sind den die Krankenhäuser überhaupt erst an der Belastungsgrenze?

    Israel wurde angegriffen und hat das Recht sich zu verteidigen das nun sogar eine mehrtägige Warnung ausgesprochen wurde den Norden Gazas zu verlassen zeigt, dass man Zivilisten die Chance gibt ein potenzielles Kriegsgebiet zu verlassen.

    Es ist die Hamas die die Zivilbevölkerung zwingt im Norden Gazas zu verbleiben oder dorthin zurückzukehren wenn man bereits geflohen ist, jeder tote Zivilist innerhalb der nächsten Wochen im Bereich Nord-Gazas geht auf die Kosten der Hamas und niemand anderem sonst, weder der Usa noch der Eu und ganz sicher nicht Israels.

    Nur blöd wenn ein Teil der Menschen, die überhaupt nichts dafür können dieses Gebiet nicht verlassen können!

  • Nur blöd wenn ein Teil der Menschen, die überhaupt nichts dafür können dieses Gebiet nicht verlassen können!

    Bedanken Sie sich bei Ägypten.

    Es geht überhaupt nicht darum, ob ein Land seine Grenze für diese Menschen öffnet oder geschlossen hält, sondern es geht darum, das es unzählige Menschen in den Krankenhäusern gibt, die kein Auto besitzen, die überhaupt nicht die Möglichkeit haben.


    Denn diese Menschen müssten überhaupt erstmal bis nach Ägypten kommen

  • Nur blöd wenn ein Teil der Menschen, die überhaupt nichts dafür können dieses Gebiet nicht verlassen können!

    Bedanken Sie sich bei Ägypten.

    Es geht überhaupt nicht darum, ob ein Land seine Grenze für diese Menschen öffnet oder geschlossen hält, sondern es geht darum, das es unzählige Menschen in den Krankenhäusern gibt, die überhaupt nicht die Möglichkeit haben.


    Denn diese Menschen müssten überhaupt erstmal bis nach Ägypten kommen

    Israel beschießt grds. keine Krankenhäuser, das tut die Hamas: Southern Israeli hospital hit by rocket from Gaza - The Jerusalem Post (jpost.com)

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts

  • Denn diese Menschen müssten überhaupt erstmal bis nach Ägypten kommen

    Genau, Flüchtlinge kommen immer mit Autos, oder wie? In welcher Welt leben Sie denn?

    So groß ist der Gazastreifen übrigens nicht, wie Sie denken. Und er grenzt an Ägypten.

    Es geht überhaupt nicht darum, ob ein Land seine Grenze für diese Menschen öffnet oder geschlossen hält, sondern es geht darum, das es unzählige Menschen in den Krankenhäusern gibt, die kein Auto besitzen, die überhaupt nicht die Möglichkeit haben.

    Abgesehen davon, dass Israel keine Krankenhäuser beschießt und das Leid der Menschen dort nur durch die eigene palästinensische Führung verursacht wird , weshalb sollte es dann so schlimm und böse sein, dass Israel die Grenze zum Gazastreifen geschlossen hält?

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  • Mal so ein Vergleich: Der Gazastreifen ist ungefähr doppelt so dicht besiedelt wie Köln. Im zweiten Weltkrieg sind ungefähr pro Tag 680 Bomben auf Köln gefallen. In den letzten drei Tagen sind auf den Gazastreifen mehr als 6000 Bomben gefallen, darunter auch Phosphorbomben.

    Abgesehen davon, dass Israel den Einsatz von Phosphorbomben bestreitet: Was wollen Sie uns damit sagen?

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts