Demonstration der Satirikerin Bella Schnatterbacke zum Thema Schwangerschaftsabbrüche

  • Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,


    heute sind wir hier versammelt, um unsere Forderungen nach der Streichung des §219a und der Lockerung des §218a mit noch größerer Entschlossenheit zu verkünden. Die Ablehnung unserer Anliegen im Bundestag zeigt uns, dass es an der Zeit ist, lauter zu werden und unsere Stimmen noch deutlicher zu erheben!


    An die politischen Entscheidungsträgerinnen und -träger, insbesondere an die rechten Parteien, die gegen unsere Forderungen gestimmt haben, richten wir einen dringlichen Appell: Hören Sie auf die Stimmen der Frauen in diesem Land! Respektieren Sie das Recht jeder Frau, über ihren eigenen Körper und ihre Gesundheit frei zu entscheiden!


    Wir fordern nicht nur die Streichung des §219a und die Lockerung des §218a, sondern auch den uneingeschränkten Zugang zu sicheren und legalen Schwangerschaftsabbrüchen. Frauen dürfen nicht länger gezwungen sein, im Verborgenen nach Hilfe zu suchen oder gar riskante Methoden in Kauf zu nehmen, die ihre Gesundheit gefährden.


    Es ist an der Zeit, dass wir als Gesellschaft Verantwortung übernehmen und Frauen in schwierigen Lebenssituationen unterstützen, anstatt sie zu kriminalisieren oder zu stigmatisieren. Das Recht auf reproduktive Gesundheit und Selbstbestimmung darf nicht länger von veralteten Gesetzen und ideologischen Ansichten eingeschränkt werden.

    Wir fordern von Ihnen, liebe politische Entscheidungsträgerinnen und -träger, den Mut, über den eigenen Schatten zu springen und den Wandel zu unterstützen. Es ist an der Zeit, sich für die Rechte der Frauen einzusetzen und eine Gesellschaft zu schaffen, die auf Gleichberechtigung, Freiheit und Empathie basiert.


    Der Kampf für die Rechte der Frauen ist auch ein Kampf für eine gerechtere Gesellschaft insgesamt. Wir sind bereit, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, um Lösungen zu finden, die die Bedürfnisse und Rechte der Frauen respektieren und schützen.


    Unsere Forderungen sind keine Radikalisierung, sondern ein Ruf nach Menschlichkeit und Mitgefühl. Lassen Sie uns gemeinsam eine Gesellschaft gestalten, in der Frauen die Freiheit haben, ihre eigenen Lebensentscheidungen zu treffen, ohne Angst vor Diskriminierung oder Strafverfolgung.


    Lasst uns nicht ruhen, bis unsere Forderungen erhört werden und Frauen in diesem Land die Rechte erhalten, die ihnen zustehen. Gemeinsam werden wir den §219a und den §218a überwinden und eine Gesellschaft schaffen, die für alle Menschen gerecht und gleichberechtigt ist.


    Wir sind nicht bereit, uns mit halbherzigen Zugeständnissen zufrieden zu geben. Wir werden nicht nachlassen, bis unsere Forderungen erfüllt sind. Lasst uns gemeinsam für eine Gesellschaft kämpfen, die die Bedürfnisse und Rechte der Frauen an die erste Stelle setzt.


    Lasst uns als radikale Bewegung vereint weitergehen und unsere Forderungen mit noch größerer Entschlossenheit in die Welt hinaustragen. Wir stehen gemeinsam für eine Gesellschaft, die für Gleichberechtigung und Gerechtigkeit kämpft, und wir werden nicht ruhen, bis unsere Vision Wirklichkeit wird.


    Vielen Dank an euch alle für euren radikalen Einsatz und eure Bereitschaft, für echte Veränderungen einzutreten. Lasst uns gemeinsam die Welt verändern und eine Gesellschaft schaffen, die frei von Unterdrückung und Diskriminierung ist.



    Danke!

    Stolze Unterstützerin der LGBTQ+ Rechte 🏳️‍🌈💪

    Beste Satirikerin der Welt

    Journalistin

  • Als Konservativer stehe ich fest hinter der Beibehaltung des §219a und der Ablehnung einer Lockerung des §218a. Diese Gesetze sind von essentieller Bedeutung, um das Leben ungeborener Kinder zu schützen und unsere traditionellen Werte zu bewahren.


    Zum Glück haben wir Bürgerlichen dagegen gestimmt, um das ungeborene Leben zu respektieren und die moralische Integrität unserer Gesellschaft zu bewahren. Ich trete dafür ein, Alternativen zur Abtreibung zu fördern und sowohl das Leben der Mutter als auch des ungeborenen Kindes zu schützen. Mit Respekt vor dem Leben und Verantwortungsbewusstsein können wir eine starke und ethisch fundierte Gesellschaft aufbauen.

    Dr. Natalia Lewandowska

    Geschf. Ministerpräsidentin des Freistaates Bayern

    Erste Vizepräsidentin des Bundesrates

    In Einigkeit und Treue, Heimatliebe im Herzen

  • //SO

  • Lasst uns nicht ruhen, bis unsere Forderungen erhört werden und Frauen in diesem Land die Rechte erhalten, die ihnen zustehen. Gemeinsam werden wir den §219a und den §218a überwinden und eine Gesellschaft schaffen, die für alle Menschen gerecht und gleichberechtigt ist.

    Dieser Passus Ihrer Rede passt nicht zu Ihrer Forderung, das ungeborene Kind schutzlos zu stellen und Abtreibungen zu liberalisieren, denn § 218a regelt ja gerade, unter welchen Voraussetzungen ein Schwangerschaftsabbruch den verfassungsrechtlich gebotenen (!) Straftatbestand des § 218 StGB nicht erfüllt. Das jüngste Bekenntnis des Deutschen Bundestages zum Schutz des ungeborenen Lebens ist gleichwohl sehr zu begrüßen. Die Forderung, Lebensverhinderungen bis zur 22. Schwangerschaftswoche zu erlauben, ist schon allein ob des zu diesem Zeitpunkt hohen Entwicklungsstands des ungeborenen Kindes verwerflich und abzulehnen.

    Vizepräsident

    des Obersten Gerichts