BMI / BMF | Yamamoto und Koslowska in Ruanda zu Remigrationsabkommen

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    – Pressemitteilung


    IIIIIIIII Yamamoto und Koslowska in Ruanda zu Remigrationsabkommen


    Kigali - Bundesinnenminister Takeru Yamamoto und Bundesfinanzministerin Oxana Koslowska sind am Dienstag nach Kigali, Ruanda, aufgebrochen, um dort mit Ruandas Innenminister Alfred Gasana und Finanzminister Uzziel Ndagijima über erste Eckpunkte eines Abkommens zur Remigration Illegaler nach Ruanda und dessen Finanzierung zu beraten. Illegale sollen, sofern eine Abschiebung in das Heimatland nicht möglich ist, nach Ruanda abgeschoben werden, damit diese dort Asyl beantragen können. Großbritannien hat bereits ein solches Abkommen zur Remigration mit Ruanda geschlossen.


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    Bundesinnenminister Yamamoto hat sich hierzu wie folgt geäußert: "Wir müssen die Problematik mit illegaler Einwanderung unbedingt in den Griff kriegen. Großbritannien hat bereits eine fortschrittliche Lösung für den Umgang mit Illegalen gefunden und auf den Weg gebracht und auch in Dänemark hat man vergleichbare Schritte bereits erwogen. Ruanda ist ein wunderschönes Land mit netten Menschen, wo Flüchtlinge sicher leben können, wie bereits meine britische Amtskollegin Suella Braverman treffend festgestellt hat. Dieser Weg funktioniert, wie das Beispiel Großbritannien zeigt: insbesondere in den letzten Monaten hat sich eine deutliche Reduzierung des Andrangs an Illegalen über den Ärmelkanal im Vergleich zu der Zeit davor eingestellt. Das zeigt: Begrenzen wirkt." Yamamoto und Koslowska haben sodann gemeinsam mit Ruandas Innenminister Alfred Gasana eine Unterkunft für aus Großbritannien abgeschobene Illegale begutachtet. Yamamoto äußerte sich wie folgt: "Es sind wunderschöne Unterkünfte, die geschaffen wurden. Wir haben uns darüber ausgetauscht, entsprechende auch für aus Deutschland remigrierte Illegale in Ruanda zu schaffen, um die Fragestellung der Unterbringung einer angemessenen Klärung zuzuführen. Illegale Einwanderung ist ein Sicherheitsproblem, wie bereits durch Italiens Ministerpräsidentin Meloni treffend festgestellt, das wir in den Griff kriegen müssen, hat die illegale Masseneinwanderung schließlich eine dramatische Zunahme der Ausländerkriminalität mit sich gebracht. Mit dem Abschiebeabkommen zeigen wir deutlich: der Versuch illegaler Einwanderung lohnt nicht. Wir werden illegale Einwanderer, sofern eine Abschiebung in ihr Heimatland nicht möglich ist, nach Ruanda verbringen, wo sie dann untergebracht und das notwendige Mindestmaß an Versorgung erhalten werden."


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    Auf einer Pressekonferenz hat sich dann Finanzministerin Koslowska zu den Fragen der Finanzierung geäußert: "Wir hatten es bislang mit einer regelrechte Invasion von illegalen Einwanderern zu tun. Wir hatten sehr gute Gespräche mit Ruandas Innenminister und Ruandas Finanzminister. Wir haben uns selbstredend auch über Aspekte der Finanzierung unterhalten. Deutschland wird selbstredend den notwendigen Teil der Finanzierung der Remigration leisten. Das habe ich dem ruandischen Finanzminister zusichern können. Das derzeitige Asylsystem ist krisenanfällig und nicht mehr zeitgemäß. Zu dieser Einschätzung sind alle Beteiligten gekommen. Wir werden nun gemeinsam an der Bewältigung dieser Probleme arbeiten und mein Kollege Yamamoto und ich sind der ruandischen Regierung für die Kooperationsbereitschaft dankbar." Man werde sich nun im Bundeskabinett tiefergehend beraten und das Abkommen sodann nach abschließenden Beratungen mit der ruandischen Regierung in eine Gesetzesvorlage gießen, um die Remigrationsoffensive anlaufen lassen zu können.

    Vielleicht paläolibertär, vielleicht paläokonservativ


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    Staatsminister für Heimatschutz, Remigration und Justiz

    Mitglied des Bundestages

    ehem. Mitglied des Bundesrates


  • Zitat

    Ruanda ist ein wunderschönes Land mit netten Menschen, wo Flüchtlinge sicher leben können,

    Die Bundesregierung findet also autoritäre Staaten "wunderschön" und Menschen, die bitter Armut leben müssen, die findet sie freundlich. Diese Regierung ist leider wirklich eine Strafe für unser Land, in jeder Hinsicht. Es ist peinlich, was hier passiert. Die Vereinbarung mit Ruanda stellt einen eindeutigen und beschämenden Bruch mit der Verantwortung dar, die unserem Land gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention den Geflüchteten gegenüber obliegt.

  • Die Bundesregierung findet also autoritäre Staaten "wunderschön"

    Herr Yamamoto hat sich erkennbar auf die Menschen in dem Land und die Landschaften, nicht auf das autoritäre politische System bezogen. Wenn Sie schon Kritik üben, dann bitte richtig.

    und Menschen, die bitter Armut leben müssen, die findet sie freundlich.

    Unterstellen Sie etwa, die Menschen in Ruanda könnten wegen Ihrer Herkunft und Ihrer wirtschaftlichen Situation nicht freundlich sein? Sind Sie etwa Rassistin und / oder Klassistin?

    Diese Regierung ist leider wirklich eine Strafe für unser Land, in jeder Hinsicht. Es ist peinlich, was hier passiert.

    Wir agieren im nationalen Interesse und werden der Massenimmigration ein Ende bereiten. Großbritannien konnte dank Herrn Yamamotos Amtskollegin Braverman den Andrang im letzten Quartal deutlich im Vergleich zum vorletzten Quartal senken.

    Die Vereinbarung mit Ruanda stellt einen eindeutigen und beschämenden Bruch mit der Verantwortung dar, die unserem Land gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention den Geflüchteten gegenüber obliegt.

    Sie sind wohl schlecht informiert. Es wurde bereits gerichtlich festgestellt, dass das Vorgehen von Großbritannien, an dem wir uns ein Vorbild nehmen, mit der Genfer Flüchtlingskonvention vereinbar ist, mal abgesehen davon, dass illegale Einwanderung kein Menschenrecht ist.

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    XVIII. Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

    Parteivorsitzende der Liberal-Konservativen Allianz


    XII. und XIV. Bundesministerin der Finanzen a. D.

  • Die Landschaft in Nordkorea ist auch schön, und jetzt? Schöne Landschaften und nette Menschen sind wohl kaum ein richtiger Gradmesser für solche Entscheidungen. Wie lächerlich kann man eine Entscheidung eigentlich begründen und über eklatante Menschenrechtsverletzungen hinwegsehen?

  • Sie sind wohl schlecht informiert. Es wurde bereits gerichtlich festgestellt, dass das Vorgehen von Großbritannien, an dem wir uns ein Vorbild nehmen, mit der Genfer Flüchtlingskonvention vereinbar ist, mal abgesehen davon, dass illegale Einwanderung kein Menschenrecht ist.

    Offenkundig bin ich es nicht, denn die Flüge finden auch von GB aus nicht statt, weil der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hier einen Riegel vorgeschoben hat. Es ist also anzunehmen, das er dies auch bei einen solchen Vorhaben hierzulande so anordnen wird.

  • Besser diese Leute sind dort wo sie hingehören, als das sie uns auf der Tasche liegen.

    Dort sind die unter Ihresgleichen!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Offenkundig bin ich es nicht, denn die Flüge finden auch von GB aus nicht statt, weil der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hier einen Riegel vorgeschoben hat. Es ist also anzunehmen, das er dies auch bei einen solchen Vorhaben hierzulande so anordnen wird.

    Ein klassischer Fall von politisch motivierter "Justiz". Es ist nur anzuraten, die Order eines solchen "Gerichtes" zu ignorieren.

    Die Vereinbarung mit Ruanda stellt einen eindeutigen und beschämenden Bruch mit der Verantwortung dar, die unserem Land gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention den Geflüchteten gegenüber obliegt.

    Das ist übrigens eine Lüge, werden doch illegale Einwanderer nach Ruanda verbracht. Das Grundrecht auf Asyl bleibt hiervon unberührt und jeder wirkliche Flüchtling kann bleiben.

    Ich identifiziere mich als Milliardär, Pronomen gimme/money

  • Ein klassischer Fall von politisch motivierter "Justiz". Es ist nur anzuraten, die Order eines solchen "Gerichtes" zu ignorieren.

    Dann machen wir das ab jetzt bei Entscheidungen aller Gerichte, hinter denen man politisch motiviterte Justiz, was auch immer Sie da meinen mögen, vermutet? Na dann wünsche ich viel Spaß und Erkenntnisgewinn im Rechtsstaats-Grundkurs für Anfänger.

  • Dann machen wir das ab jetzt bei Entscheidungen aller Gerichte, hinter denen man politisch motiviterte Justiz, was auch immer Sie da meinen mögen, vermutet? Na dann wünsche ich viel Spaß und Erkenntnisgewinn im Rechtsstaats-Grundkurs für Anfänger.

    Nö, das machen wir bei Entscheidungen dieser Gerichte, die in der Vergangenheit gezeigt haben, dass sie mehr politische Institutionen sind, als Gerichte.

    Es ist doch klar politisch motiviert, die Abschiebung von Illegalen zu verbieten. Weil rechtlich gesehen sind diese Illegale (der Name sagt es ja schon) auszuweisen und abzuschieben und halten sich nicht rechtmäßig hier auf. Man kann ja diskutieren, ob man das lieber tun oder lassen sollte. Nichtsdestotrotz ist es eigentlich rechtlich legitim.

    Ich identifiziere mich als Milliardär, Pronomen gimme/money

  • Offenkundig bin ich es nicht, denn die Flüge finden auch von GB aus nicht statt, weil der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hier einen Riegel vorgeschoben hat. Es ist also anzunehmen, das er dies auch bei einen solchen Vorhaben hierzulande so anordnen wird.

    Ein klassischer Fall von politisch motivierter "Justiz". Es ist nur anzuraten, die Order eines solchen "Gerichtes" zu ignorieren.

    Die Vereinbarung mit Ruanda stellt einen eindeutigen und beschämenden Bruch mit der Verantwortung dar, die unserem Land gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention den Geflüchteten gegenüber obliegt.

    Das ist übrigens eine Lüge, werden doch illegale Einwanderer nach Ruanda verbracht. Das Grundrecht auf Asyl bleibt hiervon unberührt und jeder wirkliche Flüchtling kann bleiben.

    Sie wollen europäisches Recht ignorieren? Interessant. Dann ist die Bundesregierung jetzt auch noch EU-feindlich geworden?

  • Sie wollen europäisches Recht ignorieren? Interessant. Dann ist die Bundesregierung jetzt auch noch EU-feindlich geworden?

    Und wo genau sagt das europäische Recht, dass man Illegale nicht des Landes verweisen darf? Eben...

    Auch solche Abschiebungen müssen mit der Europäischen Menschenrechtskonvention in Einklang gebracht werden und das ist hier ganz offensichtlich nicht der Fall. es geht scheinbar nicht darum, dass Abschiebungen nicht möglich wären, sondern um die Umsetzung dessen, die nicht rechtens wäre.

  • Auch solche Abschiebungen müssen mit der Europäischen Menschenrechtskonvention in Einklang gebracht werden und das ist hier ganz offensichtlich nicht der Fall. es geht scheinbar nicht darum, dass Abschiebungen nicht möglich wären, sondern um die Umsetzung dessen, die nicht rechtens wäre.

    Und was genau verstößt gegen die Menschenrechtskonvention?

    Ich identifiziere mich als Milliardär, Pronomen gimme/money

  • Auch solche Abschiebungen müssen mit der Europäischen Menschenrechtskonvention in Einklang gebracht werden und das ist hier ganz offensichtlich nicht der Fall. es geht scheinbar nicht darum, dass Abschiebungen nicht möglich wären, sondern um die Umsetzung dessen, die nicht rechtens wäre.

    Und was genau verstößt gegen die Menschenrechtskonvention?

    Einer der Asylwerber hatte gegen diese Entscheidung Beschwerde beim EGMR erhoben. Der EGMR erteilte überraschend noch am Tag des geplanten Abschiebeflugs eine einstweilige Verfügung, die anordnete, dass der Asylwerber vorerst nicht ausgeflogen werden dürfe. Vielmehr müsse zunächst eine Frist von drei Wochen nach dem Abschluss des Rechtswegs in Großbritannien verstreichen. Im Lauf desselben Tages erhoben fünf weitere Personen, die mit demselben Flug nach Ruanda abgeschoben werden sollten, beim EGMR Anträge auf einstweilige Maßnahmen zur Aussetzung ihrer Abschiebung. Zwei davon wurde stattgegeben.


    Abgesehen davon ist es einfach moralisch maximal verwerflich, Menschen wie Vieh an ein anderes Land zu verkaufen, in dem eine schwierige Situation der Menschenrechte vorherrscht. Diese Politik ist armselig. Sollte die Bundesrepublik, wie Sie es fordern, den Gerichtshof ignorieren, dann wäre das ein Völkerrechtsbruch.

  • Einer der Asylwerber hatte gegen diese Entscheidung Beschwerde beim EGMR erhoben. Der EGMR erteilte überraschend noch am Tag des geplanten Abschiebeflugs eine einstweilige Verfügung, die anordnete, dass der Asylwerber vorerst nicht ausgeflogen werden dürfe. Vielmehr müsse zunächst eine Frist von drei Wochen nach dem Abschluss des Rechtswegs in Großbritannien verstreichen. Im Lauf desselben Tages erhoben fünf weitere Personen, die mit demselben Flug nach Ruanda abgeschoben werden sollten, beim EGMR Anträge auf einstweilige Maßnahmen zur Aussetzung ihrer Abschiebung. Zwei davon wurde stattgegeben.

    Ich fragte Sie danach, inwieweit die Praxis gegen die europäische Menschenrechtskonvention verstößt, nicht wie dieses Urteil - welches eher als Linkssprechung denn als Rechtsprechung zu bezeichnen ist - zustande gekommen ist.

    Abgesehen davon ist es einfach moralisch maximal verwerflich, Menschen wie Vieh an ein anderes Land zu verkaufen, in dem eine schwierige Situation der Menschenrechte vorherrscht. Diese Politik ist armselig.

    Dann sollten diese Leute halt nicht versuchen, in unser Land einzuwandern. Wer bleiben darf, der kann bleiben. Wer nicht, der ist selbst schuld und hätte ja auch daheim bleiben können.

    Sollte die Bundesrepublik, wie Sie es fordern, den Gerichtshof ignorieren, dann wäre das ein Völkerrechtsbruch.

    Das geht mich einen feuchten Kehricht an, das sogenannte Völkerrecht, welches oft nicht mehr als eine eindeutige politische Agenda ist.

    Ich identifiziere mich als Milliardär, Pronomen gimme/money

  • Bin ich Ihr Google? Sie können sich da Urteil selbst raussuchen, wenn es Sie interessiert.


    Ihre Arroganz gegenüber fliehenden Menschen ist einfach abstoßend. Mag sein, das sie nicht auf legale Art und Weise in unser Land gekommen sind, das ändert dennoch nichts an ihrer Notsituation. "Selbst schuld und hätten ja daheim bleiben" können ist eine menschliche Bankrotterklärung Ihrerseits.

  • Was interessiert die deutsche Regierung ein ausländisches Gericht (EU) , es sei Deutschland ist wirklich nur eine Kolonie des "Moloch zu Brüssel"!

    Es ist sehr gut, das man die Leute dorthin zurückführen will, woher die kamen unf wohin sie gehören!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

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    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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