Gedanken und Anmerkungen zur "Allgemeinen Plakatwand"

  • Das schöne Geld was mit der Plakatierung ünütz herausgeschmissen wurde!

    Es ist doch ganz simpel Leute wie Herr Schneider sind eben nicht wählbar!

    Deshalb sind Sie solidarisch, und zeigen Herrn Schneider, dass es noch viel unwählbarere Personen gibt, als ihn?

  • Was bitte ist das den für ein Blödsinn, Herr Friedländer? Sie predigen doch fortwährendie Aufgebung der Klassengesellschaft und nun wollen Sie eine neue schaffen?

    Entweder man hebt den Soli für alle auf oder eben für niemand!!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Was bitte ist das den für ein Blödsinn, Herr Friedländer? Sie predigen doch fortwährendie Aufgebung der Klassengesellschaft und nun wollen Sie eine neue schaffen?

    Entweder man hebt den Soli für alle auf oder eben für niemand!!

    Ich glaube da versteht jemand was nicht?

  • Was bitte ist das den für ein Blödsinn, Herr Friedländer? Sie predigen doch fortwährendie Aufgebung der Klassengesellschaft und nun wollen Sie eine neue schaffen?

    Entweder man hebt den Soli für alle auf oder eben für niemand!!

    Ich glaube da versteht jemand was nicht?

    Hat er noch nie. Am liebsten prahlt er damit rum wie viele nicht existierende 1000€ Scheine er verbrennen könnte. Muss man noch mehr sagen? Ich denke nicht.

  • Jan Friedländer Nicht nur das Forum; die geschäftsführende Bundesregierung :thumbup:

    Das bezweifle ich. Der Koalitionsvertrag galt für die letzte Wahlperiode, die durch die letzte Bundeswahl beendet wurde. Die Regierung ist geschäftsführend im Amt und nicht mehr parlamentarisch bestätigt. :thumbup:

    Hä?

  • Jan Friedländer Nicht nur das Forum; die geschäftsführende Bundesregierung :thumbup:

    Das bezweifle ich. Der Koalitionsvertrag galt für die letzte Wahlperiode, die durch die letzte Bundeswahl beendet wurde. Die Regierung ist geschäftsführend im Amt und nicht mehr parlamentarisch bestätigt. :thumbup:

    Hä?

    Was war unverständlich?

    Der gesamte Text ergibt wenig Sinn. Mir ist durchaus bewusst das die Regierung geschäftsführend im Amt ist; ändert aber nichts daran, dass sie für eine Abschaffung des Solis ist.

  • Jan Friedländer Nicht nur das Forum; die geschäftsführende Bundesregierung :thumbup:

    Das bezweifle ich. Der Koalitionsvertrag galt für die letzte Wahlperiode, die durch die letzte Bundeswahl beendet wurde. Die Regierung ist geschäftsführend im Amt und nicht mehr parlamentarisch bestätigt. :thumbup:

    Hä?

    Was war unverständlich?

    Der gesamte Text ergibt wenig Sinn. Mir ist durchaus bewusst das die Regierung geschäftsführend im Amt ist; ändert aber nichts daran, dass sie für eine Abschaffung des Solis ist.

    Der Text ergibt natürlich nur dann Sinn, wenn man auch die Grundlagen von Beginn und Ende von Wahlperioden, Wahlen und geschäftsführenden Regierungen versteht.

  • Das schöne Geld was mit der Plakatierung ünütz herausgeschmissen wurde!

    Es ist doch ganz simpel Leute wie Herr Schneider sind eben nicht wählbar!

    Plakatiert wurde nicht, es wurde nur an einige Werbezentralen gegeben, die Digitale Werbeflächen besitzen. Wir haben da ohnehin dauerhafte Verträge.

    Tom Schneider

    Träger d. Gr. Verdienstkreuzes m. Stern u. Schulterband u. des Nds. Großen Verdienstkreuzes

    Ministerpräsident v. Nds. a.D.
    Präsident d. Bundesrats a.D.
    MdL Nds. a.D.
    Nds. Landesminister a.D.
    Mitglied des nds. Landtagspräsidiums a.D.

    MdB a.D.
    Parteivorsitzender SDP a.D.
    stv. Parteivorsitzender der SDP a.D.
    Landesvorsitzender der SDP Nds. a.D.


  • Da frage ich mich, Herr Friedländer, wie Sie das mit dem Mindestlohn finanzieren wollen?

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

    7398-verdienstkreuz-ii-jpg0930e48da0.jpg

  • Da frage ich mich, Herr Friedländer, wie Sie das mit dem Mindestlohn finanzieren wollen?

    Grundsätzlich bringt das ja eher mehr Geld in die Kassen, aber wäre trotzdem interessant wie viel.

    Das ist schwer zu kalkulieren. Also die Einführung des Mindestlohns damals hat das Erwerbseinkommen der privaten Haushalte um etwa 14,5 Milliarden Euro erhöht. Dadurch wurden laut vorherigen Studien zusätzliche Zahlungen von Einkommensteuer und Sozialbeiträgen in Höhe von jeweils 2,7 Milliarden Euro prognostiziert. Gleichzeitig reduzierten sich die Ausgaben für staatliche Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe, Wohngeld oder Kindergeldzuschlag um 1,7 Milliarden Euro. Das sind aber Studien zum Mindestlohn von 8,50 Euro.

  • Einst forderten Sie €11,50; später €12 und jetzt satte €13 die Stunde mit Luft nach oben? Wo soll das denn hinführen ihrer Meinung nach? Erklären Sie das bitte den kleinen mittelständigen Unternehmen, die sich nebst Corona, vor Bürokratie und Abgabenlasten kaum retten können!

  • Einst forderten Sie €11,50; später €12 und jetzt satte €13 die Stunde mit Luft nach oben? Wo soll das denn hinführen ihrer Meinung nach? Erklären Sie das bitte den kleinen mittelständigen Unternehmen, die sich nebst Corona, vor Bürokratie und Abgabenlasten kaum retten können!

    Also 11,50 hab ich eigentlich nie gefordert, auch nicht 12€. Die 13€ sind schon länger ein perspektivisches Ziel und das auch aus einem klaren Grund. Das ist keine Zahl die einfach mal so beim Würfen entstanden ist. Ein Stundenlohn von 12,63€ ist mindestens notwendig, um Altersarmut vorzubeugen. Alles darunter ist zwar nett, aber macht später bei der Rente trotzdem große soziale Probleme.

  • Einst forderten Sie €11,50; später €12 und jetzt satte €13 die Stunde mit Luft nach oben? Wo soll das denn hinführen ihrer Meinung nach? Erklären Sie das bitte den kleinen mittelständigen Unternehmen, die sich nebst Corona, vor Bürokratie und Abgabenlasten kaum retten können!

    Also 11,50 hab ich eigentlich nie gefordert, auch nicht 12€. Die 13€ sind schon länger ein perspektivisches Ziel und das auch aus einem klaren Grund. Das ist keine Zahl die einfach mal so beim Würfen entstanden ist. Ein Stundenlohn von 12,63€ ist mindestens notwendig, um Altersarmut vorzubeugen. Alles darunter ist zwar nett, aber macht später bei der Rente trotzdem große soziale Probleme.

    Also wenn man Altersarmut verhindern will, gibt es deutlich bessere Instrumente als einen plakativen, branchenunabhängige Mindestlohn, der vor allem zu Lasten der KMU geht. Es ist halt leicht zu sagen, €13 und dann sind alle Probleme verflogen. Leider sieht die Realität in Deutschland anders aus.

  • Einst forderten Sie €11,50; später €12 und jetzt satte €13 die Stunde mit Luft nach oben? Wo soll das denn hinführen ihrer Meinung nach? Erklären Sie das bitte den kleinen mittelständigen Unternehmen, die sich nebst Corona, vor Bürokratie und Abgabenlasten kaum retten können!

    Also 11,50 hab ich eigentlich nie gefordert, auch nicht 12€. Die 13€ sind schon länger ein perspektivisches Ziel und das auch aus einem klaren Grund. Das ist keine Zahl die einfach mal so beim Würfen entstanden ist. Ein Stundenlohn von 12,63€ ist mindestens notwendig, um Altersarmut vorzubeugen. Alles darunter ist zwar nett, aber macht später bei der Rente trotzdem große soziale Probleme.

    Also wenn man Altersarmut verhindern will, gibt es deutlich bessere Instrumente als einen plakativen, branchenunabhängige Mindestlohn, der vor allem zu Lasten der KMU geht. Es ist halt leicht zu sagen, €13 und dann sind alle Probleme verflogen. Leider sieht die Realität in Deutschland anders aus.

    Wer behauptet denn es wären damit alle Probleme verflogen? Niemand. Wenn Sie andere Ideen haben, die zum selben Ziel führen, bitte, niemand wird Sie aufhalten. Welche wären das denn?


    Diese ganze Angstmacherei vor einem Mindestlohn hat schon vorher nicht gezogen und erst recht nicht hat sie sich jemals bewahrheitet.

  • Sie fordern eine Erhöhung um €3,65 zum ersten Januar. Hört sich erstmal nicht viel an. Bei einer 40h-Arbeitswoche liegen wir dann schon über €580 pro Monat und Arbeitnehmer! Erklären Sie mal bitte ihrem örtlichen Blumenladen, wo er während der Pandemie und ohne große Einnahmen dieses Geld monatlich in 18 Tagen auftreiben soll.


    Wir dürfen hier nicht die einen gegen die anderen auspielen, das ist keine soziale Politik. Deutlich vielversprechender ist die Anerkennung der Leistungen von Müttern, die sich dafür entscheiden zu Hause zu bleiben und sich um ihre Kinder zu kümmern. Denn meist sind sie es, die von Alterssarmut betroffen sind. Außerdem müssen wir dringend die private Eigenvorsorge für die Rente stärken, denn das aktuelle Rentensystem droht in wenigen Jahren zu kollabieren.

  • Sie fordern eine Erhöhung um €3,65 zum ersten Januar. Hört sich erstmal nicht viel an. Bei einer 40h-Arbeitswoche liegen wir dann schon über €580 pro Monat und Arbeitnehmer! Erklären Sie mal bitte ihrem örtlichen Blumenladen, wo er während der Pandemie und ohne große Einnahmen dieses Geld monatlich in 18 Tagen auftreiben soll.


    Wir dürfen hier nicht die einen gegen die anderen auspielen, das ist keine soziale Politik. Deutlich vielversprechender ist die Anerkennung der Leistungen von Müttern, die sich dafür entscheiden zu Hause zu bleiben und sich um ihre Kinder zu kümmern. Denn meist sind sie es, die von Alterssarmut betroffen sind. Außerdem müssen wir dringend die private Eigenvorsorge für die Rente stärken, denn das aktuelle Rentensystem droht in wenigen Jahren zu kollabieren.

    Was ist mit Vätern, die das selbe tun?


    Natürlich sollten Eltern für die Leistung die sie täglich bei der Fürsorge für das Kind erbringen (ob es nun ein leibliches Kind, oder z.B. ein Adoptivkind ist)

    entlohnt werden, dabei sollte aber keine implizite Stärkung veralteter Geschlechterrollen untergemogelt werden.

  • Stellen Sie sich nicht so an. Die überwältigende Mehrheit der Personen, die sich so entscheiden, sind Frauen. Das ist ein Fakt, um den man sich sich nicht im Namen der Geschlechtergerechtigkeit groß verbiegen muss. Die umgekehrte Rollenteilung mag in Einzelfällen durchaus auch vorkommen, und dann entsprechende Rechte nießen können, stellt aber auch heute noch eine Minderheit dar.