Münchner Allgemeine führt Interview mit Julia Stern (SDP)

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    Münchner Allgemeine: Herzlich Willkommen Fr. Stern,

    Julia Stern: Danke Das ich hier sein darf.


    Münchner Allgemeine: Frau Stern Was sind ihre Ziele oder was gesagt ist ihre Zukunft?

    Julia Stern: Ich will in Bayern Nächste Ministerpräsidentin werden, und zugleich Vorsitzende bleiben.

    Münchner Allgemeine: Wie Sehen sie die Lage in Bayern?

    Julia Stern: Sehr schlecht wir haben keine Aktive Landesregierung. Herr. Wolf ist überfordert eine Regierung zu bilden und das ist sehr traurig.

    Münchner Allgemeine: Könnten sie sich vorstellen Kanzlerkandidatin zu werden?

    Julia Stern: Das bleibt erstmal Interne Partei Diskussion, wer von uns den Hut nimmt. Eins kann ich ihn sagen das Bayern mein Hauptpunkt hat.

    Münchner Allgemeine: Wie wäre es Mit einer SDP-Allianz Regierung in Bayern, wie in Thüringen?

    Julia Stern: Nimmt Luft.... Wir werden sehen. Ich schlisse nichts Aus aber klar ist das ich RG2 Fokussiere bei einen Wahlsieg.

    Münchner Allgemeine: im Bayrischen Landtag wollten sie ein Misstrauensvotum gegen Herr. Wolf machen, Warum nicht durchgesetzt?

    Julia Stern: Weil ich Warten werde bis zu den Landtagswahlen, und dann schauen wie wir abschneiden.

    Münchner Allgemeine: Woher kennen sie Lando?

    Julia Stern: Lando und ich hatten das gleiche ziel sie SDP wieder aufzubauen, und darum haben wir uns kennengelernt. wir sprechen uns immer Eng ab.

    Münchner Allgemeine: Die SDP hat viele neue Gesichter, Alte aber auch wie der EX Bundeskanzler Regenborn glauben sie die SDP ist wieder da?

    Julia Stern: Die SDP ist wieder da viele neue und alte Gesichter das macht mich happy das die SDP nicht mehr Tod Ist.

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    Mitglied des Deutschen Bundestages |12., 16., 20. und 21. Legislaturperiode |

    Vizepräsidentin des XX. Deutschen Bundestages

    Ehemalige Fraktionsvorsitzende der Internationalen Linke im Bundestag


    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft

    Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft

    Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Soziales, Kultur und Finanzen


    Generalsekretärin der I:L

    Ehemalige Parteivorsitzende der I:L



  • Vorsitzender der Regenbogenfreunde e.V.

  • Gerne möchte ich auch inhaltlich ein bisschen darauf eingehen.

    Das kann man so nicht einfach stehenlassen. Aber der Reihe nach.

    Die SDP ist bei der letzten Wahl nicht mal angetreten, tatsächlich von der Kanzlerschaft zu träumen zeugt von einem sehr hohen Maß an Optimismus. Rot-Rot-Grün in Bayern wäre natürlich etwas, was mich persönlich freuen würde, aber wenn man sich auch mal die Verteilung ansieht, scheint so ein Bündnis leider eher unwahrscheinlich - und erstrecht unter Führung der SDP.


    Die Aussage zum Misstrauensvotum irritieren mich. Sie tun ja so, als hätten Sie den Antrag zurückgezogen. Er wurde abgewiesen, wegen mangelnder Unterstützung. Aber weder vor noch nach dem Einreichen des Antrages haben Sie danach mit uns anderen Oppositionsparteien kommuniziert, trotz Nachfrage. Wir wären ja durchaus bereit, selbiges zu unterstützen. Die Antwort auf "Warum nicht durchgesetzt?" wäre demnach: "Weil ich mir nicht in meinen Kollegen Unterstützung geholt habe."

    Und wenn man bedenkt, dass das bisher auch alles an Anträgen war, war das auch nicht mehr als die nicht existente Regierung. Da geht definitiv noch was, wenn Sie wirklich Ministerpräsidentin werden wollen.

    Vorsitzender der Regenbogenfreunde e.V.

  • villeicht

    Ich weiß auch nicht ob ich mit ihnen eine Koalition möchte habe eine Abneigung gegen die Internationale Linke, sorry. und wir haben nicht blockiert das waren sie und die grünen

  • Also jetzt widersprechen Sie sich ja mal diametral. In dem „Interview“ hieß es noch, dass sie R2G forcieren, jetzt postulieren Sie eine Abneigung gegenüber die I:L, die Sie sicherlich inhaltlich begründen können. Zudem frage ich mich ja, wie Sie ihren „Führungsanspruch“ in Alternativen zu R2G umsetzen möchten. Ein Führungsanspruch, der selbst in dieser Konstellation fragwürdig ist.

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    Generalsekretärin der I:L

    Ehemalige Parteivorsitzende der I:L



  • dann bekommt bayern nie eine regierung

  • Darf man Ihre Aussage also so verstehen, dass die SDP eine Regierungsbeteiligung ablehnt, in der Ihre Partei nicht das Amt des*der Ministerpräsident*in übernimmt, ungeachtet eines Wahlergebnisses, das diesen Anspruch nicht legitimieren würde?

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    Generalsekretärin der I:L

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  • werden wir sehen, ich sag dazu nichts mehr.

  • man kann seine Meinung schnell ändern

  • Auch wenn dies aussagekräftig genug ist, muss ich sagen, dass dieses Verhalten einer Vorsitzenden einer Partei, die Kanzler- und Ministerpräsidentenansprüche hat, ziemlich unwürdig ist. Sie stehen in der Verantwortung sich und Ihre Worte zu erklären, auch wenn diese kritisch kommentiert werden.

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  • sie sind so eine Lachfigur Frau Boum, selbst Herr Knoller kann ein packen

  • Dann ist das meist ein Ausdruck dessen, dass diese Meinung nicht faktenbasiert und verletztem Stolz geprägt ist. Letzteres zumindest in einem solchen Kontext.

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  • Julia, was ist das für ein Verhalten?

    Ich entschuldige mich, dass ist nicht meine Parteivorsitzende.

  • Können Sie auch argumentativ in den Diskurs treten, oder nur unter der Gürtellinie zuschlagen?

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  • zum glück sind sie nicht in Bayern, sonst würden sie mein Bundesland beschmutzen

  • Ich frage mich ja, wie ihre Vorstandskolleg*innen solche Aussagen beurteilen und natürlich ihre Parteibasis. Die SDP kann wirklich froh sein, dass ihre restlichen Kolleg*innen wissen, wie man mit Repräsentant*innen anderer Parteien umgeht, denn dieses Verhalten ist - mit Verlaub - unprofessionell und peinlich.

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    Generalsekretärin der I:L

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