WAHL | XV/001: Landtagspräsident (dritter Wahlgang)

  • Wählen Sie Ella von Angern zur Landtagspräsidentin? 12

    1. Ja (7) 58%
    2. Nein (5) 42%
    3. Enthaltung (0) 0%

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    WAHL

    Wahl der Präsidentin des XV. Bayerischen Landtages


    Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,


    gemäß Art. 20 Abs. 1 BayV ist eine Präsident*in des XV. Bayerischen Landtages zu wählen. Entsprechend eröffne ich hiermit die Wahl, die den Regularien der alten Geschäftsordnung entsprechend achtundvierzig Stunden lang andauert. Es handelt sich hierbei um den dritten Wahlgang, sodass der Kandidat gewinnt, der die meisten Stimmen auf sich vereinen kann.

    Die Wahl ist hiermit eröffnet.

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    Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,


    ich stelle fest, dass für Frau von Angern sieben Abgeordnete und gegen Frau von Angern fünf Abgeordnete gestimmt haben. Es hat sich kein Mitglied des Hauses enthalten. Somit wurde Frau von Angern zur Landtagspräsidentin gewählt.


    Frau von Angern, nehmen Sie die Wahl an?

  • Auf das Sie das Amt unvoreingenommen mit dem nötigen Respekt an die Institution führen werden.

    Meine persönlichen Glückwünsche.

  • Ella von Angern

    Hat das Thema geschlossen
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    Sehr geehrte Kolleg*innen,


    Gleich zu Beginn geht mein Dank an den Alterspräsidenten Herrn Fürst. Er hat den nach parlamentarischer Tradition gegebenen Auftrag gut erfüllt und die konstituierende Sitzung bis zu diesem Augenblick souverän geleitet.
    Ein großen Dank für ihre geleistete Arbeit und auf weiterhin gute Zusammenarbeit im Präsidium.


    Liebe Kolleg*innen


    als erstes möchte ich Ihnen allen herzlich danken, dafür, dass Sie mich zur Präsidentin des Landtags gewählt haben. Dies ist für mich eine Freude, eine Ehre und eine Verpflichtung. Alle Abgeordnete haben die gleichen Rechte, Sie haben aber auch alle die gleichen Pflichten und Regeln einzuhalten. Dies zu gewährleisten ist meine Aufgabe.

    Wir alle in diesem Haus sind legitimiert durch das Votum der Wählerinnen und Wähler. Für die nächsten Monate haben sie uns aufgetragen, die Zukunft unseres Landes zu gestalten.

    Menschenfreundlichkeit und Freiheit – genau darum geht es in diesem Plenaraal. Die Freiheit wollen wir als Grundlage unserer Gesellschaft erhalten und Menschenfreundlichkeit durch unser politisches Handeln leben. Treffen wir halbherzige und kurzatmige Entscheidungen, fällt dies auf uns zurück und die Menschen werden es uns über kurz oder lang spüren lassen.

    Es ist unsere Aufgabe, in gegenseitigem Respekt in der Sache um die bestmögliche politische Lösung zu ringen. Dass das nicht frei von Konflikten geschehen wird, wissen wir alle. Der politische Streit ist wie das Salz in der Suppe: ohne politischen Streit sind Debatten fade und langweilig. In der Sache kommt man nur durch den streitigen Diskurs voran.

    Aber seien wir uns dabei immer bewusst: Ein Landtag – und damit wir alle – wird an seiner Debattenkultur gemessen. Die Menschen merken sehr schnell, wenn Politik etwas anderes verheißt als sie macht. Wenn Politiker anders erscheinen wollen, als sie sind. Das größte Kapital in der Politik ist und bleibt die Glaubwürdigkeit.


    Lassen Sie uns also mit Kopf und Herz unsere Arbeit aufnehmen.


    Vielen Dank!

  • Ella von Angern

    Hat das Thema geschlossen