Gratulation liebe Regenbogenfreunde zu einem Vorsitzenden-Team, das gegen alle wettert, die nicht städtisch, links und Akademiker/Gymnasiasten sind. Wie man so für mehr Offenheit und Verständnis sorgen will, wenn das Bild von allen außerhalb der eigenen Blase vorurteilshaft und negativ gezeichnet ist, werden wohl auch nur Sie verstehen.
Mich würde interessieren, aus welchen Gründen Sie dazu kommen? Habe der Versammlung jetzt nicht ganz aktiv beigewohnt, konnte aber auch keine Anhaltspunkte für ihre These finden.
Also wer davon spricht, daß es "erhebliche negative Konsequenzen" gäbe, wenn man als queere Person im Handwerk arbeiten möchte, während es im Büro "nur" subtilere Benachteiligungen gäbe, sollte das auch mit handfesten Zahlen belegen können. In die gleiche Kerbe schlagen genauso die Behauptungen (salopp zusammengefaßt) auf der Hauptschule werde man zusammengeschlagen, im Gymnasium natürlich nicht, und daß man sich vor Menschen aus "der Unterschicht" fürchten muß. Da fühlt man sich ja hier gleich willkommen, wenn man nicht aus den Kreisen der Frau Angern stammt.
Frau Haßelmann ebenso. Noch konkreter, aber nicht minder ab vom Schuß, wenn sie sich hier hinstellt und der Art nach etwas von "Land gleich konservativ gleich schwulenfeindlich, Stadt gleich links gleich nicht-schwulenfeindlich" erzählt.
Sehr geehrter Herr Rehm,
Dies akzeptiere ich voll und möchte deshalb auch nochmal mich entschuldigen. Anti-Queere Gewalttaten gibts überall! Ob in der Real und Hauptschule sowie im Gymnasium! Dies möchte ich unbedingt klarstellen. Entschuldigen sie mich, das ich den Finger nur auf Haupt und Sonderschulen zeigte.