PK | Ein heilender Sieg! - Ministerpräsident Bourgeois zum Wahlsieg in Bayern

  • Ich identifiziere mich als Milliardär, Pronomen gimme/money

  • | Präsident des Deutschen Bundestages a.D. (11. + 15. LP) |

    | Stellvertreter der Bundeskanzlerin a.D. |

    | Bundesminister für Wirtschaft und Energie / Arbeit und Soziales / des Auswärtigen a.D. |

    | Minister für Wirtschaft und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen a.D.|

    | Landtagspräsident Nordrhein-Westfalen a.D. (12.LP)|

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    Administrator


    Wünsche, Anliegen, Anregungen gerne hier.

  • Ich identifiziere mich als Milliardär, Pronomen gimme/money

  • Lustigerweise sind es gerade Boris und ich gewesen, die damals als Frede als MP was Ähnliches (halt noch ein bisschen mehr Nazi-like) abgezogen hat seinen Rücktritt und Rückzug forciert haben. Zieht also nicht so ganz, das Argument, dass wir ihm immer blind folgen...

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  • Ich finde, Du machst einen sehr wichtigen Punkt. Ein politischer Wettbewerb findet unter den linken Parteien leider überhaupt nicht statt. Das tut der Simulation nicht gut.

    24. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

    Bundeskanzler a.D.

  • Was viel eher "schädlich für die Simulation und gleichzeitig auch nur wenig realistisch" ist, ist dass auf Bundesebene und in jeden Bundesländern bei nahezu allen Wahlen die Parteien links der Mitte die Mehrheit erhalten. Wenn sich dann doch mal eine Regierung rechts der Mitte bilden kann, versucht man diese - anstatt mit oppositioneller Arbeit in den Parlamenten - mit ermüdenden, ziellosen Diskussionen sowohl Sim-On wie viel schlimmer Sim-Off zu bekämpfen, und bedauerlicherweise, so scheint mir, hat man das nun in Bayern wieder einmal geschafft.

    Ich war und bin auch noch immer ein Freund davon gewesen, dass Parteien der Mitte zusammenarbeiten, man Kompromisse eingeht; wenn wir beispielsweise mit SDP oder Grünen Koalitionsgespräche geführt haben, war das durchaus anstrengend und hat nicht immer zu einem Ergebnis geführt, aber es war interessant und lehrreich. Dass diese beiden Parteien mittlerweile lieber mit den Linken regieren, als mit konservativen oder liberalen Parteien auch nur Gespräche zu führen, ist aus deren Perspektive verständlich, macht diese Simulation aber keineswegs interessanter oder vielseitiger. Dass sich infolge der Menge an Linksregierungen die politische Rechte extremer und populistischer gibt, sollte ebenso verständlich sein und ist vorrangig - so schließt sich nun der Kreis - realistisch.

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  • Ich finde, Du machst einen sehr wichtigen Punkt. Ein politischer Wettbewerb findet unter den linken Parteien leider überhaupt nicht statt. Das tut der Simulation nicht gut.

    Also dann haben Sie offensichtlich einige Zeit verpasst. Es gar nicht so lange her, da gab es schon eine gewissen Wettbewerb zwischen Grünen und der SDP um den ersten Platz im "Linken Lager". Der wurde mitunter sogar sehr hitzig geführt, erst seit geraumer Zeit gibt es da wieder eine Art Versöhnung oder Annäherung. Und da es nun einen gemeinsamen Gegner gibt, warum sollten sich linke Parteien untereinander zoffen? Das würde politisch gar keinen Sinn machen.

  • Was viel eher "schädlich für die Simulation und gleichzeitig auch nur wenig realistisch" ist, ist dass auf Bundesebene und in jeden Bundesländern bei nahezu allen Wahlen die Parteien links der Mitte die Mehrheit erhalten. Wenn sich dann doch mal eine Regierung rechts der Mitte bilden kann, versucht man diese - anstatt mit oppositioneller Arbeit in den Parlamenten - mit ermüdenden, ziellosen Diskussionen sowohl Sim-On wie viel schlimmer Sim-Off zu bekämpfen, und bedauerlicherweise, so scheint mir, hat man das nun in Bayern wieder einmal geschafft.

    Ich war und bin auch noch immer ein Freund davon gewesen, dass Parteien der Mitte zusammenarbeiten, man Kompromisse eingeht; wenn wir beispielsweise mit SDP oder Grünen Koalitionsgespräche geführt haben, war das durchaus anstrengend und hat nicht immer zu einem Ergebnis geführt, aber es war interessant und lehrreich. Dass diese beiden Parteien mittlerweile lieber mit den Linken regieren, als mit konservativen oder liberalen Parteien auch nur Gespräche zu führen, ist aus deren Perspektive verständlich, macht diese Simulation aber keineswegs interessanter oder vielseitiger. Dass sich infolge der Menge an Linksregierungen die politische Rechte extremer und populistischer gibt, sollte ebenso verständlich sein und ist vorrangig - so schließt sich nun der Kreis - realistisch.

    Zitat

    Nach dem Motto: Wenn ihr rechts sein nicht mögt, dann mögt ihr bestimmt Rechtsextremismus


    Das Ziel das mehr mit euch zusammengearbeitet wird erreicht ihr dadurch nicht. Zumindest nicht wenn eure Ziele in jedem Land und auf Bundesebene die gleichen sind wie in Bayern, da kann ich fast garantieren das wohl keiner mit euch koalieren möchte.

    Mitglied des 14. Thüringer Landtags


    Ministerpräsident des Freistaates Thüringen a.D.

    Präsident des Bundesrates a.D.

    Minister für Finanzen und Gesundheit Thüringen a.D.

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  • Ich finde, Du machst einen sehr wichtigen Punkt. Ein politischer Wettbewerb findet unter den linken Parteien leider überhaupt nicht statt. Das tut der Simulation nicht gut.

    Also dann haben Sie offensichtlich einige Zeit verpasst. Es gar nicht so lange her, da gab es schon eine gewissen Wettbewerb zwischen Grünen und der SDP um den ersten Platz im "Linken Lager". Der wurde mitunter sogar sehr hitzig geführt, erst seit geraumer Zeit gibt es da wieder eine Art Versöhnung oder Annäherung. Und da es nun einen gemeinsamen Gegner gibt, warum sollten sich linke Parteien untereinander zoffen? Das würde politisch gar keinen Sinn machen.

    Natürlich macht es keinen Sinn, in einen gegenseitigen Wettbewerb einzutreten, wenn jede linke Partei identische Inhalte vertritt. Das ist aber nicht im Interesse einer pluralistischen Demokratie. Es gäbe durchaus Gründe, sich beispielsweise von der I:L abzugrenzen, denkt man nur daran, dass die Partei gerade einen Extremisten einstimmig zum Generalsekretär gewählt hat. Kritische Töne der SDP oder der Grünen sind da Fehlanzeige. Abgesehen davon war die Allianz ja zumindest bis vor ca. einer Woche durchaus ein möglicher Koalitionspartner.

    24. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

    Bundeskanzler a.D.


  • Ich finde, Du machst einen sehr wichtigen Punkt. Ein politischer Wettbewerb findet unter den linken Parteien leider überhaupt nicht statt. Das tut der Simulation nicht gut.

  • Natürlich macht es keinen Sinn, in einen gegenseitigen Wettbewerb einzutreten, wenn jede linke Partei identische Inhalte vertritt. Das ist aber nicht im Interesse einer pluralistischen Demokratie. Es gäbe durchaus Gründe, sich beispielsweise von der I:L abzugrenzen, denkt man nur daran, dass die Partei gerade einen Extremisten einstimmig zum Generalsekretär gewählt hat. Kritische Töne der SDP oder der Grünen sind da Fehlanzeige. Abgesehen davon war die Allianz ja zumindest bis vor ca. einer Woche durchaus ein möglicher Koalitionspartner.

    Warum sprecht ihr eigentlich immer von der I:L wenn man Euch kritisiert?
    Sind wir so wichtig, dass ihr nicht eine Diskussion ohne uns auskommt?

    Vielleicht könntet ihr ja mal versuchen bei euch selber zu bleiben und uns unseren Kram machen lassen.

  • Natürlich macht es keinen Sinn, in einen gegenseitigen Wettbewerb einzutreten, wenn jede linke Partei identische Inhalte vertritt. Das ist aber nicht im Interesse einer pluralistischen Demokratie. Es gäbe durchaus Gründe, sich beispielsweise von der I:L abzugrenzen, denkt man nur daran, dass die Partei gerade einen Extremisten einstimmig zum Generalsekretär gewählt hat. Kritische Töne der SDP oder der Grünen sind da Fehlanzeige. Abgesehen davon war die Allianz ja zumindest bis vor ca. einer Woche durchaus ein möglicher Koalitionspartner.

    Warum sprecht ihr eigentlich immer von der I:L wenn man Euch kritisiert?
    Sind wir so wichtig, dass ihr nicht eine Diskussion ohne uns auskommt?

    Vielleicht könntet ihr ja mal versuchen bei euch selber zu bleiben und uns unseren Kram machen lassen.

    Ehm, weil die I:L halt ein Teil des Problems ist.

    24. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

    Bundeskanzler a.D.

  • Natürlich macht es keinen Sinn, in einen gegenseitigen Wettbewerb einzutreten, wenn jede linke Partei identische Inhalte vertritt. Das ist aber nicht im Interesse einer pluralistischen Demokratie. Es gäbe durchaus Gründe, sich beispielsweise von der I:L abzugrenzen, denkt man nur daran, dass die Partei gerade einen Extremisten einstimmig zum Generalsekretär gewählt hat. Kritische Töne der SDP oder der Grünen sind da Fehlanzeige. Abgesehen davon war die Allianz ja zumindest bis vor ca. einer Woche durchaus ein möglicher Koalitionspartner.

    Warum sprecht ihr eigentlich immer von der I:L wenn man Euch kritisiert?
    Sind wir so wichtig, dass ihr nicht eine Diskussion ohne uns auskommt?

    Vielleicht könntet ihr ja mal versuchen bei euch selber zu bleiben und uns unseren Kram machen lassen.

    Vielleicht deswegen weil aus eben dieser Ecke immer wieder widerliche Aussagen kommen die den Sozialismus verherrlichen?

    Etwas was bei der entgegengesetzten politischen Richtung immer kritisiert wird, übrigens in einigen Fällen zurecht damit man mich hier nicht falsch versteht.

  • Hamburg ist nun wirklich kein passendes Beispiel. Schön, dass es da Streit gibt, aber maßgeblich ist primär die Bundesebene, auf der eine Abgrenzung der SDP zu linksradikalen Personen nicht stattfindet.

    24. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

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  • Ehm, weil die I:L halt ein Teil des Problems ist.

    In wie weit?

    Eigentlich überhaupt nicht. In dieser Debatte geht es doch um die Allianz..

    Du entscheidest doch nicht, worum es in der Debatte geht. Wir sind aufgrund der Beiträge anderer Mitspieler viel weiter als am Anfang der Diskussion. Dass Freddys Äußerungen überzogen waren, ist ja mittlerweile anerkannt. Wir reden mittlerweile über die Probleme der Simulation im Allgemeinen.

    24. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

    Bundeskanzler a.D.