[FORUM] Janett Wissler hält Wahlkampfrede in Hamburg

  • Liebe Bürgerinnen und Bürger,


    Das Forum ist zurück.


    Wir als Partei haben uns Gedanken gemacht, wie wir uns zur Bundestagswahl aufstellen wollen. Das von Fabian Leybrock vorgestellte Wshlprogramm, zeigt einen Weg auf, wie wir uns aufstellen wollen. Ein ganz wichtiger Punkt in diesen Wahlprogramm, sind Entlastungen.


    Deutschland befindet sich in schwierigen Zeiten, der Krieg in der Ukraine, zeigt einmal mehr, das Frieden in Europa nicht selbstverständlich ist, aber ebenfalls kämpfen wir mit der Inflation. Lebensmittelpreise, Energie und das Tanken steigen in einen Bereich, wo die Gefahr hoch ist, das die Menschen das aus eigner Kraft nicht mehr Stämmen können. Deswegen schlagen wir Entlastungen der Bürger vor. Das können Entlastungen beim Tanken sein oder im ÖPNV. Wann, wenn nicht jetzt, kann der Staat seinen Bürgern etwas zurückgeben?


    Ebenfalls ein wichtiges Thema ist der Klimawandel. Durch Friday for Future und ähnliche Demonstrationen wurde auf den Klimawandel aufmerksam gemacht und es nicht tatsächlich nicht von der Hand zu weisen, das es den Menschen gemachten Klimawandel gibt. Wir erleben dieses Jahr einen durchaus trocknen und heißen Sommer mit weit über 30 Grad. Das nimmt nicht nur die Menschen mit, sondern auch die Natur. Einige Wälder in der Bundesrepublik sind in einen Katastrophalen Zustand. Wir wollen die Aufforstung und den Schutz der bestehenden Wälder vorantreiben. Die Waldsysteme auf der einen Seite und die Moore auf der anderen Seite, sind wichtige schützenswerte Dinge, und deswegen gehört es zur Aufgabe eines jeden Politikers, die Menschen für unsere Natur und unsere Wälder zu begeistern. Auch das Artensterben muss immer wieder angesprochen werden, deutschlandweit aber eben auch weltweit. Denn stirbt eine Art auf diesen Planeten aus, bricht auch immer ein wichtiger Pfeiler für unsere Umwelt weg.


    Nun komm ich zum Schlusswort: Das Forum möchte zurück zur alten Stärke, wir möchten die Interessen der Bürger im Bundestag vertreten und deswegen, erzählen Sie ihren Verwandten von uns, unterstützen Sie unseren Spitzenkandidaten, unterstützen Sie das Forum. Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. Für weitere Nachfragen stehe ich gern zur Verfügung

  • "Der Populismus zeigt Probleme nur auf. Die Politik löst sie. Das ist der Unterschied"


    Ich war ja wirklich gespannt, was da jetzt für Inhalte vom "neuen" Forum kommen werden, aber dass einfach keine Pläne, Ideen oder Strategien vorgebracht werden, sondern genau die selbe inhaltleere Phrasendrescherei nur unter anderer Fahne fortgeführt wird, überrascht mich im Endeffekt auch nicht...

  • "Der Populismus zeigt Probleme nur auf. Die Politik löst sie. Das ist der Unterschied"


    Ich war ja wirklich gespannt, was da jetzt für Inhalte vom "neuen" Forum kommen werden, aber dass einfach keine Pläne, Ideen oder Strategien vorgebracht werden, sondern genau die selbe inhaltleere Phrasendrescherei nur unter anderer Fahne fortgeführt wird, überrascht mich im Endeffekt auch nicht...

    Nach einen Wahlkampfauftritt, kann man also bereits Schlüsse ziehen, ob es Pläne, Ideen und Strategien gibt? Und ehrlicherweise kann ich diese Kritik nicht nachvollziehen, die Entlastungen beim ÖPNV und beim Tanken, die Aufforstung bestehender Wälder, der Schutz unserer Natur sind doch konkrete Vorschläge die gemacht wurden, auch wenn diese vielleicht nicht ins Konzept der IL passen. Vielleicht sollte man die persönlichen Empfindlichkeiten zwischen Personen, mal zur Seite schieben, Herr Dutschke.

  • Immerhin mal etwas Straßenwahlkampf. Finde ich erfrischend.


    Ich persönlich bin zwar immer noch etwas skeptisch wie sich sehr linke Ansätze mit einer liberalen Partei vereinbaren lassen sollen, aber vielleicht haben Sie alle ja Inhaltlich auch eine Kehrtwende gemacht, so etwas kann ja auch passieren. Ich bin gespannt, wie sehr die liberalen Inhalte zwischen Allianz und Forum sich überschneiden - oder auch eben nicht - werden.

    Ministerpräsidentin von NRW a.D.


    Wahladministrator

    Erbarmungslose Jägerin von Doppelaccounts

  • "Der Populismus zeigt Probleme nur auf. Die Politik löst sie. Das ist der Unterschied"


    Ich war ja wirklich gespannt, was da jetzt für Inhalte vom "neuen" Forum kommen werden, aber dass einfach keine Pläne, Ideen oder Strategien vorgebracht werden, sondern genau die selbe inhaltleere Phrasendrescherei nur unter anderer Fahne fortgeführt wird, überrascht mich im Endeffekt auch nicht...

    Nach einen Wahlkampfauftritt, kann man also bereits Schlüsse ziehen, ob es Pläne, Ideen und Strategien gibt? Und ehrlicherweise kann ich diese Kritik nicht nachvollziehen, die Entlastungen beim ÖPNV und beim Tanken, die Aufforstung bestehender Wälder, der Schutz unserer Natur sind doch konkrete Vorschläge die gemacht wurden, auch wenn diese vielleicht nicht ins Konzept der IL passen. Vielleicht sollte man die persönlichen Empfindlichkeiten zwischen Personen, mal zur Seite schieben, Herr Dutschke.

    Die Frage ist doch, wie Sie mit welchen Maßnahmen entlasten wollen. Sie können kein Gesetz verabschieden dass da heißt: "Die Bürger werden beim ÖPNV entlastet." Da muss doch mehr kommen, um das einen konkreten Plan nennen zu können, Frau Wissler. Es wäre schön wenn Sie das wenigstens erklären könnten.

  • "Der Populismus zeigt Probleme nur auf. Die Politik löst sie. Das ist der Unterschied"


    Ich war ja wirklich gespannt, was da jetzt für Inhalte vom "neuen" Forum kommen werden, aber dass einfach keine Pläne, Ideen oder Strategien vorgebracht werden, sondern genau die selbe inhaltleere Phrasendrescherei nur unter anderer Fahne fortgeführt wird, überrascht mich im Endeffekt auch nicht...

    Nach einen Wahlkampfauftritt, kann man also bereits Schlüsse ziehen, ob es Pläne, Ideen und Strategien gibt? Und ehrlicherweise kann ich diese Kritik nicht nachvollziehen, die Entlastungen beim ÖPNV und beim Tanken, die Aufforstung bestehender Wälder, der Schutz unserer Natur sind doch konkrete Vorschläge die gemacht wurden, auch wenn diese vielleicht nicht ins Konzept der IL passen. Vielleicht sollte man die persönlichen Empfindlichkeiten zwischen Personen, mal zur Seite schieben, Herr Dutschke.

    Die Frage ist doch, wie Sie mit welchen Maßnahmen entlasten wollen. Sie können kein Gesetz verabschieden dass da heißt: "Die Bürger werden beim ÖPNV entlastet." Da muss doch mehr kommen, um das einen konkreten Plan nennen zu können, Frau Wissler. Es wäre schön wenn Sie das wenigstens erklären könnten.

    Danke für den Hinweis, ohne Sie hätte ich das nicht gewusst.


    Durchaus gibt es in diesen Land die Möglichkeit, den Menschen günstigere Tickets zur Verfügung zu stellen. Sprich: Eine Summe x, die der Bürger zahlt und dann denn gesamten Monat fahren kann. Das kann begrenzt


    Und das ist weder Populismus, noch Phrasendrescherei, sondern eine sinnvolle Entlastung, die dort greift wo es dringend benötigt wird.

  • Freut mich auch aktiven Wahlkampf vom Forum zusehen. Wie erwähnt, viel Erfolg!

  • Doch, genau das ist Populismus. Sie sagen, Sie wollen Entlastungen. Das forden alle. Jetzt werden Sie auf Nachfrage etwas genauer und sagen, die Tickets im ÖPNV sollen günstiger werden. Weiter bleibt die Frage: Wie? Sollen die Länder das freiwillig machen und der Bund unterstützt? Bietet der Bund ein einheitliches, in ganz Deutschland gültiges Ticket an? Machen Sie den ÖPNV schrittweise kostenlos (was mir ja am liebsten wäre)? Also was ist die konkrete Maßnahme, wodurch Tickets günstiger werden? Das ist die Frage, Frau Wissler.


    Und gleiches gilt für das Meiste von dem, was das Forum bislang als Lösungsansätze präsentiert. Wir wollen die Natur schützen. Schön. Wer nicht? Die tradition Wirtschaftsliberaler Parteien dabei ist meistens Greenwashing für's gute Gewissen. Das möchte ich Ihnen nicht unterstellen, nur ist es schwer das nicht zu glauben, wenn Sie nicht spezifizieren, was die Maßnahme für Naturschutz ist. In diesem Beispiel nennen Sie Aufforstungen, die man ja wiederum ersteinmal begrüßen kann, die aber beileibe keine Lösung, maximal ein winziger Puzzlestein in der Problemösung von Klimawandel, Artensterben und Waldsterben ist. Was ja ebenfalls wichtug zu wissen wäre: Wo wollen Sie aufforsten? Denn ein neuer Forst in Brandenburg macht sich zwar schön als Wochenendtrip, bietet aber jetzt nicht den perfekten Ersatz für die Millionen Fußballfelder, die wir in Regenwäldern abgeholz haben. Es mag sein, dass Sie nicht populistisch sein wollen - wenn Sie jedoch diese wichtigen Informationen bei Ihren Lösungen vorenthalten, oder eben noch gar nicht haben, dann ist es genau das.

  • Dann stellen Sie mir doch gleich die Fragen die Sie von mir beantwortet haben möchten, umso einfacher für beiden Seiten


    1. Natürlich soll der Bund bei den günstigen Tickets unterstützen, die Länder allein kann man nicht in die Verantwortung nehmen.

    2. Wir reden doch hier für die Bundespolitik? Selbstverständlich soll dieses Ticket dann auch bundesweit gelten.

    3. Deutschland wird die abgeholzenen Regenwälder nicht ersetzen können, da man Entscheidungen zunächst für das eigene Land treffen kann. Wie kann eine deutsche Bundesregierung also entscheiden ob man im Regenwald aufforstet, wenn die Länder nicht interessiert sind? Denn ihnen dürfte auch nicht entgangen sein, das in den Ländern Regierungen an der Macht sind, die die Abholzung unterstützen!

    4. Sie sagen, ein neuer Forst in Brandenburg, wäre ein netter Wochendtrip. Wir haben in diesen Sommer schwere Waldbrände im ganzen Land erlebt. Nur diese Flächen geraten nachdem das Feuer gelöscht ist immer aus den Köpfen der Leute. Bevor man in andere Länder schaut, muss man erstmal im eignen Land schauen, denn auch bei uns sind die Wälder im Katastrophalen Zustand.

  • Dass Deutschland keinen Einfluss auf die Abholung der Regenwälder hat, ist schlicht falsch. Was ist denn in Ihrer Nutella drin? Woher kommt denn das Futter für die Massentierhaltung? Mit mehr oder weniger einfachen Mitteln kann man dafür sorgen, dass der Bedarf daran, neue Flächen für Europas Wohlstandskultur freizumachen, sinkt oder ganz eingestellt wird. Zusätzlich ist es für Deutschland nicht unmöglich, Diplomatie zu betreiben und die lokale Wirtschaft, die auf die Abholzung direkt und indirekt angewiesen sind, zu stärken und neue Möglichkeiten zu geben, etwa im Schutz und der Aufforstung der Wälder. Diese Aufgabe müssen derzeit NGOs und private Firmen machen. Das ist am Ende immer wenig transparent und nicht ausreichend. Deswegen reicht es nicht, billige Forderungen zu stellen und zu hoffen, dass Niemand nachfragt. Natürlich müssen wir die wenigen noch Existenz Wälder in Europa schützen, doch diese haben nicht den entscheidenden Einfluss auf das Klima wie die Regenwälder in Südamerika oder Afrika.

  • Wer sprach denn von Einfluss? Ich sprach von Aufforstung, die man vor allem im eignen Land betreiben kann.


    Natürlich ist es nicht unmöglich Diplomatie zu betreiben. Aber Diplomatie nützt nur etwas wenn es von allen Seiten gewollt ist. Und dort muss man die Menschen überzeugen, das es Alternativen gibt zur Rodung, auch wenn es für die Menschen zu Einbußen kommt. Darum geht es doch.


    Im übrigen nur wenn Deutschland diese von Ihnen genannten Dinge umsetzt, entsteht der Regenwald nicht wieder einfach so, und wenn man über diesen Weg etwas erreichen will kann Deutschland allein nur wenig bezwecken. Es ist eben nicht so einfach, zu sagen wenn wir auf dies das und jenes verzichten wird es besser. Dazu braucht es nicht nur Deutschland sondern noch viel mehr Länder, dann wäre das natürlich ein Weg. Und man muss die Menschen vor Ort überall

  • Wer sprach denn von Einfluss? Ich sprach von Aufforstung, die man vor allem im eignen Land betreiben kann.


    Natürlich ist es nicht unmöglich Diplomatie zu betreiben. Aber Diplomatie nützt nur etwas wenn es von allen Seiten gewollt ist. Und dort muss man die Menschen überzeugen, das es Alternativen gibt zur Rodung, auch wenn es für die Menschen zu Einbußen kommt. Darum geht es doch.


    Im übrigen nur wenn Deutschland diese von Ihnen genannten Dinge umsetzt, entsteht der Regenwald nicht wieder einfach so, und wenn man über diesen Weg etwas erreichen will kann Deutschland allein nur wenig bezwecken. Es ist eben nicht so einfach, zu sagen wenn wir auf dies das und jenes verzichten wird es besser. Dazu braucht es nicht nur Deutschland sondern noch viel mehr Länder, dann wäre das natürlich ein Weg. Und man muss die Menschen vor Ort überall

    Ich spreche nicht von Verzicht, sondenr von politischen Maßnahmen, vor denen Sie sich anscheinend fürchten. Beisielsweise ein Verbot der Einfur von Produkten, die nachweislich aus ehemaligen Regenwäldern kommen oder eine Minimierung der Tierhaltung und ein Verbot der Massentierhaltung. Es ist utopisch, dass die ärmsten Bevölkerungsteile anderer Länder laut ihnen freiwillig verzichten sollen, aber wir gleichzeitig nichts dafür tun wollen. Aufforstung kann man fast überall betreiben, wenn man diese finanziert. Ich sage ja nichts gegen Ihren Willen, in Deutschland Bäume zu pflanzen. Auf das Klima wird das aber keinen relevanten Einfluss haben. Hier ist es eher wichtig, die Biodiversität hochzuhalten und eine ökologische Landwirtschaft zu betreibenv Wälder umzurüsten, statt hochzurüsten, Monokulturen abzubauen, Nationalparks zu fördern und insbesondere heimische Arten zu bewahren (in Tier- und Pflanzenwelt). Ein einfach "Aufforsten" ist auch da nicht genug. Niemand erwartet einen Roman von Ihnen, der Kritikpunkt bezog sich aber ursprünglich auf die plkativen und aussagelosen Forderungen.

  • Ich finde das wirklich frech wie Sie hier versuchen mir etwas in den Mund zu legen. Denn ich Sprach von Verzicht im Zusammenhang das die Menschen da durch nicht mehr ihr täglich Brot erwirtschaften können. Sie sprechen doch hier davon das man die Einfuhr der Produkte verbieten sollte, damit machen nehmen Sie den Menschen vor Ort aber ihren Lebensunterhalt!


    Ich sprach davon das man bei der Bevölkerung um Verständnis wirbt, und aufklärt warum man diesen Schritt geht.

  • Ich finde das wirklich frech wie Sie hier versuchen mir etwas in den Mund zu legen. Denn ich Sprach von Verzicht im Zusammenhang das die Menschen da durch nicht mehr ihr täglich Brot erwirtschaften können. Sie sprechen doch hier davon das man die Einfuhr der Produkte verbieten sollte, damit machen nehmen Sie den Menschen vor Ort aber ihren Lebensunterhalt!


    Ich sprach davon das man bei der Bevölkerung um Verständnis wirbt, und aufklärt warum man diesen Schritt geht.

    Genau vom Gegenteil habe ich gesprochen.

  • Ich finde das wirklich frech wie Sie hier versuchen mir etwas in den Mund zu legen. Denn ich Sprach von Verzicht im Zusammenhang das die Menschen da durch nicht mehr ihr täglich Brot erwirtschaften können. Sie sprechen doch hier davon das man die Einfuhr der Produkte verbieten sollte, damit machen nehmen Sie den Menschen vor Ort aber ihren Lebensunterhalt!


    Ich sprach davon das man bei der Bevölkerung um Verständnis wirbt, und aufklärt warum man diesen Schritt geht.

    Genau vom Gegenteil habe ich gesprochen.

    Wirklich? Ihre Aussage:


    Beisielsweise ein Verbot der Einfur von Produkten, die nachweislich aus ehemaligen Regenwäldern kommen

  • Ja. Und wenn Sie vorher gelesen hätten, dann würde Sie auch folgendes bemerkt haben: "... Diplomatie zu betreiben und die lokale Wirtschaft, die auf die Abholzung direkt und indirekt angewiesen ist, zu stärken und neue Möglichkeiten zu geben, etwa im Schutz und der Aufforstung der Wälder. Diese Aufgabe müssen derzeit NGOs und private Firmen machen. Das ist am Ende immer wenig transparent und nicht ausreichend."