[NRW] Pressekonferenz der Allianz anlässlich der kommenden Landtagswahl

  • Sehr geehrte Mitbürger,

    die vergangenen zwei Monate waren eine Zeit des Stillstandes. Obgleich die Sozialdemokraten die absolute Mehrheit im Düsseldorfer Landtag um nur wenige Stimmen verfehlten und aus der vergangenen Landtagswahl mit 44 % der Stimmen klar als Sieger hervorgingen, nutzen sie diesen Vertrauensvorschuss nicht, sondern ließen das bevölkerungsreichste Bundesland in den politischen Tiefschlaf gleiten. Die Inaktivität sozialdemokratischer Landesregierungen ist keinesfalls eine Eigenheit unseres Landes, sondern mittlerweile ein bundesweites Problem. Insbesondere für Nordrhein-Westfalen aber ist diese Entwicklung besonders tragisch, steht unser großartiges Land doch vor immensen Herausforderungen. Die Arbeitsverweigerung der Sozialdemokraten wird dem nicht gerecht.

    Einzig der Allianz ist es zu verdanken, dass wichtige Themen in dieser Legislaturperiode nicht liegengeblieben sind. So haben wir uns für eine längst überfällige Senkung der Grunderwerbssteuer eingesetzt, ein Luftfilterprogramm für Schulen und Kindertagesstätten vorangetrieben sowie vor allem dringende Maßnahmen zur Bewältigung der Folgen der Flutkatastrophe angestoßen. Für Letzteres wollte sich auch die sozialdemokratische Landesregierung einsetzen – so ist es zumindest ihrem Koalitionsvertrag zu entnehmen. Leider blieb es auch hier bei einer bloßen Ankündigung. Man muss es leider so hart formulieren: Die sozialdemokratische Landesregierung hat die Opfer der Flutkatastrophe im Stich gelassen. Dies ist nicht nur für die Betroffenen eine Tragödie, sondern kann dazu führen, dass die Regierung an Vertrauen verliert und populistische Kräfte gestärkt werden. Dem wollen und müssen wir unbedingt entgegensteuern.

    Die Allianz trat bei der vergangenen Landtagswahl zum ersten Mal an und erzielte mit 28 % einen erstaunlichen Achtungserfolg. Wir haben diesen Vertrauensvorschuss genutzt und – wie oben dargestellt – wichtige Projekte vorangetrieben. Auf Dauer möchten wir dies jedoch nicht aus der Rolle des Oppositionsführers tun. Dieses Land braucht eine Regierung, die ihre Bürger nicht im Stich lässt und Nordrhein-Westfalen gestaltet. Dafür treten wir an. Wir wollen nach der nächsten Wahl die Landesregierung führen. Ich bin sehr dankbar dafür, dass meine Partei zu der Überzeugung gelangt ist, dass eine von mir geführte Regierung in der Lage wäre, unser Land voranzubringen, und mich deshalb zum Spitzenkandidaten für die kommende Landtagswahl bestimmt hat. Diese Aufgabe nehme ich mit Demut und Tatendrang an. Ich trete an, um der nächste Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen zu werden.

    Wir haben ein tolles Programm für dieses Land. Eine wichtige Priorität bleibt die Bewältigung der Folgen der Flutkatastrophe. Wir werden uns zunächst für einen zügigen Aufbau der zerstörten Gebiete starkmachen und den Bürgern im Rahmen unserer Möglichkeiten die finanzielle Unterstützung zur Verfügung stellen, die sie dafür benötigen. Ich halte es beispielsweise für einen schweren Fehler, dass der Landesfinanzminister es abgelehnt hat, frühzeitig beim Bund und den anderen Bundesländern für eine gemeinsame finanzielle Kraftanstrengung zu werben. Finanzminister Lichter lehnte dieses Vorgehen mit der wenig nachvollziehbaren Begründung ab, es bestehe kein Anspruch auf diese Zahlungen. Das ist insbesondere für einen Sozialdemokraten ein doch interessantes Verständnis von Solidarität. Ich bin mir sicher, dass die übrigen Bundesländer nach einer solch schweren Naturkatastrophe eine Unterstützung der betroffenen Länder nicht mit dem Hinweis abgelehnt hätten, dazu wären sie rechtlich nicht verpflichtet. Minister Lichter wollte sich hier wohl lediglich einen „schlanken Fuß machen“. Leider geschah dies auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger. Sie können sicher sein, dass eine allianz-geführte Landesregierung in Zukunft vehementer für Ihre Interessen eintreten wird!

    Der Umgang mit Naturkatastrophen dieser Art ist aber nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine organisatorische Frage. Eine allianzgeführte Landesregierung wird sich mit den kommunalen Verantwortungsträgern zusammensetzen und die bestehenden Katastrophenschutzpläne evaluieren, um sie dann zu optimieren. Vor allem werden wir beim Bund darauf drängen, zügig das sogenannte „Cell-Broadcasting-Verfahren“ zu etablieren, damit die Bevölkerung künftig frühzeitig mittels einer SMS vor Naturkatastrophen gewarnt wird und sich in Sicherheit bringen kann.

    Mit der Allianz wird Nordrhein-Westfalen eine Landesregierung bekommen, die Probleme anpackt und Ideologien bekämpft. Zwei weitere Monate des Nichtstuns kann sich unser Land nicht leisten. Eine weitere sozialdemokratische Regierung des Tiefschlafs darf es nicht geben. Wir treten an, um einen Wechsel herbeizuführen und bitten dabei um Ihre Stimme. In den kommenden Tagen werden wir weitere Punkte unserer Idee für Nordrhein-Westfalen vorstellen. Bleiben Sie gespannt!

    24. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

    Bundeskanzler a.D.

  • Ich darf Ihnen nun das Wahlprogramm der Allianz für die kommende Wahl vorstellen

    Liberal-Konservative Allianz


    WAHLPROGRAMM DER ALLIANZ ZUR NEUNTEN LANDTAGSWAHL DES LANDES NORDRHEIN WESTFALEN


    Nach der langen Regierungszeit der Sozialdemokratischen Partei befindet sich das Land im politischen Tiefschlaf. Die Allianz tritt an, um die Periode der Ideenlosigkeit zu beenden und das Land voranzubringen. Dafür machen wir den Bürgern das nachfolgende Angebot.


    1.

    Wir werden ein Förderprogramm in Höhe von 50 Millionen Euro zur Stärkung der kommunalen Cyberabwehr einrichten.


    2.

    Wir werden ein neues Landesamts für die Sicherheit in der Informationstechnik schaffen, das sich am am bundeseigenen BSI orientieren soll.


    3.

    Wir werden im Bildungsministerium ein neues Referat einrichten, das Schulen dabei unterstützen wird, Mittel aus dem "Digitalpakt Schule" zu unterstützen.


    4.

    Wir werden die länderübergreifende Zusammenarbeit bei Rückführungen abgelehnter Asylbewerber vertiefen und Möglichkeiten ausloten, gemeinsam Abschiebeflüge durchzuführen.


    5.

    Zur Beschleunigung von Abschiebungen werden wir eine Abschiebehaftanstalt am oder in unmittelbarer Nähe zum Flughafen Düsseldorf errichten.


    6.

    Wir werden im Rahmen des rechtlich Möglichen darum bemühen, fortwährend Gefährder und verurteilte Straftäter nach Afghanistan und Syrien abzuschieben.


    7.

    Wir werden eine ideologiefreie Erziehung der Schüler Nordrhein-Westfalens durchsetzen und das sogenannte "Gendern" an Schulen gesetzlich verbieten.


    8.

    Wir stellen uns gegen die Versuche des Staates, die Bürger des Landes zu erziehen, und werden das "Gendern" durch staatliche Institutionen insgesamt verbieten. Auch universitäre Sanktionierungen von Studenten, die das "Gendern" verweigern, werden wir beenden.


    9.

    Wir werden das Landesmindestlohngesetz abschaffen, da wir den bundesweit einheitlichen Mindestlohn für ausreichend halten.


    10.

    Unsere Polizisten riskieren tagtäglich ihr Leben, damit die Bürger des Landes in Sicherheit leben können. Hierfür schulden wir ihnen Dank und eine bestmögliche Ausrüstung. Um den Polizisten im Einsatz zusätzliche Handlungsalternativen in die Hand zu geben, werden wir die Landespolizei mit Elektroimpulspistolen ausrüsten.


    11.

    In Zeiten angespannter Mietpreise muss jeder Versuch, Wohneigentum zu erwerben, unterstützt werden. Der Staat darf sich dem nicht in den Weg stellen, deshalb werden wir den Grunderwerbssteuersatz auf fünf Prozent senken.


    12.

    Um Nordrhein-Westfalen auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten, muss die Verwaltung schneller arbeiten. In Zukunft sollen Bauanträge zügiger bearbeitet werden. Dazu werden wir in der Landesbauordnung regeln, dass über Anträge im vereinfachten Bauverfahren in der Regel innerhalb eines Monats und über Bauanträge innerhalb von zwei Monaten entschieden werden soll.


    13.

    Wir werden in Zusammenarbeit mit dem Bund die Kindertagesbetreuung ausbauen und begrüßen die Initiative des Bundes zum Ausbau der Ganztagsbetreuung, so sich der Bund an ihr finanziell angemessen beteiligt.


    14.

    Wir werden ehrenamtliches Engagement zum Schutz der Natur unterstützen und prüfen, ob das staatliches Engagement vertieft werden muss.


    15.

    Wir werden einen Familienpass für finanziell schwächer gestellte Familien einführen, mit dem deutlich vergünstigte Eintritte in bestimmte Freizeiteinrichtungen ermöglicht werden


    16.

    Wir werden die Bemühungen zur Unterstützung der Opfer der Flutkatastrophe intensivieren.


    17.

    Wir werden die Schleierfahndung gesetzlich ermöglichen, um unsere Polizei effektiv im Kampf gegen das grenzüberschreitende Verbrechen aufzustellen.





    24. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

    Bundeskanzler a.D.

  • Insgesamt ein sehr Rückwärtsgewandtes Programm, dass auf Verbote und auf Rücknahmen beruht... Aber ich hätte tatsächlich eine Frage: Inwiefern ist es "ideologiefrei", wenn man das Gendern komplett verbietet? Momentan gibt es weder eine Pflicht zum Gendern, noch ein Verbot, und genau dieser Zustand ist doch eigentlich "ideologiefrei", während ein Verbot des Genderns einer eher konservativen Ideologie des "Traditionelles notfalls gesetzlich bewahren" folgt. Können Sie dazu was sagen?

  • Insgesamt ein sehr Rückwärtsgewandtes Programm, dass auf Verbote und auf Rücknahmen beruht... Aber ich hätte tatsächlich eine Frage: Inwiefern ist es "ideologiefrei", wenn man das Gendern komplett verbietet? Momentan gibt es weder eine Pflicht zum Gendern, noch ein Verbot, und genau dieser Zustand ist doch eigentlich "ideologiefrei", während ein Verbot des Genderns einer eher konservativen Ideologie des "Traditionelles notfalls gesetzlich bewahren" folgt. Können Sie dazu was sagen?

    Unter den siebzehn (!) Programmpunkten - das sind übrigens siebzehn Vorschläge mehr als Ihre Partei vorweisen kann - finden sich zwei Verbotsforderungen und eine Rücknahme. Wie man in Anbetracht dieser Fakten die Ansicht bilden kann, unser Programm beruhe auf Verboten und Rücknahmen und sei insgesamt rückwärtsgewandt, erschließt sich mir nicht. Offenbar war hier der Wunsch Vater des Gedanken.


    Zum Gendern: Es steht jedem Bürger frei, privat zu gendern oder es zu lassen. Insbesondere die Schule hat aber die Aufgabe, unsere Schüler ideologiefrei zu unterrichten und insbesondere die korrekte deutsche Rechtschreibung und Grammatik zu lehren, mit der das sogenannte Gendern unvereinbar ist. Würde man das Gendern in der Schule weiterhin erlauben, manifestierte man damit die von linker Seite oftmals propagierte, inhaltlich gleichwohl falsche Behauptung, das biologische Geschlecht sei mit dem grammatikalischen gleichzusetzen und das wäre nichts anderes als eine politische Erziehung der Schüler, die wir nicht wollen. Warum wir die Diskriminierung von Studenten wegen "Nicht-Gendern" verbieten wollen, versteht sich wohl von selbst.


    Ähnliches gilt für das geforderte Genderverbot in der Verwaltung. Mit dem Gendern einher geht eine politische Meinungsäußerung, die den Verwaltungsmitarbeitern nicht zusteht. Der Staat hat politisch neutral zu sein und sich an den geltenden Rechtschreib- und Grammatikregeln zu orientieren. Endlich gilt es anzuerkennen, dass eine deutliche Mehrheit der Deutschen das Gendern ablehnt. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, die Bürger mit linker Ideologie zu belästigen und zu versuchen, durch Gebrauch des Genderns die Menschen politisch umzuerziehen, oder m.a.W. ihnen diese Ideologie aufzudrängen. Anders als Sie behaupten, geht es uns folglich nicht darum, eine ideologische Haltung durchzusetzen. Beim generischen Maskulinum steht keine Ideologie, sondern Verständlichkeit und Praktikabilität von Sprache im Vordergrund.

    24. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

    Bundeskanzler a.D.

  • Sie übersehen den Sprachwandel. Und durch ein gesetzliches Gender-Verbot versuchen Sie, die freie Entfaltung der Sprache zu unterdrücken, und genau das ist ideologiegesteuert. Ein Genderverbot bedeutet nämlich beispielsweise: Wenn Schüler von sich aus Gendern, muss das mit Genderverbot als Fehler angesehen werden. Sie kritisieren, es wäre an einigen Universitäten so, dass es für fehlendes Gendern Punkte abgezogen würden, dass wollen sie unterbinden, das wäre ideologiegesteuert. Aber ein Genderverbot an Schulen, dass Schüler dazu zwingt, nicht zu gendern, ist nicht ideologiegesteuert? Das ist eine Doppelmoral, Sie machen sich die Welt, wie Sie Ihnen gefällt. Beschämend.

  • Sie übersehen den Sprachwandel. Und durch ein gesetzliches Gender-Verbot versuchen Sie, die freie Entfaltung der Sprache zu unterdrücken, und genau das ist ideologiegesteuert. Ein Genderverbot bedeutet nämlich beispielsweise: Wenn Schüler von sich aus Gendern, muss das mit Genderverbot als Fehler angesehen werden. Sie kritisieren, es wäre an einigen Universitäten so, dass es für fehlendes Gendern Punkte abgezogen würden, dass wollen sie unterbinden, das wäre ideologiegesteuert. Aber ein Genderverbot an Schulen, dass Schüler dazu zwingt, nicht zu gendern, ist nicht ideologiegesteuert? Das ist eine Doppelmoral, Sie machen sich die Welt, wie Sie Ihnen gefällt. Beschämend.

    Ich habe Ihnen bereits erklärt, warum Gendern an der Schule nichts zu suchen hat. Ein Verbot ist sachlich gut zu begründen und damit keine Doppelmoral.

    Einen Sprachwandel gibt es im Übrigen nicht. Was es gibt, ist eine kleine Minderheit, die versucht, einen Sprachwandel zu erzwingen. Sie wird keinen Erfolg haben.


    Nachtrag: Wenn ein Schüler an der Schule von sich aus gendert, muss das nicht nur als Fehler angesehen werden; es ist ein Fehler, denn Gendern verstößt gegen unsere Rechtschreib- und Grammatikregeln, die in der Schule gelehrt werden. Schüler können beispielsweise auch nicht einfach entscheiden, den i-Punkt künftig wegzulassen.

    24. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

    Bundeskanzler a.D.

  • Sie übersehen den Sprachwandel. Und durch ein gesetzliches Gender-Verbot versuchen Sie, die freie Entfaltung der Sprache zu unterdrücken, und genau das ist ideologiegesteuert. Ein Genderverbot bedeutet nämlich beispielsweise: Wenn Schüler von sich aus Gendern, muss das mit Genderverbot als Fehler angesehen werden. Sie kritisieren, es wäre an einigen Universitäten so, dass es für fehlendes Gendern Punkte abgezogen würden, dass wollen sie unterbinden, das wäre ideologiegesteuert. Aber ein Genderverbot an Schulen, dass Schüler dazu zwingt, nicht zu gendern, ist nicht ideologiegesteuert? Das ist eine Doppelmoral, Sie machen sich die Welt, wie Sie Ihnen gefällt. Beschämend.

    Ich habe Ihnen bereits erklärt, warum Gendern an der Schule nichts zu suchen hat. Ein Verbot ist sachlich gut zu begründen und damit keine Doppelmoral.

    Einen Sprachwandel gibt es im Übrigen nicht. Was es gibt, ist eine kleine Minderheit, die versucht, einen Sprachwandel zu erzwingen. Sie wird keinen Erfolg haben.

    Wenn dem so wäre: Wieso versucht die "kleine Minderheit" dann nicht, das Gendern gesetzlich zu verankern? Gesetzliche Regelungen versuchen nur Sie einzuführen, mittels Verbot.

  • Sie übersehen den Sprachwandel. Und durch ein gesetzliches Gender-Verbot versuchen Sie, die freie Entfaltung der Sprache zu unterdrücken, und genau das ist ideologiegesteuert. Ein Genderverbot bedeutet nämlich beispielsweise: Wenn Schüler von sich aus Gendern, muss das mit Genderverbot als Fehler angesehen werden. Sie kritisieren, es wäre an einigen Universitäten so, dass es für fehlendes Gendern Punkte abgezogen würden, dass wollen sie unterbinden, das wäre ideologiegesteuert. Aber ein Genderverbot an Schulen, dass Schüler dazu zwingt, nicht zu gendern, ist nicht ideologiegesteuert? Das ist eine Doppelmoral, Sie machen sich die Welt, wie Sie Ihnen gefällt. Beschämend.

    Ich habe Ihnen bereits erklärt, warum Gendern an der Schule nichts zu suchen hat. Ein Verbot ist sachlich gut zu begründen und damit keine Doppelmoral.

    Einen Sprachwandel gibt es im Übrigen nicht. Was es gibt, ist eine kleine Minderheit, die versucht, einen Sprachwandel zu erzwingen. Sie wird keinen Erfolg haben.

    Wenn dem so wäre: Wieso versucht die "kleine Minderheit" dann nicht, das Gendern gesetzlich zu verankern? Gesetzliche Regelungen versuchen nur Sie einzuführen, mittels Verbot.

    Das ist nicht richtig. Schon heute gibt es derartige Vorgaben, z.T. auch in der Verwaltung. Die von uns befürwortete gesetzliche Regelung ist außerdem nichts anderes als eine Klarstellung. Dass die Kommunikation der Verwaltung den geltenden Rechtschreib- und Grammatikregeln zu entsprechen hat, sollte eigentlich eine selbstverständlich sein.

    24. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

    Bundeskanzler a.D.